Hochschulgovernance, -organisation und -digitalisierung

 

Ergebnisse eingrenzen:

ResiGov: Resiliente Hochschulgovernance im Angesicht von Angriffen auf die Wissenschaftsfreiheit. Handlungsoptionen aus einem internationalen Vergleich

Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit nehmen weltweit zu und erfolgen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und durch unterschiedliche Akteure. Doch Hochschulen und ihrem Leitungspersonal fehlen empiriegestützte Handlungsoptionen, die Gegenmaßnahmen oder strategische Vorbereitungen auf solche Angriffe anleiten könnten. ResiGov erarbeitet solche Handlungsoptionen. Dazu werden eine international ausgerichtete Quellenanalyse sowie leitfadengestützte Interviews mit Betroffenen durchgeführt. ResiGov entwickelt eine bisher fehlende… mehr

ILLUME: Potenziale komplementärer Forschungspraxen im Hochschulsystem: Beiträge und Strukturen künstlerischer Forschung und deren Integration an Kunst- und Musikhochschulen

Das Verbundvorhaben ILLUME wird gemeinsam mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF durchgeführt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des im Februar 2024 erfolgten Förderaufrufs „Thematische, personelle und internationale Erweiterung der Wissenschafts- und Hochschulforschung“ im Förderschwerpunkt Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHo) ausgewählt (FKZ: 16RBM1002A). Im Zentrum des Projekts stehen – angesichts… mehr

Qualitätswirksam gestalten. Bedingungen und Kriterien für ein erfolgreiches forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement

Qualitätswirksam gestalten. Bedingungen und Kriterien für ein erfolgreiches forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement

Das forschungsbezogene Wissenschaftsmanagement hat sich als unverzichtbarer Bestandteil einer zeitgemäßen Forschungslandschaft etabliert. Seine zentrale Aufgabe ist das Ermöglichen leistungsfähiger Forschung durch Unterstützung und Entlastung der Forschenden sowie durch Beiträge zur institutionellen Qualitätssicherung. Die Handreichung entwickelt ein Modell des Wissenschaftsbedingungsmanagements, das die Rahmenbedingungen für Forschung qualitätswirksam gestalten soll. Dafür werden zunächst konzeptionelle und empirische Grundlagen des… mehr

Private Hochschulen in Deutschland: Meta-Projekt

Das Förderprogramm „Nichtstaatliche Hochschulen“ des BMBF soll ein bisher weitgehend unerforschtes Feld transparenter machen. Seine Einzelprojekte arbeiten an unterschiedlichen Institutionen, insofern zunächst isoliert voneinander, und inhaltlich fokussieren sie jeweils auf ein Spezialthema, zu dem sie spezifisches Detailwissen generieren. Das HoF hat die Aufgabe übernommen, ein Metaprojekt zum Förderprogramm durchzuführen. Dieses soll erstens die Hürden für… mehr

Auf der Hinterbühne des Erfolgs. Wirksame Kriterien für Entbürokratisierung im hochschulischen Transfer

Auf der Hinterbühne des Erfolgs. Wirksame Kriterien für Entbürokratisierung im hochschulischen Transfer

Hochschulischer Transfer in Deutschland steht vor einem Dilemma: Obwohl von zentraler Bedeutung, bremsen bürokratische Hürden oft den effektiven Wissensaustausch. Ein Blick hinter die Kulissen – auf die „Hinterbühne“ des Transfers – könnte jedoch zusätzliches Licht ins Dunkel bringen und neue Forschungsansätze aufzeigen. Eine Betrachtung meist verborgener Dynamiken des Transfergeschehens scheint auch deswegen lohnenswert, weil sie… mehr

Der Wissenschaftliche Beirat. Das letzte bislang unaufgeklärte Qualitätsinstrument in der Wissenschaft

Der Wissenschaftliche Beirat. Das letzte bislang unaufgeklärte Qualitätsinstrument in der Wissenschaft

Unter den zahlreichen Instrumenten der wissenschaftlichen Qualitätssicherung und -entwicklung gibt es eines, zu dem bislang kaum systematisches Wissen vorlag: Wissenschaftliche Beiräte. In diesen werden Wissenschaftler.innen von anderen Wissenschaftler.innen in wissenschaftlichen Fragen wissenschaftlich beraten. Sie sind nun untersucht worden. Unter anderem ließ sich ermitteln, dass es im deutschen Wissenschaftssystem rund 2.500 solcher Beiräte gibt, in denen… mehr

Workshops mit Expert.innen aus dem Wissenschaftsmanagement mit forschungsbezogenen Aufgaben: Erfahrungen und Wahrnehmungen. Lessons-Learned-Paper Nr. 2

Workshops mit Expert.innen aus dem Wissenschaftsmanagement mit forschungsbezogenen Aufgaben: Erfahrungen und Wahrnehmungen. Lessons-Learned-Paper Nr. 2

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg untersucht in seinem Forschungsprojekt „FortBeam“ seit Ende 2020 die Qualitätssicherung und -entwicklung für die Forschung durch das Wissenschaftsmanagement. Das Projektteam hat dafür in Rahmen von Workshops mit Expert.innen gesprochen, die in der Praxis mit forschungsbezogenen Aufgaben innerhalb des Wissenschaftsmanagements betraut sind, um gemeinsam Herausforderungen und Gelingensfaktoren zu diskutieren. Ein Expertenpool… mehr

Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements: Ein Vergleich zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements: Ein Vergleich zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Forschungsqualität sowie das Ermöglichen dieser kann dreidimensional begriffen werden: (a) Fragestellungen und Methoden der Erkenntnisproduktionen, (b) apparative, infrastrukturelle und sonstige ressourcenspezifische Ausstattungen und (c) die Gestaltung der organisatorischen Kontexte. Letztere wir­­ken für die Ge­staltung von Forschungspro­zes­sen ent­we­der förder­lich oder hinderlich. Damit nehmen sie ebenfalls Ein­fluss auf die Forschungsqualität. Um die organisatorischen Kontexte so zu gestalten,… mehr

WiKET: Wirksame Kriterien für Entbürokratisierung im Transfer

WiKET: Wirksame Kriterien für Entbürokratisierung im Transfer

Forschungstransfer wird seit Jahrzehnten gefordert, gefördert – und verhindert. Transfer kann an Hochschulen nur stattfinden, wenn er in Regularien eingebettet ist und organisiert wird. Hier kommt die Spannung zwischen Bürokratie als rationaler Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus zum Tragen. Ist die Transferadministration überbordend komplex, so führt das zu Schwierigkeiten für die an Transfer beteiligten Akteur.innen… mehr

Wissenschaftsmanagement an außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Die Rahmenbedingungen für die Forschung an außeruniversitären Forschungseinrichtungen (auFE) haben sich erheblich verändert. Managementorientierte Koordinations- und Gestaltungsprinzipien sind eine Reaktion auf gewandelte Anforderungen. Damit sollen die Rahmenbedingungen für die Forschung professionell gestaltet werden. Dies soll gelingen, indem auf Handlungsbedingungen bzw. Umsetzungskontexte der Forschung positiver Einfluss genommen wird. In diesem Zusammenhang versteht sich Wissenschaftsmanagement (WiMa) als… mehr

Forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement: Konzept und Vermessung. Lessons-Learned-Paper Nr. 1

Forschungsbezogenes Wissenschaftsmanagement: Konzept und Vermessung. Lessons-Learned-Paper Nr. 1

Das Thema Wissenschaftsmanagement (WiMa) begleitet die Diskussionen um Qualitätssicherung und -entwickl­ung in Lehre und Forschung an Hochschulen bereits seit zwei Jahrzehnten. Die Diskus­sion über qualitätssichernde Effekte und Wirkungsbedingungen des Wissenschaftsmanagements im außeruniversitären Forschungssektor wird hingegen so gut wie gar nicht geführt oder bestenfalls beiläufig mitverhandelt. Die gemeinsame Betrachtung wie auch analysierende Unterscheidung des Wissenschaftsmanagements von… mehr

WiHoTop – Elemente einer Topografie der deutschen Wissenschafts- und Hochschulforschung

WiHoTop – Elemente einer Topografie der deutschen Wissenschafts- und Hochschulforschung

Das Institut für Hochschulforschung hat im Auftrag des BMBF eine Ermittlung zentraler Elemente einer To­pografie der deut­schen Wissenschafts- und Hoch­schulforschung (Wi­HoFo) unternommen. Im Mittelpunkt stehen Bestandsaufnahmen der Forschungskapa­zi­täten des Feldes (Strukturressourcen: wissenschaftliche Einrichtungen, Gesellschaften und Vernetzungen; personelle Ressourcen und Beschäftigungsbedingungen), thematische Schwerpunkte, Bedeutsamkeitszuweisungen hinsichtlich wissenschaftlicher Aktivitäten (wissenschaftliche Kommunikation, Lehre und externe Wissenschaftskommunikation) sowie das Publikationsgeschehen…. mehr

Wissenstransfer in Studium und Lehre – Chancen für die Wissenschaftsmanagementpraxis oder: Was die Hochschule von den Mechanismen prozessorientierten Wissensmanagements in Open Online Communities lernen kann

Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie bedeutsam erprobte Mechanismen des Wissensmanagements in Krisensituationen sein können. Während Hochschulen sich zu Beginn der Pandemie in einer Art Schockstarre befanden, öffneten community-orientierte Organisationen ihre Wissensbausteine für andere und luden zu Vernetzungs- und Austauschveranstaltungen ein. Mittlerweile wird der Bedarf an einem internen Wissens- und Erfahrungsaustausch auch an Hochschulen größer, die… mehr

Macht und Verständigung in der externen Hochschulsteuerung

Macht und Verständigung in der externen Hochschulsteuerung

Seit der Einführung von vertragsförmigen Vereinbarungen zwischen Staat und Hochschulen um die Jahrtausendwende hat das Institut für Hochschulforschung die Entwicklung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen dokumentiert und begleitet. Nun erscheint eine zusammenfassende Studie, in der die Vereinbarungen in das Modell des kooperativen Staates eingeordnet und Vorschläge für eine Weiterentwicklung der Instrumente entwickelt werden. Zielvereinbarungen und Verträge… mehr

Instrumente der Entbürokratisierung an Hochschulen

Instrumente der Entbürokratisierung an Hochschulen

Grundlegend zu unterscheiden sind Bürokratie, Bürokratisierung und Bürokratismus. Im Anschluss daran lassen sich Bürokratie als rationale Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus voneinander absetzen. Das ist die Voraussetzung für Entbüro­kra­tisierung. Manche Entbürokratisierungsmaßnahmen werden erst längerfristig wirksam. In diesen Fällen können sie politisch unattraktiv sein. Salopp gesagt: Den damit verbundenen Ärger hat man sofort, der Nutzen zeigt… mehr

Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster

Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster

Die Bedingungen der Lehre sollten so gestaltet werden, dass Qualitätserzeugung nicht verhindert, sondern ermöglicht wird. Im Rahmen des BMBF‐Pro­jekts „Entlas­tungsmanagement für die Organisation der Lehre“ (EMOL) wurden hierfür Ge­staltungsmuster entwickelt. Sie formulieren Lösungswege für häufig auftretende organisatorische Probleme, die hemmend auf die Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen wirken. Grundlage sind erhobene Erfahrungen aus… mehr

Die Partizipation Studierender als Kriterium der Qualitätssicherung in Studium und Lehre

Die Partizipation Studierender als Kriterium der Qualitätssicherung in Studium und Lehre

Partizipation von Studierenden ist aus dem Hochschulsystem nicht mehr wegzudenken. Nicht zuletzt aufgrund der in den vergangenen Jahren zunehmenden Integration von Prozessen der Qualitätsentwicklung und -sicherung (QES) stellen für Hochschulen fehlende bzw. nicht hinreichende studentische Mitwirkungsak­tivitäten ein akutes Problem dar. Da akute Probleme in der Regel auch kurzfristige Lösungen erfordern, be­steht an Hochschulen ein Bedarf… mehr

Hochschulgovernance und internationale Hochschulkooperationen zwischen Profilbildung und Wissenschaftsfreiheit

Hochschulkooperationen, insbesondere länderübergreifend, erfahren zunehmende Bedeutung für die Profilbildung von Hochschulen im Wettbewerb um Reputation, internationale Sichtbarkeit und die besten Köpfe. Das Dissertationsprojekt nimmt in einer Mehrebenenanalyse die Spannungsfelder in den Blick, die sich daraus in der Wechselwirkung zwischen äußeren Erwartungen, organisationaler Profilierung und individueller Freiheit der Wissenschaftler.innen ergeben. Umgesetzt wird das Dissertationsprojekt im Rahmen… mehr

Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen. Basiswissen für die avancierte Organisationsgestaltung in 94 Fragen und Antworten

Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen. Basiswissen für die avancierte Organisationsgestaltung in 94 Fragen und Antworten

Dieses Buch bietet Basiswissen für die Organisationsgestaltung in 94 Fragen mit den dazu passenden kompakten Antworten von Expertinnen und Experten zum betreffenden Thema. Die leitende Perspektive ist: Digitalisierung muss ebenso als technischer wie als sozialer Prozess realisiert werden. An Hochschule treffen eindeutige Algorithmen auf vieldeutige Abläufe. Die Autoren und Autorinnen halten nicht alles deshalb für… mehr

Zwischen Legitimität und Hochschulrecht: Partizipation an Hochschulen

Die rechtlichen und faktischen Rahmensetzungen für Partizipation an Hochschu­len sind seit langem Gegenstand von Debatten, veränderten Regelungs­ver­suchen, Einsprüchen dagegen, Verfassungsgerichtsurteilen, erneuten Anläu­fen und gelegentlichen Ermattungen. Die Untersuchung durchmisst die hochschulische Partizipati­ons­landschaft, sortiert die Themen, benennt Beschwie­genes, fahndet nach Auffälligkeiten in Gesetzen, fragt, ob und wo die Partizipationsneigung gerade auch infolge von Maßnahmen zur Partizipationssicherung sinkt,… mehr