Institutsgeschichte

Making Excellence: Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative. Tagung in Wittenberg am 23./24.11.07

Zeithistorische Referenzen

Das Institut für Hochschulforschung hat drei institutionelle Referenzen: seine Vorgängereinrichtungen (Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin, Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst), seinen Sitzort, die Stadt Wittenberg, und das Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität, mit dem es vor allem über die Lehre verbunden ist. Im Laufe der Jahre hat HoF die jeweilige Geschichte dieser drei Referenzen untersucht und publiziert:

Das ZHB und dessen Kontexte:

Peer Pasternack: Fünf Jahrzehnte, vier Institute, zwei Systeme. Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) und seine Kontexte 1964–2014, BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2019, 497 S.

Dossier: ZHB 1964 – 1982 – 1990

Im Anschluss an das ZHB arbeitete 1991 bis 1996 die Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst. Sie bereitete Daten des ZHB auf und widmete sich der begleitenden Analyse des Hochschulumbaus in Ostdeutschland.

Dossier: Projektgruppe Hochschulforschung

Carl-Hellmut Wagemann, Leiter der Projektgruppe Hochschulforschung

Wittenberg – Wissenschaft und Bildung:

Peer Pasternack: Lose gekoppelt. Die Universität Halle-Wittenberg und die Stadt Wittenberg seit 1817: eine Beziehungsgeschichte, unt. Mitarb. v. Daniel Watermann, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2024, 332 S.

Peer Pasternack / Daniel Watermann (Hg.): www.uni-wittenberg.de – Die historische Leucorea (1502–1817) online, Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF), Halle-Wittenberg 2021ff.

Peer Pasternack / Daniel Watermann: https://www.uni-wittenberg.de._Begleitheft zur Website, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2020, 28 S.

Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.): Wittenberg nach der Universität. Eine historische Spurensicherung, Institut für Hochschulforschung, Wittenberg 2003ff.

Peer Pasternack: Nicht nur Resteverwertung. Die Verwendungen der Wittenberger Universitäts-fundation nach 1817, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2022, 143 S.

Peer Pasternack: 177 Jahre. Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 – 1994, Stiftung Leucorea, Wittenberg 2002, 122 S.

Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.): Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945, Drei-Kastanien-Verlag, Wittenberg 2004, 414 S.

Peer Pasternack / Axel Müller (2005): Wittenberg als Bildungsstandort. Eine exemplarische Untersuchung zur Wissensgesellschaft in geografischen Randlagen. Gutachten zum IBA-„Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“-Prozess (HoF-Arbeitsbericht 7/2005), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 156 S.

Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg:

Peer Pasternack / Reinhold Sackmann (Hg.): Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg. Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2013, 256 S.

Christin Fischer / Peer Pasternack / Henning Schulze / Steffen Zierold: Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Dokumentation zum Zeitraum 1945–1991, unt. Mitarb. v. Christian Eitner, Juliane Ellinger, Jan-Alexander von der Heide, Gordon Hennig, Johanna Ludwig, Barbara Preller, Annika Rathmann, Matthias Schmidt, Christina Schubert, Anika Treder, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013, 56 S.

Geschichte des Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg

1996 nahm das Institut für Hochschulforschung (HoF) seine Arbeit in Wittenberg auf. Eine Zeitleiste bildet die wesentlichen Ereignisse der Institutsgeschichte ab. Regelmäßige Leistungsberichterstattungen dokumentieren die Arbeit und die Ergebnisse. Zusammenfassende Darstellungen erschienen anlässlich des 20. Jahrestages der Institutsgründung 2016.

Zur wissenschaftlichen Biografie des früheren HoF-Direktors Prof. Reinhard Kreckel siehe hier.

WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt

Von 2010 bis 2014 war HoF über gemeinsame Leitung und Projekte mit dem WZW verbunden. Dieses hat von 2005 an, neben anderen Aufgaben, Expertise zur Entwicklung des Hochschul- und Wissenschaftssystems in Sachsen-Anhalt organisiert. 2014 wurde es im Zuge von Struktursystematisierungen aufgelöst. Die wissenschaftlichen Aufgaben des WZW übernahm HoF.

WZW – Zehn Jahre Expertise für Sachsen-Anhalt: Dokumentation der Arbeitsergebnisse