elementar + professionell. Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland
In Deutschland werden Erzieherinnen und Erzieher traditionell an Fachschulen ausgebildet. Im Zuge der Diskussion um eine gezielte Förderung des frühpädagogischen Bereiches werden seit 2004 zugleich neue Studiengänge an Fachhochschulen, Berufsakademien und Universitäten entwickelt. Vier Vertiefungsstudiengängen im Jahr 2004 stehen jetzt über 60 Ausbildungsgänge an 51 unterschiedlichen Hochschulen gegenüber. Damit verbunden ist die Erwartung an eine… mehr
Fachkräfte bilden und binden. Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in Ostdeutschland
Schon jetzt ist in einigen Beschäftigungssektoren ein deutlicher Fachkräftemangel spürbar, der sich in den kommenden Jahren vor allem in den ostdeutschen Bundesländern noch verstärken wird. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren fällt dort mit einer geringeren Studienneigung der Gymnasiasten, den Folgen des Geburtenknicks nach 1990 und einer anhaltenden Ost-West-Mobilität bildungs- und… mehr
Fachliche Begleitung der Image- und Marketingkampagne für Ostdeutschland im Kontext des Hochschulpakts 2020
Den ostdeutschen Ländern wurde ab Mitte der 2000er Jahren ein gravierender Rückgang der Studienberechtigten und damit letztlich auch der Studierenden prognostiziert. Das politische Ziel war es daher, Abiturienten, insbesondere aus Westdeutschland, für ein Studium in den neuen Ländern zu gewinnen. Um dies zu fördern, wurden vielfältige Maßnahmen zur “Vermarktung der Studienstandorte und Studienangebote der ostdeutschen… mehr
Hochschule-Praxis-Netzwerke für Lehre und Studium in Ostdeutschland
In den ostdeutschen Bundesländern bahnt sich eine massive Fachkräftelücke an – in einigen Beschäftigungssektoren ist sie bereits heute spürbar. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren trifft auf eine Situation, die gekennzeichnet ist durch anhaltende Ost-West-Mobilität bildungs- und aufstiegsorientierter junger Menschen, eine geringe West-Ost-Mobilität in dieser Altersgruppe, eine im Vergleich zu den… mehr
Studienreform an der Universität Halle
Ziel des Projekts war die Konzeption und Einführung von Bachelor- und Master-Studiengänge an der Universität Halle-Wittenberg im Rahmen des Bologna-Prozesses sowie die Umstellung der Lehramtsstudiengänge auf modularisierte Strukturen. Aus einer Forschungskooperation zwischen HoF und der Universität ging ein erfolgreicher Antrag an die Hochschulrektorenkonferenz im Rahmen der Ausschreibung Förderprogramm “Bologna-Experten für deutsche Hochschulen” hervor. Die Forschungskooperation… mehr
Private Hochschulen im internationalen Vergleich (1950-2004)
Das Projekt untersucht die Entwicklung privater Hochschulen an Hand einer international vergleichenden Panelstudie (1950-2004). Hintergrund der Untersuchungsfrage ist die weltweite Expansion des Bereichs privater Hochschulen und deren Instabilität. Gefragt wird nach den Voraussetzungen, unter denen private Hochschulen ihre Existenz behaupten können bzw. scheitern. Daran schließt eine weitere Frage an: Lassen sich bestimmte strukturelle Muster identifizieren,… mehr
PISA, Bologna, Quedlinburg – wohin treibt die Lehrerausbildung? Die Debatte um die Struktur des Lehramtsstudiums und das Studienmodell Sachsen-Anhalts
Die Debatte um die Struktur des Lehramtsstudiums und über das Studienmodell Sachsen-Anhalts sind Gegenstand des neuen Arbeitsberichts “PISA, Bologna, Quedlinburg – wohin treibt die Lehrerausbildung?” von Martin Winter. Im Kontext der Bologna-Studienstrukturreform (Stufung und Modularisierung) wird auch die universitäre Lehrerausbildung reformiert. Mittlerweile stellt die überwiegende Mehrheit der Bundesländer ihre Lehrerausbildung auf das gestufte Studiensystem (Bachelor-Master)… mehr
Die Lehrerausbildung im neuen Studiensystem in Sachsen-Anhalt
Im Auftrag des Rektorats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird eine Studie über bestehende und neue Konzepte der Lehrerausbildung für Gymnasien bzw. die Sekundarstufe II erstellt. In deren Zentrum steht die Zusammenschau der aktuell beobachtbaren Modelle der universitären Lehrerausbildung im gestuften Bachelor-Master-Studiensystem. Hierzu wird die bestehende Lehrerausbildung in der Bundesrepublik vorgestellt und die Kritik daran zusammengefasst. Die… mehr
Inklusion in Hochschulen. Beteiligung an der Hochschulbildung und gesellschaftliche Entwicklung in Europa und in den USA (1950-2000)
Die Autoren untersuchen die Expansion beziehungsweise die Kontraktion der Hochschulen in Ost- und Westeuropa sowie in den USA im Zeitraum von 1950 bis 2000. Die Analyse ist als “cross-national longitudinal study” konzipiert. Es werden Daten aus fast allen europäischen Ländern und aus den USA in der Form längerer Zeitreihen anhand von Regressionsmodellen analysiert. Die Inklusion… mehr
Forschungslandkarte Ostdeutschland
Bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern schnitten die ostdeutschen Universitäten in beiden Bewerbungsrunden unterdurchschnittlich ab. Ist damit alles wesentliche über die Wissenschaft in den östlichen Bundesländern gesagt, und muss die dort betriebene Forschung eher als Bestandteil der allgemeinen Problemsituation Ost statt als Teil einer Problemlösungskonstellation betrachtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, wird ein… mehr
Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost
Ging es in der ersten Hälfte der 90er Jahre um die Gleichzeitigkeit von Abbau und Neuaufbau, so ist seither die Dreifachherausforderung von Strukturkonsolidierung, Sparauflagenbewältigung und Hochschulreform im gesamtdeutschen Kontext zu bewältigen. Die Untersuchung resümiert, wie es die ostdeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen zu konsolidieren, und wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzierten und… mehr
Leistungsbewertung, Leistungsanreize und die Qualität der Hochschullehre. Konzepte, Kriterien und ihre Akzeptanz
Im Einzelnen werden in dieser Untersuchung die stark auf quantitative Indikatoren (v.a. Hochschulstatistiken) bezogenen Konzepte zur Leistungsbewertung und zentrale Konzepte zur Qualitätsentwicklung bezüglich ihrer Stärken und Schwächen sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten diskutiert. Bei der Diskussion von Leistungsanreizen wird sich über den Hochschulbereich hinaus mit konkreten Erfahrungen in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung auseinandergesetzt – auch aus arbeitswissenschaftlicher und… mehr
Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost
Untersucht wurde die Entwicklungen der ostdeutschen Hochschulen von Mitte der 90er bis Mitte der 2000er Jahre. Ging es in der ersten Hälfte der 90er Jahre um die Gleichzeitigkeit von Abbau und Neuaufbau, so war anschließend die Dreifachherausforderung von Strukturkonsolidierung, Sparauflagenbewältigung und Hochschulreform im gesamtdeutschen Kontext zu bewältigen. Daher wird resümiert, wie es die ostdeutschen Hochschulen… mehr
Wissenschaftliche Weiterbildung im neuen Studiensystem – Chancen und Anforderungen. Eine explorative Studie und Bestandsaufnahme
Im Zuge des Bologna-Prozesses und lebenslangen Lernens hat die wissenschaftliche Weiterbildung an Bedeutung gewonnen, doch die Umsetzung der Reformen steckt noch in den An-fängen. Anhand einer qualitative Bestandsaufnahme zur Lage der wissenschaftlichen Weiterbildung an deutschen Universitäten gibt die Studie Aufschluss darüber, welche Anforderungen die Integration in das neue Studiensystem an die wissenschaftliche Weiterbildung stellt und… mehr
Studienqualität und Studienerfolg an sächsischen Hochschulen. Dokumentation zum „Hochschul-TÜV“ der Sächsischen Zeitung 2006
Zum siebten Mal erschien im November 2006 der auch “Hochschul-TÜV” genannte vergleichende Studienführer Sachsen im Auftrag der Sächsischen Zeitung. Erstmals wird diese fünfseitige Presseveröffentlichung verbunden mit einer ausführlichen Dokumentation in Gestalt eines HoF-Arbeitsberichts. Der Bericht dokumentiert Stärken und Schwächen sowie die Entwicklung der Hochschullehre in Sachsen anhand wichtiger Kennzahlen wie Studierende, Studiendauer und Absolventenquoten. Insgesamt… mehr
Entwicklung der Studierwilligkeit
Das sechste Mal in Folge hat HoF Wittenberg – das Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg – die Studierwilligkeit in den Klassenstufen 10 und 12/13 an Gymnasien der neuen Bundesländer, in Niedersachsen und Berlin untersucht. Im Unterschied zu den neunziger Jahren und auch abweichend von anderen Bundesländern ist das Interesse an einem Studium… mehr
Studierwilligkeit und Studienverzicht in alten und neuen Bundesländern im Vergleich
HoF (und seine Vorgängereinrichtung) führt seit 1991 Untersuchungen zur Entwicklung der Studierwilligkeit anhand von Befragungen in den Klassenstufen 10 bis 12/13 an Gymnasien durch. Anfangs waren diese – mit Ausnahme von Berlin – auf das Gebiet der neuen Bundesländer konzentriert. Dabei war in Ansatz gebracht worden, dass hier zunächst keinerlei Daten vorlagen, die eine fortschreibende… mehr
Künftige Entwicklung der Studierendenzahlen in Sachsen-Anhalt. Prognosen und Handlungsoptionen
Die demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt ist ähnlich wie die in den anderen neuen Bundesländern durch einen starken Rückgang der Geburten- und damit der Schülerzahlen gekennzeichnet. Wie wirkt sich das in den kommenden Jahren auf die Nachfrage nach Hochschulbildung aus? Wird allein dadurch, dass der Anteil der Studienberechtigten an den einzelnen Altersjahrgängen und auch der Anteil… mehr
Wissenschaftliche Weiterbildung im neuen Studiensystem
Im Zuge des Bologna-Prozesses hat die wissenschaftliche Weiterbildung an Bedeutung gewonnen. Lebenslanges Lernen und die Einführung gestufter Studiengänge werten die wissenschaftliche Weiterbildung auf, aber die Umsetzung der Studienreformen steckt noch in den Anfängen. Ziel der explorativen Studie ist eine qualitative Bestandsaufnahme der Lage der wissenschaftlichen Weiterbildung an deutschen Universitäten. Die Bestandsaufnahme soll Aufschluss darüber geben,… mehr
SZ-Hochschul-TÜV: Studienqualität und Studienerfolg an sächsischen Hochschulen
Zum siebten Mal erscheint im November 2006 der auch “Hochschul-TÜV” genannte vergleichende Studienführer Sachsen im Auftrag der Sächsischen Zeitung. Erstmals wird diese fünfseitige Presseveröffentlichung verbunden mit einer ausführlichen Dokumentation in Gestalt eines HoF-Arbeitsberichts. Der Bericht dokumentiert Stärken und Schwächen sowie die Entwicklung der Hochschullehre in Sachsen anhand wichtiger Kennzahlen wie Studierende, Studiendauer und Absolventenquoten. Insgesamt… mehr