Ein Metadatenprofil für Onlineressourcen zu organisatorischen Rahmenbedingungen der Hochschullehre

Dieser Arbeitsbericht dokumentiert die Entwicklung eines erweiterten Metadatenprofils für organisationsbezogene digitale Ressourcen im Hochschulkontext. Ausgehend von der Identifikation einer bisher wenig beachteten Ressourcenkategorie – den „Open Organizational Resources“ (OOR) – wird die Notwendigkeit einer Erweiterung des etablierten „Allgemeinen Metadatenprofils für Bildungsressourcen“ (AMB) aufgezeigt. Die durchgeführte Dokumentenanalyse legt ein fragmentiertes Ökosystem für organisationsbezogene Online-Ressourcen und fundamentale… mehr
Evaluation des Deutschlandstipendiums
Vom Oktober 2024 bis Juli 2027 wird im Auftrag des BMBF eine umfassende Evaluation des Deutschlandstipendiums durchgeführt. Im Fokus steht die Entwicklung des Programms seit der letzten Evaluation 2016 sowie die Analyse von Zielerreichung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit. Untersucht werden unter anderem die Sozialstruktur der Geförderten, der Studienerfolg, die regionale Vernetzung zwischen Hochschulen und Förderern sowie… mehr
Qualitätswirksam gestalten. Bedingungen und Kriterien für ein erfolgreiches forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement

Das forschungsbezogene Wissenschaftsmanagement hat sich als unverzichtbarer Bestandteil einer zeitgemäßen Forschungslandschaft etabliert. Seine zentrale Aufgabe ist das Ermöglichen leistungsfähiger Forschung durch Unterstützung und Entlastung der Forschenden sowie durch Beiträge zur institutionellen Qualitätssicherung. Die Handreichung entwickelt ein Modell des Wissenschaftsbedingungsmanagements, das die Rahmenbedingungen für Forschung qualitätswirksam gestalten soll. Dafür werden zunächst konzeptionelle und empirische Grundlagen des… mehr
Generative KI in der Hochschulkommunikation. Ergebnisse der 2. Welle – 2024

Diese Studie untersucht erneut die Anwendung und Wahrnehmung generativer KI-Tools in der Hochschulkommunikation im Jahr 2024 und vergleicht die Ergebnisse mit 2023. Hochschulkommunikation umfasst die interne und externe organisationale Kommunikation der Hochschulen. Die Befragung unter deutschen Hochschulen fragte nach Nutzungsmustern, Herausforderungen und Potenzialen dieser Technologien. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von Textgenerierungstools wie ChatGPT… mehr
FoPers: Nur am Rande? Die Forschung und ihr Personal an privaten Hochschulen

Die Lehre hat an privaten Hochschulen einen besonderen Stellenwert. Gemäß der Definition von Hochschulförmigkeit muss die Lehre forschungsbasiert sein. Die meisten Privathochschulen gelten als Einrichtungen mit geringer Forschungstiefe. Dafür gibt es vor allem strukturelle Gründe: (a) Rund 85 Prozent sind Fachhochschulen. (b) Forschung und ihre Infrastruktur kann an privaten Hochschulen nur auf geringe finanzielle Ressourcen… mehr
Vermittelnde Expertise. Schnittstellen von Management und Kommunikation im Wissenschaftssystem

Im neuen Heft der Zeitschrift „die hochschule“ liegt der Schwerpunkt auf den Rollen von Wissenschaftsmanagement und -kommunikation im Wissenschaftssystem. Das Heft ist zugleich eine Zwischenbilanz des Graduiertenkollegs „WiMaKo“. Einleitend wird dafür eine Perspektive als miteinander verwobene Schnittstellen entwickelt. Das BMBF-Graduiertenkolleg „Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte Praxen der Wissenschaftssystementwicklung“ (WiMaKo) – betrieben von Uni Magdeburg, HoF… mehr
Auf der Hinterbühne des Erfolgs. Wirksame Kriterien für Entbürokratisierung im hochschulischen Transfer

Hochschulischer Transfer in Deutschland steht vor einem Dilemma: Obwohl von zentraler Bedeutung, bremsen bürokratische Hürden oft den effektiven Wissensaustausch. Ein Blick hinter die Kulissen – auf die „Hinterbühne“ des Transfers – könnte jedoch zusätzliches Licht ins Dunkel bringen und neue Forschungsansätze aufzeigen. Eine Betrachtung meist verborgener Dynamiken des Transfergeschehens scheint auch deswegen lohnenswert, weil sie… mehr
Hochschulkommunikation im Zeitalter der KI: Erste Einblicke in die Nutzung und Perspektiven generativer KI-Tools

Erstmals wird hier eine empirische Erschließung über die Anwendung und Wahrnehmung von generativen KI-Tools in der Hochschulkommunikation vorgenommen. Hochschulkommunikation umfasst die interne wie externe organisationale Kommunikation der Hochschulen. Für diese Studie wurde eine Befragung unter deutschen Hochschulen durchgeführt, in der unter anderem nach Nutzungsmustern, Herausforderungen und Potenzialen dieser neuen Technologien gefragt wurde. Die empirischen Ergebnisse… mehr
Einsatz generativer KI-Tools in der Hochschulkommunikation

Im Rahmen dieses Projekts untersuchen wir den Einsatz von generativen KI-Tools wie ChatGPT, Bing Chat u.a. in der Öffentlichkeitsarbeit von Hochschulen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Nutzung und Wahrnehmung dieser Technologien in der Hochschulkommunikation zu gewinnen. Hierzu werden Kommunikationsabteilungen und Pressestellen deutscher Hochschulen mittels einer kurzen Online-Befragung kontaktiert und gebeten, Fragen zu… mehr
Workshops mit Expert.innen aus dem Wissenschaftsmanagement mit forschungsbezogenen Aufgaben: Erfahrungen und Wahrnehmungen. Lessons-Learned-Paper Nr. 2

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg untersucht in seinem Forschungsprojekt „FortBeam“ seit Ende 2020 die Qualitätssicherung und -entwicklung für die Forschung durch das Wissenschaftsmanagement. Das Projektteam hat dafür in Rahmen von Workshops mit Expert.innen gesprochen, die in der Praxis mit forschungsbezogenen Aufgaben innerhalb des Wissenschaftsmanagements betraut sind, um gemeinsam Herausforderungen und Gelingensfaktoren zu diskutieren. Ein Expertenpool… mehr
Die bundesweite Wissenschaftskommunikationslandschaft: Teilstudie Sachsen-Anhalt
Im Rahmen des Projekts „Wissenschaftskommunikation in Deutschland: Status Quo in den Ländern“ führt HoF im Auftrag der „Transfer Unit Wissenschaftskommunikation“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) die Teilstudie zur Situation in Sachsen-Anhalt durch. Neben einer Bestandsaufnahme gestaltender und fördernder Akteure werden Experteninterviews geführt. Erzeugt werden soll ein Überblick zu den wichtigen Akteuren und Aktivitäten im… mehr
Metadaten und Online-Metaportal zur akademischen Lehre
Das Vernetzungsprojekt „Portale: Interoperabilität, Metadaten, Standards“ schafft einen zentralen digitalen Anlaufpunkt für die zahlreichen und nicht immer leicht auffindbaren Portale mit Online-Ressourcen zur Hochschulbildung. Das Metaportal wird die Auffindbarkeit von Ressourcen zu Lehr-Lernmethoden und -formaten, Projekten, Veranstaltungen, Beispielen guter Pra- xis, organisatorischen Rahmenwerken, Qualitätsmanagement-Tools und Open Educational Resources verbessern. Das Institut für Hochschulforschung hat die… mehr
Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements: Ein Vergleich zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Forschungsqualität sowie das Ermöglichen dieser kann dreidimensional begriffen werden: (a) Fragestellungen und Methoden der Erkenntnisproduktionen, (b) apparative, infrastrukturelle und sonstige ressourcenspezifische Ausstattungen und (c) die Gestaltung der organisatorischen Kontexte. Letztere wirken für die Gestaltung von Forschungsprozessen entweder förderlich oder hinderlich. Damit nehmen sie ebenfalls Einfluss auf die Forschungsqualität. Um die organisatorischen Kontexte so zu gestalten,… mehr
WiKET: Wirksame Kriterien für Entbürokratisierung im Transfer

Forschungstransfer wird seit Jahrzehnten gefordert, gefördert – und verhindert. Transfer kann an Hochschulen nur stattfinden, wenn er in Regularien eingebettet ist und organisiert wird. Hier kommt die Spannung zwischen Bürokratie als rationaler Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus zum Tragen. Ist die Transferadministration überbordend komplex, so führt das zu Schwierigkeiten für die an Transfer beteiligten Akteur.innen… mehr
Forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement: Konzept und Vermessung. Lessons-Learned-Paper Nr. 1

Das Thema Wissenschaftsmanagement (WiMa) begleitet die Diskussionen um Qualitätssicherung und -entwicklung in Lehre und Forschung an Hochschulen bereits seit zwei Jahrzehnten. Die Diskussion über qualitätssichernde Effekte und Wirkungsbedingungen des Wissenschaftsmanagements im außeruniversitären Forschungssektor wird hingegen so gut wie gar nicht geführt oder bestenfalls beiläufig mitverhandelt. Die gemeinsame Betrachtung wie auch analysierende Unterscheidung des Wissenschaftsmanagements von… mehr
Under the radar: The dynamics of multidirectional science communication in times of Corona
Das Projekt untersucht den Einfluss der Covid-19-Pandemie auf die Dynamiken der Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Fördert oder behindert die Pandemie eine Transformation hin zu einem stärker partizipativen Ansatz, der gesellschaftliche Anspruchsgruppen möglichst gleichberechtigt einbezieht? Stärkere Partizipation wird seit einiger Zeit nicht nur von wissenschaftspolitischer Seite angemahnt, unter anderem um das Vertrauen der Bevölkerung in wissenschaftliches Handeln… mehr
Kultur und Gesellschaft gemeinsam erforschen. Citizen Science in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Situation und (mögliche) Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften in Citizen Science ist bislang vor allem wissenschaftspolitisch erörtert, selten jedoch empirisch ausgeleuchtet worden. Dadurch bleiben relevante Fragen offen, etwa wie die Vorhaben in der Praxis besser gelingen können und welcher Rahmensetzungen – z.B. durch die Politik – es dafür bedarf. Mit einer Handreichung stellt HoF… mehr
Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen. Basiswissen für die avancierte Organisationsgestaltung in 94 Fragen und Antworten

Dieses Buch bietet Basiswissen für die Organisationsgestaltung in 94 Fragen mit den dazu passenden kompakten Antworten von Expertinnen und Experten zum betreffenden Thema. Die leitende Perspektive ist: Digitalisierung muss ebenso als technischer wie als sozialer Prozess realisiert werden. An Hochschule treffen eindeutige Algorithmen auf vieldeutige Abläufe. Die Autoren und Autorinnen halten nicht alles deshalb für… mehr
Social Citizen Science in Germany – Basic Characteristics & Twenty Theses for Better Practice and Support

Citizen Science in the humanities and social sciences – Social Citizen Science (SCS) – is a sub‐area of Citizen Science activities that did not yet receive much scholarly attention. One feature of SCS is that it deals with data that can be difficult to objectify because of its proximity to everyday life. Questions of ensuring… mehr
Citizen Science jenseits von MINT – Bürgerforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen verweisen auf neue Anforderungen zur Gestaltung des Verhältnisses zwischen Bürger.innen und Wissenschaftler.innen. Citizen Science erlangt seit einiger Zeit sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in wissenschaftlichen Kreisen zunehmende Aufmerksamkeit. Befunde zur Situation und möglichen Rolle von Citizen Science finden sich derzeit vor allem für den Bereich der Naturwissenschaften, Citizen Science im Bereich… mehr