Kooperation wagen – 10 Jahre Hochschulsteuerung durch vertragsförmige Vereinbarungen

Erstmals seit der Einführung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen Ende der 90er Jahre werden in dieser von der Hans-Böckler-Stiftung unterstützten Studie die Steuerungsverfahren in zehn Bundesländern ausführlich verglichen. Gegenstand der Untersuchung sind vertragsförmige Vereinbarungen zwischen staatlichen Wissenschaftsverwaltungen und den Hochschulen der Bundesländer. Sowohl die Inhalte der Dokumente als auch die Verhandlungsprozesse werden analysiert. Im Ergebnis lassen… mehr
Leistungsbewertung, Leistungsanreize und die Qualität der Hochschullehre. Konzepte, Kriterien und ihre Akzeptanz
Im Einzelnen werden in dieser Untersuchung die stark auf quantitative Indikatoren (v.a. Hochschulstatistiken) bezogenen Konzepte zur Leistungsbewertung und zentrale Konzepte zur Qualitätsentwicklung bezüglich ihrer Stärken und Schwächen sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten diskutiert. Bei der Diskussion von Leistungsanreizen wird sich über den Hochschulbereich hinaus mit konkreten Erfahrungen in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung auseinandergesetzt – auch aus arbeitswissenschaftlicher und… mehr
Internes Qualitätsmanagement an österreichischen Fachhochschulen
Im Auftrag der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) wurden die Möglichkeiten internen Qualitätsmanagements (QM) an Fachhochschulen untersucht. Hierzu wurde der aktuelle Standes des QM an österreichischen fachhochschulischen Einrichtungen erhoben, wobei insbesondere erfolgreiche Institutionen identifiziert und deren Erfahrungen hinsichtlich ihrer Nachnutzbarkeit bewertet wurden. Systematisch geht die Untersuchung davon aus, dass QM-Systeme, die ursprünglich der Optimierung industrieller Massenfertigung von… mehr
Modernisierte Hochschulverwaltung mit vertragsförmigen Vereinbarungen
Erstmals seit der Einführung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen Ende der 90er Jahre wurden die Zielvereinbarungen und Pakte zwischen Hochschulen und Ministerien in zehn Bundesländern ausführlich verglichen. Sowohl die Inhalte der Dokumente als auch die Verhandlungsprozesse wurden analysiert. Im Ergebnis lassen sich bestehende Probleme und erste Lösungsansätze aufzeigen: Sowohl die Art der Verhandlungen als auch die… mehr
Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost
Untersucht wurde die Entwicklungen der ostdeutschen Hochschulen von Mitte der 90er bis Mitte der 2000er Jahre. Ging es in der ersten Hälfte der 90er Jahre um die Gleichzeitigkeit von Abbau und Neuaufbau, so war anschließend die Dreifachherausforderung von Strukturkonsolidierung, Sparauflagenbewältigung und Hochschulreform im gesamtdeutschen Kontext zu bewältigen. Daher wird resümiert, wie es die ostdeutschen Hochschulen… mehr
die hochschule 2/2006: Verwandlung durch Verhandlung? Kontraktsteuerung im Hochschulsektor

Zehn Jahre nach dem ersten Hochschulpakt und den ersten Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Landesregierungen veröffentlicht „die hochschule“ eine Zwischenbilanz zur Kontraktsteuerung. Im Themenschwerpunkt des Heftes 2/2006 wird der Stand der Forschung zu vertragsförmigen Vereinbarungen sowohl zwischen Landesregierung und Hochschulen als auch organisationsintern zwischen Hochschul- und Fakultätsleitungen zusammengefasst und kritisch reflektiert. In den ersten beiden Beiträgen… mehr
Fachgutachten zur Neufassung des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHG)

Das Gutachten konzentriert sich auf vier Aspekte bei der Beurteilung des Gesetzentwurfs der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag: Verhältnis Staat-Hochschule/externe Steuerung, Hochschulorganisation/interne Steuerung, Finanzmanagement und Personalmanagement. Es wurde im Auftrag der Fraktion erstellt.
Schullaufbahn und Geschlecht. Beschäftigungssituation und Karriereverlauf an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland aus gleichstellungspolitischer Sicht

Vor dem Hintergrund des Paradigmenwechsels in Schulforschung und -politik in Form einer Fokussierung auf die Benachteiligung von Jungen sowie der lauter werdenden Kritik an der „Feminisierung“ des Lehrerberufs wird an Hand einer Analyse von Beschäftigungsumfang, Besoldungsstruktur und Besetzung von Funktionsstellen ermittelt, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit an allgemeinbildenden Schulen aktuell bestellt ist. Hierzu hat HoF… mehr
Gender-Report Bildung und Wissenschaft
Das Projekt erstellt einen Länderreport zur Thematik Lehrpersonal an allgemein bildenden Schulen, beruflichen Schulen und Hochschulen. Die Darstellung wird Ländervergleiche und Länderportraits umfassen. Schwerpunkt bilden dabei die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen, Frauen und Männern beim Schul- und Studienerfolg der Studien- und Berufswahl, dem Zugang zu Ausbildungsplätzen und beim Übergang in den Beruf. Beschrieben werden… mehr
Qualität als Hochschulpolitik? Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes

Qualitätentwicklung und Qualitätsmanagement an Hochschulen behaupten sich seit einigen Jahren auf Spitzenplätzen der hochschulpolitischen Agenda. Die Untersuchung beantwortet drei Fragen: Ist Qualität als Hochschulpolitik möglich? Ist die angemessene Grundlage solcher Politik ein quantifizierendes Qualitätsverständnis oder eines, das Hochschulqualität als immanentes Phänomen und systemfremden Interventionen unzugänglich begreift, oder aber bedarf es eines ebenso sachlich angemessen wie… mehr
Qualität als Hochschulpolitik
Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement an Hochschulen behaupten sich seit einigen Jahren auf Spitzenplätzen der hochschulpolitischen Agenda. Bearbeitet werden drei Fragen: Ist Qualität als Hochschulpolitik möglich? Ist die angemessene Grundlage solcher Politik ein quantifizierendes Qualitätsverständnis oder eines, das Hochschulqualität als immanentes Phänomen und systemfremden Interventionen unzugänglich begreift, oder aber bedarf es eines ebenso sachlich angemessenen wie hinreichend… mehr
Frauenkarrieren und -barrieren in der Wissenschaft: Förderprogramme an Hochschulen in Sachsen-Anhalt im gesellschaftlichen und gleichstellungspolitischen Kontext
Nach wie vor sind die deutschen Hochschulen hinsichtlich ihres wissenschaftlichen Personals Hochburgen des Patriarchats und hinken den Geschlechterverhältnissen anderer gesellschaftlicher Bereiche hinterher. Der Bericht umreißt zunächst die historischen und aktuellen Gründe dafür, beleuchtet die bisherige Implementierung geschlechterpolitischer Felder in die Hochschulen, skizziert die Besonderheiten ost- und westdeutscher Akademikerinnen-Biografien, erläutert die frühzeitigen und intensiven juristischen Bemühungen… mehr
Studiengebühren nach dem Urteil

Das Bundesverfassungsgericht hat am 26.1.2005 entschieden, dass der Bundesgesetzgeber mit der Regelung eines allgemeinen Studiengebührenverbotes über die Rahmengesetzgebungskompetenz, die ihm zu den allgemeinen Grundsätzen des Hochschulwesens zukommt, hinausgegangen sei. Im Gefolge dieser Entscheidung beginnt nunmehr ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch: In diesem kann sich erweisen, welche Erwartungen und Befürchtungen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren seit… mehr
ids hochschule
ids hochschule ist ein über Internet zugängliches Fachinformationssystem zum Themenbereich Hochschulforschung und Hochschulentwicklung, welches Literatur, Projekte, Veranstaltungen, Institutionen und Internetressourcen in einer Datenbank unter einer einheitlichen Rechercheoberfläche zusammenführt. Das System entstand im Rahmen eines von der Volkswagenstiftung in den Jahren 2000-2004 geförderten gleichnamigen Projekts. Kernidee von ids hochschule war, alle relevanten Informationen aus dem Bereich… mehr
Gleichstellung an Hochschulen – wissenschaftliche Begleitung von HWP-Programmen zur Förderung von Frauen an Hochschulen in Sachsen-Anhalt
Das Anliegen der über das HWP vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt finanzierten wissenschaftlichen Begleitung bestand darin, die Zieladäquanz der beiden Landes-Stipendiatinnenprogramme zur Erhöhung der Berufungsfähigkeit von Frauen an Fachhochschulen bzw. Universitäten zu überprüfen und deren Erfolgs-und Misserfolgsdeterminanten aufzuklären. Bei der Erarbeitung der Reports wurde besonderer Wert auf die Ableitungen von Empfehlungen für künftige gleichstellungspolitische Maßnahmen an Hochschulen… mehr
Politik als Besuch. Ein wissenschaftspolitischer Feldreport aus Berlin

„Niemand studiert Medizin, um anschließend krank zu werden“, gibt der Politikwissenschaftler und Hochschulforscher Peer Pasternack zu Protokoll – und geht gleichwohl für zwei Jahre in die Wissenschaftspolitik. Als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Senat von Berlin hatte er sich umständehalber insbesondere mit Haushaltspolitik zu befassen. Was das für Wissenschaftspolitik bedeutet, lässt sich hier kurzweiliger,… mehr
Zweckbündnis statt Zwangsehe. Gender Mainstreaming und Hochschulreform

Die Verbindung von Hochschulreform und Gleichstellungsfortschritt stellt ein hochschulpolitisches Ziel dar, über dessen Realisierungswege die Meinungen nach wie vor weit auseinander gehen. Gegenwärtig gilt „Gender Mainstreaming“ als die erfolgversprechendste Strategie. Der Begriff droht jedoch, zur inhaltsleeren Reformfloskel zu verkommen. Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, wie die ursprünglich für Politik und Verwaltung konzipierte… mehr
Handwörterbuch der Hochschulreform

Die deutsche Hochschulreformdebatte hat sich seit einiger Zeit konzeptionell erheblich verbreitert. Vor allem die Internationalisierung incl. der europäischen Hochschulintegration sowie Referenzen betriebswirtschaftlicher Art kennzeichnen diese Entwicklungen. Mit den neuen Konzepten erweitert sich auch das Reformvokabular. Manches dabei wird gut klingende Modeerscheinung bleiben, anderes sich als unverträglich mit Auftrag und Funktion von Hochschulen erweitern. Doch viele… mehr
Wissenschaftspolitik: Eine teilnehmende Beobachtung
„Niemand studiert Medizin, um anschließend krank zu werden“, gibt der Politikwissenschaftler und Hochschulforscher Peer Pasternack zu Protokoll – und geht gleichwohl für zwei Jahre in die Wissenschaftspolitik. Als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Senat von Berlin hatte er sich umständehalber insbesondere mit Haushaltspolitik zu befassen. Was das für Wissenschaftspolitik bedeutet, lässt sich hier kurzweiliger,… mehr
Handwörterbuch der Hochschulreform
Die aktuelle Hochschulreform ist in Folge der Übernahme bzw. Adaption betriebswirtschaftlicher Konzepte und inter-nationaler Einflüsse durch eine beträchtliche Erweiterung ihres Vokabulars gekennzeichnet. Dies stellt für viele Akteure eine beträchtliche Einstiegshürde in die entsprechenden Debatten dar, wirkt also unter dem Aspekt der Beteiligung und Legitimation kontraproduktiv. Das Glossar schafft die Voraussetzungen dafür, dass an den aktuellen… mehr