Qualität als Hochschulpolitik? Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes

Qualitätentwicklung und Qualitätsmanagement an Hochschulen behaupten sich seit einigen Jahren auf Spitzenplätzen der hochschulpolitischen Agenda. Die Untersuchung beantwortet drei Fragen: Ist Qualität als Hochschulpolitik möglich? Ist die angemessene Grundlage solcher Politik ein quantifizierendes Qualitätsverständnis oder eines, das Hochschulqualität als immanentes Phänomen und systemfremden Interventionen unzugänglich begreift, oder aber bedarf es eines ebenso sachlich angemessen wie hinreichend pragmatisierten Qualitätsverständnisses, das bei dieser Gelegenheit zu formulieren ist? Wie könnte im Anschluss daran Qualitätsorientierung zum leitenden Motiv hochschulpolitischen Handelns werden? Diese Fragen werden in vier Themenblöcken bearbeitet: die hochschulpolitische Debatte in Deutschland; begriffliche und heuristische Bestimmung von “Hochschulqualität”; Hochschulorganisation als Qualitätskontext sowie Instrumente und Verfahren des Qualitätshandelns an Hochschulen.

Zitation

Peer Pasternack (2006): Qualität als Hochschulpolitik? Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes, Lemmes, Bonn, 558 S.

BibTeX Format

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