Über das Institut

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF), 1996 gegründet, betreibt handlungsfeldnahe Analysen der Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungsentwicklung, wird vom Land Sachsen-Anhalt grundfi­nan­ziert und ist als An-Institut der Martin-Luther-Universität assoziiert.
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Aktuelles

Nichtöffentliche Hochschulen in Deutschland: Scoping Review zur empirischen Forschung

Nichtöffentliche Hochschulen in Deutschland: Scoping Review zur empirischen Forschung

Nichtöffentliche Hochschulen sind Bildungseinrichtungen, die von privaten Trägern wie Unternehmen, Stiftungen oder Kirchen finanziert werden. Sie spielen in Deutschland eine geringere Rolle als öffentliche Hochschulen, während sie insbesondere in Regionen wie Asien, Südamerika und Osteuropa, deutlich an Bedeutung gewonnen haben. In einigen Hochschulsystemen, etwa dem der USA, sind sie traditionell stark vertreten. Seit den 1990er… mehr

Helmut Brade: Werkverzeichnis der Plakate 1960–2024

Helmut Brade: Werkverzeichnis der Plakate 1960–2024

Helmut Brade (*1937 in Halle/Saale) arbeitete nach seinem Studium an der halleschen Kunsthochschule BURG zunächst freischaffend als Maler und Grafiker, seit 1972 auch als Bühnenbildner. Sehr viel später wurde er Hochschullehrer an der Burg Giebichenstein und wirkte zudem 1999 bis 2004 als Präsident der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. Vor allem aber war er… mehr

Hochschule und Wissenschaft in der DDR 1945–1989. Ein kurzer Abriss

Hochschule und Wissenschaft in der DDR 1945–1989. Ein kurzer Abriss

In den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten sind zwar rund 4.800 Buchpublikationen zur Entwicklung von Wissenschaft und Hochschulen in der DDR erschienen. Doch während es zu zahlreichen Lebensbereichen und Handlungsfeldern in der DDR mittlerweile zusammenfassende Überblicksdarstellungen gibt, ist dies für das Hochschul- und Wissenschaftssystem bislang noch nicht der Fall. Weder gibt es eine Darstellung zu Wissenschaft und… mehr

Im Auftrag. Sonderhochschulen und Ressortforschung in der DDR

Im Auftrag. Sonderhochschulen und Ressortforschung in der DDR

Das DDR-Wissen­schafts­sys­tem bestand nicht nur aus 53 öffentlichen Hochschu­­len, der Akademie der Wissenschaften mit ihren 64 Instituten, weiteren Akademien so­wie der Industrieforschung mit 86.000 FuE-Beschäftigten. Zusätzlich gab es 40 Sonderhoch­schu­len, die nicht allgemein öffentlich zugänglich waren (darunter 29 para-/mili­tä­ri­sche Hochschulen, aber auch Partei-, Gewerkschafts- und Jugendhochschule), und 90 Ressortforschungs­ein­richtungen, die unmittelbar Ministerien oder dem SED-Zen­tral­komitee… mehr

Das Universitätssterben um 1800. Strukturelle Bedingungen und kontingente Faktoren

Das Universitätssterben um 1800. Strukturelle Bedingungen und kontingente Faktoren

Inwiefern ist die Annahme überwiegend einheitlicher oder ähnlicher Ursachen für das Universitätsster­ben in den deutschen Ländern um 1800 angemessen? Immerhin waren im Verlaufe des Vier­teljahrhunderts, die das Universitätssterben umfasst, die Um­feld­si­tu­a­tionen sehr differenziert, die territorialen Bedingungen uneinheitlich und die internen Potenzen der Hochschulen unterschiedlich. Dazu versammelt dieser Band vier Perspektiven: die ana­­ly­tische Er­schlie­ßung der Makro-Ebene… mehr

Qualitätswirksam gestalten. Bedingungen und Kriterien für ein erfolgreiches forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement

Qualitätswirksam gestalten. Bedingungen und Kriterien für ein erfolgreiches forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement

Das forschungsbezogene Wissenschaftsmanagement hat sich als unverzichtbarer Bestandteil einer zeitgemäßen Forschungslandschaft etabliert. Seine zentrale Aufgabe ist das Ermöglichen leistungsfähiger Forschung durch Unterstützung und Entlastung der Forschenden sowie durch Beiträge zur institutionellen Qualitätssicherung. Die Handreichung entwickelt ein Modell des Wissenschaftsbedingungsmanagements, das die Rahmenbedingungen für Forschung qualitätswirksam gestalten soll. Dafür werden zunächst konzeptionelle und empirische Grundlagen des… mehr

Tagung „Wissenschaftsmanagement im Dialog“

Tagung „Wissenschaftsmanagement im Dialog“

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) untersuchte in den letzten vier Jahren ein Thema, das für die Forschungsprozesse an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen eine maß­gebliche Rolle spielt, aber bisher unvollständig wissenschaftlich aufgearbeitet wurde: Qualitätssicherung und -ent­wickl­ung für die Forschung durch das Wissenschaftsmanagement. Den Ergebnissen dazu widmen sich am 6. September 2024 Expert.innen aus Wissenschaft und… mehr

Von Campus- bis Industrieliteratur. Eine literarische DDR-Wissenschaftsgeschichte

Von Campus- bis Industrieliteratur. Eine literarische DDR-Wissenschaftsgeschichte

Es gilt als Trivialwissen, dass die DDR-Belletristik die Funktion einer Ersatzöffentlichkeit wahrgenommen hatte – sie habe hier übernommen, was die Massenmedien nicht leisteten. Das gilt auch für die DDR-Literatur, die den Wissenschaftsbetrieb und/oder das Wissenschaftsmilieu erzählerisch aufbereitet. Zwar gab es in der DDR keine Campusliteratur, wie sie etwa aus dem angelsächsischen Raum bekannt ist. Doch… mehr

Generative KI in der Hochschulkommunikation. Ergebnisse der 2. Welle – 2024

Generative KI in der Hochschulkommunikation. Ergebnisse der 2. Welle – 2024

Diese Studie untersucht erneut die Anwendung und Wahrnehmung generativer KI-Tools in der Hochschulkommunikation im Jahr 2024 und vergleicht die Ergebnisse mit 2023. Hochschulkommunikation umfasst die interne und externe organisationale Kommunikation der Hochschulen. Die Befragung unter deutschen Hochschulen fragte nach Nutzungsmustern, Herausforderungen und Potenzialen dieser Technologien. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von Textgenerierungstools wie ChatGPT… mehr

Soziale Integration und nationale Identität. Eine Wiederbegegnung nach drei Jahrzehnten

Soziale Integration und nationale Identität. Eine Wiederbegegnung nach drei Jahrzehnten

Im April 1993 hielt Reinhard Kreckel seine Antrittsvorlesung an der Universität in Halle. Nachdem er zuvor an den Universitäten Aberdeen und Erlangen-Nürnberg gelehrt hatte, war er zum Gründungsprofessor an das hallesche Institut für Soziologie berufen worden. Als dessen Direktor sollte er dann mehrfach amtieren, ließ sich von 1994 bis 2000 als Prorektor und Rektor der… mehr

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