Die deutsche Hochschulreformdebatte hat sich seit einiger Zeit konzeptionell erheblich verbreitert. Vor allem die Internationalisierung incl. der europäischen Hochschulintegration sowie Referenzen betriebswirtschaftlicher Art kennzeichnen diese Entwicklungen. Mit den neuen Konzepten erweitert sich auch das Reformvokabular. Manches dabei wird gut klingende Modeerscheinung bleiben, anderes sich als unverträglich mit Auftrag und Funktion von Hochschulen erweitern. Doch viele dieser konzeptionellen und begrifflichen Transfers aus anderen Handlungsfeldern werden die Hochschulreformen dauerhaft begleiten. Das sollte indes keine Einstiegshürde für die Beteiligung an den diesbezüglichen Debatten und Entwicklungen darstellen. Um den Einstieg zu erleichtern und die Orientierung dauerhaft zu verbessern, ist das “Handwörterbuch der Hochschulreform” der richtige Begleiter. Es erläutert in kurzen und prägnanten Begriffserklärungen sowohl das neue Reformvokabular wie auch ältere Begriffe, die im Kontext der aktuellen Hochschulreformen relevant sind.
Zitation
Falk Bretschneider / Peer Pasternack (2005): Handwörterbuch der Hochschulreform, Universitätsverlag Webler, Bielefeld, 220 S.
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