Themen der Hochschulforschung in Beratungsprozessen – Wissenstransfer
HoF hat den letzten Jahren ein breites Spektrum von Themen zum Gegenstand der Hochschulforschung gemacht und dazu Wissen verfügbar gemacht, so zur Nutzung der Instrumente der internen und externen Hochschulsteuerung (Qualitätssicherung, Kontraktmanagement, Mittelverteilungsmodelle etc.), Rolle der Hochschulen in der Region (Fachkräftesituation, Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft, Technologietransfer etc.), Situation einzelnen Fächer (Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, etc.) Dieses… mehr
Wer lehrt warum? Strukturen und Akteure der akademischen Lehre an deutschen Hochschulen

Wer lehrt eigentlich genau an deutschen Hochschulen – Professor/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, Lehrbeauftragte? Und warum tun sie das? Um diese Fragen zu beantworten, haben die Autor/innen die Lehre und die Lehrenden eines Semesters an vier Universitäten und vier Fachhochschulen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Konzentration auf die Professorenschaft in der Reformdiskussion nicht den Realitäten an… mehr
KoopL: Organisatorische Kontextoptimierung zur Qualitätssteigerung der Lehre
Neben curricularen Inhalten und didaktischer Vermittlung gibt es ein drittes Handlungsfeld für die Qualitätsentwicklung der Lehre (QdL) die Gestaltung ihrer organisatorischen Kontexte. Von 2014 bis 2017 widmet sich das Projekt „Organisatorische Kontextoptimierung zur Qualitätssteigerung der Lehre – Mobilisierung finanzierungsneutraler Ressourcen (KoopL)“ diesem Thema. Es wurde in der BMBF-Förderausschreibung „Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre“ eingeworben. Die Hauptuntersuchungsfrage… mehr
Mission possible – Gesellschaftliche Verantwortung ostdeutscher Hochschulen

Entwicklungschance im demografischen Wandel Der demografische Wandel vollzieht sich regional selektiv und mit unterschiedlicher Intensität. Daraus ergibt sich eine Polarisierung in demografische Schrumpfungsgebiete einerseits und Wachstumszonen bzw. -inseln andererseits. Zu den Einrichtungen die im Vergleich institutionell sehr stabil sind zählen die Hochschulen. Sie verbürgen zudem Innovation und Zukunftsfähigkeit und können zur Bearbeitung demografisch induzierter Herausforderungen… mehr
Knowledge Europe EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen

Die neue EU-Strategie „Europa 2020“ soll die europäische Strukturförderung konsequenter auf das Ziel nachhaltigen, intelligenten und integrativen Wachstums ausrichten. Ansatzpunkte für die Neuausrichtung ist die Konzentration der Fördermittel auf die Transformation regionaler Ökonomien hin zu verstärkter Wissensbasierung der Wertschöpfung und intelligenter Spezialisierung. Für die Realisierung solcher Vorhabenspielen Hochschulen eine zentrale Rolle. Die Absicht, EU-Strukturfondsmittel einzusetzen… mehr
Aufwertung von Lehre oder Abwertung der Professur?

Die Lehrprofessur im Spannungsfeld von Lehre, Forschung und Geschlecht Forschung und Lehre gehören zu den zentralen Aufgaben deutscher Universitätsprofessorinnen und -professoren. Beide Aufgaben waren bisher – in Orientierung am Humboldtschen Ideal – zumindest normativ gleichwertig verteilt. Mit der Einführung der „Lehrprofessur“ im Jahr 2007 wurde an Universitäten erstmals eine professorale Stellenkategorie mit Lehrschwerpunkt geschaffen. Diese… mehr
Für einen genderkompetent gestalteten Kulturwandel

Die Bestandsaufnahme bezieht sich auf die Gleichstellungsaktivitäten und Rahmenbedingungen für die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt. Im Zentrum steht die Auswertung der Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen.
mehr...Die Akteurskonstellation im schweizerischen Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem
HoF hat vom Schweizerischen Wissenschafts- und Innovationsrat (SWIR) den Auftrag übernommen, eine zeithistorisch informierte, den Schwerpunkt auf die Zeit seit 2005 legende Analyse der Strukturen und Akteurskonstellationen im Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem (BFI) zu erstellen. Anlass ist der 2015 anstehende 50. Jahrestag der SWIR-Gründung. Im Mittelpunkt steht, welche funktionalen Relevanzen die einzelnen Akteure innerhalb… mehr
Vom ‚mütterlichen‘ Beruf zur gestuften Professionalisierung. Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik

Im deutschen Bildungssystem treffen Kinder bzw. Heranwachsende auf umso höher qualifiziertes pädagogisches Personal, je älter sie werden. Das heißt umgekehrt: Sie treffen, je jünger sie sind, auf desto geringer qualifiziertes Personal. Am Beginn der Bildungsbiografien, in der Phase bis zum siebten Lebensjahr, werden Kinder in Deutschland – soweit sie Kindertagesstätten besuchen – von Personal betreut,… mehr
BeMission: Die Third Mission in der Leistungsbewertung von Hochschulen

Das HoF führt zwischen 2013 und 2016 ein Forschungsprojekt durch, das im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „Leistungsbewertung in der Wissenschaft“ gefördert wird. Leistungsbewertung in der Wissenschaft ist nichts prinzipiell Neues. Wettbewerb um individuelle fachliche Reputation und institutionelles Renommee kennzeichnet das akademische System seit alters her. Dennoch hat die Leistungsbewertung in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung… mehr
EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen
Die EU-Strukturförderung soll von 2014 an auf die Ziele der EU-Strategie „Europa 2020“ ausgerichtet werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie wissenschaftliche Einrichtungen, insbesondere Hochschulen, zu intelligentem, nachhaltigem und inklusivem Wachstum in ihrer Sitzregion beitragen können. Welches sind Handlungsfelder, auf denen wissenschaftliche Einrichtungen hier aktiv werden können? Wie können wissenschaftliche Einrichtungen erfolgreich in… mehr
Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung. Studie im Auftrag der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung

Angesichts des erheblichen Bedeutungszuwachses von Befristung, Drittmittelfinanzierung und Teilzeit für die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rückt die Frage nach der Attraktivität des Arbeitsplatzes Hochschule und damit verbunden nach der Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulbereichs im Vergleich zu anderen Berufsfeldern für Hochqualifizierte zunehmend in das Zentrum der hochschulpolitischen Diskussion. Gefordert sind hier in erster Linie die… mehr
Qualitätsstandards für Hochschulreformen
Nun müsse man noch „von der Studienreform zur Studienqualität“ gelangen, lautete das Resümee des Wissenschaftsrates nach über einem Jahrzehnt Bologna-Reform in Deutschland. Die so formulierte Erfahrung ist insofern bemerkenswert, als in der Rhetorik des Bologna-Prozesses Studienreform und Studienqualität nahezu als Synonyme verstanden wurden. Vergleichbares kann auch für andere Hochschulreformerfahrungen der letzten zwei Jahrzehnte festgehalten werden…. mehr
Wirkungen des VolkswagenStiftungs-Förderprogramms „Leistungsfähigkeit durch Eigenverantwortung“ auf Forschung und Lehre
Die VW-Stiftung hat seit 1996 an insgesamt 10 deutschen Universitäten Modellprojekte zur Verbesserung der universitätsinternen Leitungs- und Entscheidungsstrukturen gefördert. HoF Wittenberg erhielt den Auftrag, gemeinsam mit den Hochschulforschern Prof. Dr. Uwe Schimank, Fernuniversität Hagen, und Prof. Dr. Dieter Sadowski, Universität Trier, eine Expertise über die Wirkungeen des Förderprogramms zu erstellen. In dem von HoF Wittenberg… mehr
Organisationsanalyse Universität Jena
Im Auftrag der FSU Jena führt HoF eine SWOT-Analyse für die Universität Jena durch. Die Identifikation, Analyse und Aufbereitung von (internen) Stärken und Schwächen sowie (externen) Chancen und Risiken unterstützt die Entwicklung einer langfristigen Zukunftsstrategie der FSU. Zentrale Publikationen nicht publiziert
Wissens- und Technologietransfer in den Neuen Steuerungsmodellen zur Hochschulfinanzierung

Neben Forschung und Lehre gehört der Wissens- und Technologietransfer zu den gesetzlich verankerten Aufgaben der Hochschulen in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Die Politik trägt damit der Bedeutung des Forschungstransfers für die Innovationsfähigkeit der Volkswirtschaft Rechnung. Mit der Einführung der Neuen Steuerungsmodelle zwischen Ländern und Hochschulen verändern sich die Möglichkeiten der Länder zur Förderung des… mehr
Gleichstellung von Frauen und Männern an Hochschulen in Sachsen-Anhalt
In dem Projekt wird im Rahmen der Kooperation zwischen WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt und HoF eine Bestandsaufnahme der Gleichstellungssituation und der Gleichstellungsaktivitäten an den Hochschulen Sachsen-Anhalts unternommen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Norm der Geschlechtergerechtigkeit in besonders intensiv vom demografischen Wandel betroffenen Regionen eine Ressource darstellt, die zur demografischen Stabilisierung beitragen kann. Zum anderen findet… mehr
Hochschulsteuerung im Ländervergleich
Ausgehend von vertragsförmigen Vereinbarungen zwischen Ministerien und Hochschule wurden in dieser Projektreihe Instrumente der Beziehung zwischen Staat und Hochschule untersucht. Der Fokus lag zunächst auf Zielvereinbaurungen und Hochschulverträgen, wird nun aber verstärkt auf die jeweiligen Steuerungsgegenstände und die Vielzahl der Instrumente gelenkt. Damit wird es möglich, Wechselbeziehungen zwischen den Instrumenten darzustellen und verschiedene Steuerungsformen nebeneinander… mehr
Entwicklungen im deutschen Studiensystem. Analysen zu Studienangebot, Studienplatzvergabe, Studienwerbung und Studienkapazität

Die Organisations-und Steuerungsreformen der letzten Jahre in Verbindung mit dem demografisch bedingten Rückgang der Abiturientenzahlen lassen eine zunehmende ‚Verwettbewerblichung’im Hochschulwesen erwarten. Aufgrund dieser Reformen verfügen die Hochschulen über mehr Einfluss auf ihre eigene Entwicklung und strategische Ausrichtung. Mit der sogenannten Organisationswerdung der Hochschulen und der demografischen Entwicklung wird die Wettbewerbslogik auch auf dem Gebiet von… mehr
Vertragsförmige Vereinbarungen und Modelle der Leistungsorientierten Mittelvergabe in der externen Hochschulsteuerung. Bundesweite Übersicht
Seit 1997 werden in der Hochschulsteuerung „vertragsförmige Vereinbarungen“, also Hochschulpakte, Zielvereinbarungen und Hochschulverträge zwischen Landesregierungen und Hochschulen als Steuerungsinstrument auf der Ebene Staat-Hochschule eingesetzt. Vertragsförmige Vereinbarungen (Kontraktmanagement) sind gegenwärtig neben der leistungsorientierten Mittelverteilung und den Globalhaushalten eine wichtige Säule der Hochschulsteuerung nach dem sogenannten „neuen Steuerungsmodell“ (NSM) oder „new public management“ (NMP). Ein wesentliches Prinzip… mehr