Zur künftigen Entwicklung der Studierendenzahlen in Sachsen-Anhalt – Prognosen und Handlungsoptionen. Expertise im Auftrag der Landesrektorenkonferenz von Sachsen-Anhalt
Im Auftrag der Landesrektorenkonferenz von Sachsen-Anhalt wurde am Institut eine Expertise erstellt, die künftige Entwicklungen der Studienanfänger- und Studierendenzahlen in Sachsen-Anhalt berechnet, begründet und Handlungsoptionen zur Stabilisierung der Hochschullandschaft des Landes aufzeigt. Ausgangspunkt dafür ist die demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt, die ähnlich wie die in den anderen neuen Bundesländern durch einen starken Rückgang der Geburten-… mehr
Studiengebühren nach dem Urteil
Das Bundesverfassungsgericht hat am 26.1.2005 entschieden, dass der Bundesgesetzgeber mit der Regelung eines allgemeinen Studiengebührenverbotes über die Rahmengesetzgebungskompetenz, die ihm zu den allgemeinen Grundsätzen des Hochschulwesens zukommt, hinausgegangen sei. Im Gefolge dieser Entscheidung beginnt nunmehr ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch: In diesem kann sich erweisen, welche Erwartungen und Befürchtungen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren seit… mehr
Evaluation des SOKRATES II-Programms in Deutschland
Zentrale Fragestellungen der Evaluierung waren: (a) Werden die Ziele des Programms in Deutschland erreicht? (b) Welche Wirkungen hat das Programm bzw. haben seine Aktivitäten auf die beteiligten Individuen, Institutionen und das gesamte Bildungssystem in Deutschland? Weitere Fragestellungen bezogen sich auf die Relevanz des Programms für verschiedene Bildungssektoren und spezifizierte Zielgruppen sowie auf die Effizienz der… mehr
Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich
Das Thema des Zwölften Kinder- und Jugendberichts -“Bildung, Betreuung und Erziehung vor und neben der Schule”- bestimmt auch die Konzeption der vier von der Sachverständigenkommission herausgegebenen Expertisenbände. So folgen die Texte in ihren inhaltlichen Zuschnitten den Schwerpunktsetzungen, die die Kommission der Bearbeitung des Berichtsauftrags zugrunde gelegt hat: Einerseits werden Lern- und Aneignungsprozesse von Kindern und… mehr
Mit SOKRATES II zum Europa des Wissens. Ergebnisse der Evaluation des Programms in Deutschland
SOKRATES soll zur Entwicklung eines Europa des Wissens beitragen. Zu diesem Zweck sind unter dem Dach von SOKRATES acht Aktionen in den Bereichen schulische, berufliche, hochschulische und Erwachsenenbildung zusammengefasst: COMENIUS, ERASMUS, GRUNDTVIG, LINGUA und MINERVA sowie drei ergänzende Aktionen. Die Evaluation ergab, dass die individuellen Teilnehmer/innen von den Programmen sehr profitieren, dass allerdings auf der… mehr
Hochschulexpansion in den Ländern West-, Mittel-, Osteuropas und den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Untersucht werden die Expansion und die Kontraktion der Hochschulen in Europa und den USA im Zeitraum von 1950 bis 2000. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Beteiligung an der Hochschulbildung entwickelt hat und welche Gründe es dafür gibt. Dabei werden nicht, wie zumeist üblich, Fallstudien der Hochschulentwicklung einzelner Länder gegenübergestellt. Stattdessen werden Daten… mehr
Die Trends der Hochschulbildung und ihre Konsequenzen
Im Auftrag des österreichischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat eine Autorengruppe des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittberg die aktuellen Trends in der Hochschulbildung untersucht, die für die Zukunft zu erwartenden Trendentwicklungen prognostiziert, Zielkonflikte identifiziert, notwendige Änderungen im universitären Management und bei der Kompetenzentwicklung der Lehrenden bestimmt und 167 Handlungsempfehlungen formuliert.
Die deutsche Debatte um Studiengebühren
Über Für und Wider von Studiengebühren wurde in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre mit zunehmender Intensität diskutiert. Nach der Jahrhundertwende führten einige Länder zunächst Gebühren für Langzeitstudierende und für Zweitstudien ein. 2007 begannen sieben Bundesländer – in denen ca. 70% aller an deutschen Hochschulen Immatrikulierten studieren –, auch Gebühren für das Erststudium zu erheben…. mehr
Hochschulentwicklung in Europa 1950-2000. Ein Datenkompendium
Das Datenkompendium präsentiert Zeitreihendaten (1950-2000) zur Hochschulentwicklung in Europa und in den USA. Die Daten wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes erhoben, dessen Ziel es ist, die Hochschulexpansion bzw. -kontraktion in den europäischen Ländern und in den USA vergleichend zu untersuchen. Im Mittelpunkt des Kompendiums stehen einerseits Daten, die die Expansion bzw. Kontraktion der Hochschulen in… mehr
Passfähigkeit beim Hochschulzugang als Voraussetzung für Qualität und Effizienz von Hochschulbildung
Der gesellschaftliche Druck auf die Hochschulen ist gestiegen, mehr Studierende in kürzerer Zeit erfolgreich zum Abschluss zu führen. Damit stellt sich die Frage, wie bereits der Hochschulzugang stärker darauf ausgerichtet werden kann. In einem historischen Rückblick werden frühere Ansätze zur Bestimmung von Voraussetzungen für ein Studium kritisch betrachtet. Gleichzeitig werden aktuelle Modelle beschrieben, mit denen… mehr
Die “Gelehrte DDR” und ihre Akteure. Inhalte, Motivationen, Strategien: Die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung an deutschen Universitäten
Im Anschluss an die Ergebnisse der Studie “Gelehrte DDR”, die 2001 eine quantitative Bestandsaufnahme der DDR als Gegenstand in der akademischen Lehre präsentierte, werden in der vorliegenden Nachfolgestudie die Akteure des DDR-bezogenen Lehr- und Forschungsbetriebs in den Blick genommen: die an den Universitäten tätigen und dort entsprechende Veranstaltungen anbietenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Die Studie identifiziert… mehr
Bildung nach Plan? Bildungs- und Beschäftigungssystem in der DDR 1949 bis 1989
Der Band untersucht die mit wissenschaftlichem Anspruch verfolgte Planung von Bildung und Beschäftigung in der DDR. Dargestellt werden die Vorgaben, die Wissenschaft und Politik für die bildungsökonomische Steuerung beider Systeme konstruierten. Dabei wird die Bildungsentwicklung seit Anfang der 1950er Jahre nachgezeichnet, und es werden die Effekte untersucht, die sich mit dieser Entwicklung für das Beschäftigungssystem… mehr
Qualifizierung des Hochschuleingangs
Die aktuellen Reformbestrebungen und neue Hochschulgesetze haben die Debatte um den Hochschulzugang und die Auswahl von Studienanfänger/innen erneut zu einem zentralen Thema werden lassen. Der Unterschied zu früheren Diskursen besteht darin, dass erstmals hochschulrechtliche Rahmenbedingungen geschaffen wurden, die die Durchführung hochschuleigener Auswahlverfahren erfordern und/oder ermöglichen. In einer Studie werden erste Modelle hochschuleigener Auswahlverfahren dokumentiert und… mehr
DDR-Geschichte vermitteln. Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung
“Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich des Themas in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden. Die DDR als Vermittlungsproblem – dies ist der Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes, der eine Tagung… mehr
Der Zusammenhang von Bildungs- und Beschäftigungssystem in der DDR
Gegenstand ist die Bildungs- und Beschäftigungsentwicklung in der DDR im Kontext bildungsökonomischer Steuerungsversuche. Es zeigt sich, dass die Vorgaben der Wissenschaft, die Entscheidungen des Planungsapparates und das faktische Handeln der Bildungsbeteiligten nicht nach dem Modell einer strikt gekoppelten Kausalkette zusammenwirkten.
Ausbildung zum Lehrberuf. Zur Diskussion über bestehende und neue Konzepte der Lehrerausbildung für Gymnasium bzw. Sekundarstufe II
In einem Arbeitsbericht zur Umstellung der Lehramstausbildung in das gestufte Studiensystem stellt Dr. Martin Winter die wichtigsten Bedingungen und Modelle der Reform vor. Im Zentrum des Berichts steht die Zusammenschau der verschiedenen Modelle der universitären Lehrerausbildung im gestuften Studiensystem (Bachelor, Master). Bevor auf die neuen Studiengangsmodelle im Rahmen der neuen konsekutiven Studienstruktur eingegangen wird, wird… mehr
Evaluation des Kompetenzzentrums “Frauen für Naturwissenschaft und Technik” der Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern
Die konzeptuelle Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bietet der Gender Mainstreaming Ansatz, der mittlerweile auch im Hochschulgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern verankert wurde. HoF Wittenberg wurde mit der Evaluation der ersten Projektphase 2001 bis 2003 beauftragt. Mit Dokumentenanalysen, Expert/inneninterviews und dem Vergleich mit anderen Projekten wurde die bisherige Arbeit des Kompetenzzentrums systematisiert und eingeschätzt. Dabei… mehr
Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen. Programmstudie
Zur Stärkung des Förderschwerpunkts “Internationalisierung der Wissenschaft und Sicherung der Konkurrenzfähigkeit der deutschen Hochschulen” im Rahmen des dritten Hochschulsonderprogramms (HSP III) zwischen Bund und Ländern (1996 bis 2000) richtete der DAAD aus Mitteln des damaligen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie das Programm “Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen” ein. Mit diesem… mehr
Reform der Finanzierung der Hochschulausbildung. Ein internationaler Vergleich der USA, Niederlande und Deutschland
Effizienz misst das Verhältnis von Input und Output in Mengeneinheiten, stellt also Aussagen über die Technizität oder Produktivität von Hochschulsystemen zur Verfügung. Die Untersuchungen sind Gegenstand eines Promotionsvorhabens. Zentrale Publikationen Peter Altmiks (2003): Zur Reform der Finanzierung der Hochschulausbildung in Deutschland: ein bildungsökonomischer Vergleich der USA, der Niederlande und Deutschland, Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Münster.
Evaluation des Kompetenzzentrums “Frauen für Naturwissenschaft und Technik” der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommern
Das Kompetenzzentrum “Frauen für Naturwissenschaft und Technik” der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns wird im Rahmen des Hochschul-Wissenschaftsprogramms (HWP) als Maßnahme zur Erhöhung des Frauenanteils in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen gefördert. Die konzeptuelle Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bietet der Gender-Mainstreaming-Ansatz, der mittlerweile auch im Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern verankert wurde. HoF Wittenberg wurde mit der Evaluation der ersten… mehr