Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens
Analysiert wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive. Ausgehend von den gängigen Theorien, welche die Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftssystem im Allgemeinen sowie in akademischen Spitzenpositionen im Besonderen erklären, wurden die Frauenanteile bei Promotionen, Habilitationen und Professuren im mitteldeutschen Ländervergleich analysiert, der Stand der Gleichstellungsbemühungen anhand der rechtlichen Rahmenbedingungen und… mehr
Politische Steuerung und Hochschulentwicklung unter föderalen Bedingungen
Kernfrage des laufenden Projektes “Qualitätswirkungen der föderalen Differenzierung im Hochschulbereich” ist, ob und wie sich die Föderalismusreform 2006 auf die Hochschulentwicklung auswirkt. In dem Arbeitsbericht “Politische Steuerung und Hochschulentwicklung unter föderalen Bedingungen” werden die methodischen Rahmenbedingungen der Untersuchung dargestellt. Behandelt werden Effekte, die sich aus der föderalen Struktur des Bildungswesens für die Entwicklung der Hochschulen… mehr
Private Hochschulen in Chile, Deutschland, Rumänien und den USA – Struktur und Entwicklung
Die Studie “Private Hochschulen in Chile, Deutschland, Rumänien und den USA. Struktur und Entwicklung” zieht erstmals einen fundierten Vergleich privater Hochschulen in vier unterschiedlichen Nationalstaaten. Während private Hochschulen in den USA großes öffentliches Ansehen genießen, sind sie in den anderen Ländern den staatlichen Hochschulen in Bezug auf Ansehen und Leistung unterlegen. Weltweit zeigt sich, dass… mehr
Wirkungen der Gleichstellungsarbeit im mitteldeutschen Ländervergleich
Analysiert wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive. Ausgehend von den gängigen Theorien, welche die Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftssystem im Allgemeinen sowie in akademischen Spitzenpositionen im Besonderen erklären, wurden die Frauenanteile bei Promotionen, Habilitationen und Professuren im mitteldeutschen Ländervergleich analysiert, der Stand der Gleichstellungsbemühungen anhand der rechtlichen Rahmenbedingungen und… mehr
Novellierung Sächsisches Hochschulgesetz
Das neue Studieren. Chancen, Risiken, Nebenwirkungen der Studienstrukturreform: Zwischenbilanz zum Bologna-Prozess in Deutschland
Zehn Jahre nach der Bologna-Erklärung der europäischen Bildungsminister zur Harmonisierung der europäischen Studienstrukturen wird in dem Arbeitsbericht 1/2009 von Martin Winter eine Zwischenbilanz dieses Reformprozesses gezogen. Zum einen geht es um Zieldivergenzen, innere Widersprüche, konträre Trends und Dilemmata des Bologna-Prozesses. Zum anderen werden die vielfältigen Chancen, Risiken und Nebenwirkungen der Studienstrukturreform in Deutschland erörtert. Für… mehr
die hochschule 1/2008: Aufsätze zur Hochschulforschung, Hochschulreform und Hochschulpolitik
Die neue Ausgabe der Zeitschrift “die hochschule” bietet eine vielfältige Palette von grundlegenden Aufsätzen zur Hochschulforschung, Hochschulreform und Hochschulpolitik. Die Beiträge im einzelnen: Uwe Brandenburg, Philipp Höllermann, Daphne Lipp: The laws of attraction. Erfolgsfaktoren in internationalen Hochschulkooperationen Maik Adomßent, Patrick Albrecht, Matthias Barth, Simon Burandt, Angela Franz-Balsen, Jasmin Godemann, Marco Rieckmann: Szenarienentwicklung für die »nachhaltige… mehr
Umsetzung von Gender Mainstreaming an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt
Das Projekt wird im Rahmen des vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt finanzierten HWP-Projektes “Gender Mainstreaming im Hochschulreformprozess: Bilanz und Vorhaben der Hochschulen in Sachsen-Anhalt” durchgeführt. Ein Report wird Auskunft geben über das Meinungsbild und Wissen der Hochschulleitungen zu Stand und Perspektiven von Gender Mainstreaming an ihren Hochschulen. Dazu werden im Jahre 2006 leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Ziel ist… mehr
Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative
Groß waren die Erwartungen, als im Sommer 2005 die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gestartet wurde: Man wollte eine Leistungsspirale in Gang setzen, die Spitzen ausbildet und die Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite anhebt. Durch die Finanzierung von ausgewählter Spitzenwissenschaft die lange vernachlässigte akademische Breite fördern – kein kleines Ziel,… mehr
Making Excellence. Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative
Groß waren die Erwartungen, als im Sommer 2005 die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gestartet wurde: Man wollte eine Leistungsspirale in Gang setzen, die Spitzen ausbildet und die Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite anhebt. Nach der Anfangseuphorie und der erfolgreichen Kür von ‘Elite-Universitäten’ und Stätten der Spitzenforschung und -nachwuchsförderung veranstaltete… mehr
Steuerungsmuster in fünf Bundesländern
In Zusammenarbeit mit dem Unterarbeitskreis 1 “Steuerungsebene Land/Hochschule” des Arbeitskreises “Leistungsorientierte Mittelzuweisung und Zielvereinbarung” der Universitätskanzlerinnen und –kanzler wurden die Steuerungssysteme der Bundesländer Berlin, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen untersucht und daraus Empfehlungen für die Weiterentwicklung abgeleitet. Dabei lag der Schwerpunkt der Studie auf den Wechselwirkungen zwischen einzelnen Steuerungsinstrumenten wie Zielvereinbarungen, leistungsorientierter Mittelverteilung und hierarchischer… mehr
Gender Mainstreaming im Rahmen der Zielvereinbarungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts: Zwischenbilanz und Perspektiven
HoF Wittenberg hat im Rahmen des vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt finanzierten HWP-Projektes “Gender Mainstreaming im Hochschulreformprozess: Bilanz und Vorhaben der Hochschulen in Sachsen-Anhalt” unter Leitung von Anke Burkhardt eine Erhebung zu Stand und Perspektiven von Gender Mainstreaming im Meinungsbild der Hochschulleitungen durchgeführt. Dazu wurden 2006 leitfadengestützte Interviews mit den Rektoren durchgeführt (Heike Kahlert). Ziel war es… mehr
Auftrieb und Nachhaltigkeit für die wissenschaftliche Laufbahn: Akademikerinnen nach ihrer Förderung an Hochschulen in Sachsen-Anhalt
HoF Wittenberg hat 2006/07 im Auftrag des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt eine Wiederholungsbefragung von Stipendiatinnen, drei Jahre nach dem Ende der Förderlaufzeit vorgenommen. Analysiert wurde ihr beruflicher Werdegang im Anschluss an die Förderung in den Programmen “Forschungsstipendien zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses im Land Sachsen-Anhalt” und “Förderung der Berufungsfähigkeit von Frauen an Fachhochschulen im Land Sachsen-Anhalt”…. mehr
Internes Qualitätsmanagement im österreichischen Fachhochschulsektor
Die Fachhochschulen in Österreich haben den gesetzlichen Auftrag, interne Qualitätsmanagement-Systeme einzuführen. Das Institut für Hochschulforschung (HoF) hat den erreichten Stand untersucht. Die Fachhochschulen in Österreich haben den gesetzlichen Auftrag, interne Qualitätsmanagement-Systeme zu entwickeln und einzuführen. Im Auftrag der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) hat das Institut für Hochschulforschung (HoF) Möglichkeiten und Sachstand internen Qualitätsmanagements (QM) an Hochschulen… mehr
Kooperation wagen – 10 Jahre Hochschulsteuerung durch vertragsförmige Vereinbarungen
Erstmals seit der Einführung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen Ende der 90er Jahre werden in dieser von der Hans-Böckler-Stiftung unterstützten Studie die Steuerungsverfahren in zehn Bundesländern ausführlich verglichen. Gegenstand der Untersuchung sind vertragsförmige Vereinbarungen zwischen staatlichen Wissenschaftsverwaltungen und den Hochschulen der Bundesländer. Sowohl die Inhalte der Dokumente als auch die Verhandlungsprozesse werden analysiert. Im Ergebnis lassen… mehr
Leistungsbewertung, Leistungsanreize und die Qualität der Hochschullehre. Konzepte, Kriterien und ihre Akzeptanz
Im Einzelnen werden in dieser Untersuchung die stark auf quantitative Indikatoren (v.a. Hochschulstatistiken) bezogenen Konzepte zur Leistungsbewertung und zentrale Konzepte zur Qualitätsentwicklung bezüglich ihrer Stärken und Schwächen sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten diskutiert. Bei der Diskussion von Leistungsanreizen wird sich über den Hochschulbereich hinaus mit konkreten Erfahrungen in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung auseinandergesetzt – auch aus arbeitswissenschaftlicher und… mehr
Internes Qualitätsmanagement an österreichischen Fachhochschulen
Im Auftrag der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) wurden die Möglichkeiten internen Qualitätsmanagements (QM) an Fachhochschulen untersucht. Hierzu wurde der aktuelle Standes des QM an österreichischen fachhochschulischen Einrichtungen erhoben, wobei insbesondere erfolgreiche Institutionen identifiziert und deren Erfahrungen hinsichtlich ihrer Nachnutzbarkeit bewertet wurden. Systematisch geht die Untersuchung davon aus, dass QM-Systeme, die ursprünglich der Optimierung industrieller Massenfertigung von… mehr
Modernisierte Hochschulverwaltung mit vertragsförmigen Vereinbarungen
Erstmals seit der Einführung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen Ende der 90er Jahre wurden die Zielvereinbarungen und Pakte zwischen Hochschulen und Ministerien in zehn Bundesländern ausführlich verglichen. Sowohl die Inhalte der Dokumente als auch die Verhandlungsprozesse wurden analysiert. Im Ergebnis lassen sich bestehende Probleme und erste Lösungsansätze aufzeigen: Sowohl die Art der Verhandlungen als auch die… mehr
Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost
Untersucht wurde die Entwicklungen der ostdeutschen Hochschulen von Mitte der 90er bis Mitte der 2000er Jahre. Ging es in der ersten Hälfte der 90er Jahre um die Gleichzeitigkeit von Abbau und Neuaufbau, so war anschließend die Dreifachherausforderung von Strukturkonsolidierung, Sparauflagenbewältigung und Hochschulreform im gesamtdeutschen Kontext zu bewältigen. Daher wird resümiert, wie es die ostdeutschen Hochschulen… mehr
die hochschule 2/2006: Verwandlung durch Verhandlung? Kontraktsteuerung im Hochschulsektor
Zehn Jahre nach dem ersten Hochschulpakt und den ersten Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Landesregierungen veröffentlicht “die hochschule” eine Zwischenbilanz zur Kontraktsteuerung. Im Themenschwerpunkt des Heftes 2/2006 wird der Stand der Forschung zu vertragsförmigen Vereinbarungen sowohl zwischen Landesregierung und Hochschulen als auch organisationsintern zwischen Hochschul- und Fakultätsleitungen zusammengefasst und kritisch reflektiert. In den ersten beiden Beiträgen… mehr