Hochschulgovernance, -organisation und -digitalisierung

 

LehrWert: “Männliche” Forschung – “weibliche” Lehre? – Konsequenzen der Föderalismusreform für Personalstruktur und Besoldung am Arbeitsplatz Universität

Das Forschungsprojekt LehrWert wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union im Rahmen des Förderbereichs “Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung” in dem Programm “Frauen an die Spitze”. Aktuelles +++ 26. April 2013 – Abschlusstagung “Differenz, Hierarchie und Geschlecht – Neuordnungen… mehr

die hochschule 1/2012: Weltoffen von innen? Wissenschaft mit Migrationshintergrund

die hochschule 1/2012: Weltoffen von innen? Wissenschaft mit Migrationshintergrund

Mit jeder Karrierestufe nimmt der Anteil von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Migrationshintergrund ab. Das neue Heft der Zeitschrift “die hochschule” untersucht die multivariablen Gründe für diese Barrieren und diskutiert erste Ansätze für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Wissenschaftssystem. Dem Ruf nach einer Internationalisierung der deutschen Wissenschaft folgend kommen inzwischen ein Drittel der Studierenden und ein Viertel… mehr

die hochschule Sonderband 2012: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

die hochschule Sonderband 2012: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten Organisationsanalysen konfrontiert. Dazu nutzt sie ihr Vorratswissen und erschließt sich Wissen aus verschiedenen Fachkontexten. In der Publikation werden einerseits die zentralen Erklärungsthesen der Hochschulorganisationsforschung vorgestellt, andererseits Instrumente und Darstellungsformen, die eine anwendungsbezogene Hochschulorganisationsanalyse und deren adressatenorientierte Präsentation erlauben. Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten… mehr

Männer und Frauen in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme

Männer und Frauen in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme

In der Frühpädagogik findet seit 2004 eine Teilakademisierung statt. Dadurch sollen zum einen Karrierechancen für Erzieherinnen in diesem traditionell weiblich dominierten Beschäftigungsfeld entstehen. Zum anderen soll das Beschäftigungsfeld auch für Männer attraktiver werden. Die Studie liefert erstmals einen Gesamtüberblick zur Präsenz beider Geschlechter in den verschiedenen frühpädagogischen Tätigkeitsfeldern: Werden dabei geschlechtsspezifische Muster erkennbar? Wird das… mehr

Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR)

Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR)

Wissenschaftsräte müssen fortwährend einen prinzipiellen Zielkonflikt verarbeiten: Einerseits erheben sie den Anspruch auf eine möglichst hohe Verbindlichkeit ihrer Stellungnahmen. Andererseits streben sie nach möglichst hoher Autonomie. Dieser Zielkonflikt ist grundsätzlich unauflösbar. Er kann nur prozessiert werden: Der Verbindlichkeitsanspruch ist nur durch Nähe zur Politik und Verwaltung zu realisieren. Der Anspruch auf Autonomie dagegen setzt die… mehr

Evaluation des Professorinnenprogramms

Beauftragt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Evaluation des “Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder” zwischen November 2010 und Januar 2012 am HoF durchgeführt. Die Evaluationsergebnisse werden eine Grundlage bilden für die 2012 vorgesehene politische Entscheidung von Bund und Ländern ihr gemeinsames Programm eventuell fortzuführen. Mit der Bund-Länder-Vereinbarung vom 19.11.2007 war… mehr

Entwicklung der universitären Personalstruktur im Kontext der Föderalismusreform

Entwicklung der universitären Personalstruktur im Kontext der Föderalismusreform

Infolge der Föderalismusreform kam es zur Aufhebung bundesweiter gesetzlicher Grundlagen für eine einheitliche Personalstruktur. Die vergleichende Analyse zeigt, dass die Landeshochschulgesetze trotz gestärkter Länderkompetenzen große Übereinstimmungen aufweisen. Auch statistische Analysen ergaben, dass es nach 2006 zu keiner entscheidenden Zäsur kam. Aktuelle Stellenausschreibungen betonen verstärkt die Einheit von Forschung und Lehre. Die Föderalismusreform eröffnete den einzelnen… mehr

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im vorliegenden… mehr

die hochschule 1/2011: Hochschulföderalismus

die hochschule 1/2011: Hochschulföderalismus

Das neue Heft der Zeitschrift “die hochschule” bilanziert die Folgen der Föderalismusreform für den Hochschulbereich. Geschärft wird diese Bestandsaufnahme durch eine international vergleichende Perspektive, die exemplarisch die deutschen Entwicklungen mit den Föderalismusmodellen in Kanada und der Schweiz kontrastiert. Vor der Föderalismusreform 2006 wurde überwiegend das Bild eines zwar föderal verfassten, aber weitgehend homogenen Hochschulwesens in… mehr

Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR)

Gesamtstaatliche Wissenschaftsräte sind mit Wissenschaftspolitikberatung befasst, setzen sich entweder ausschließlich oder zum Teil aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zusammen und haben fortwährend einen prinzipiellen Zielkonflikt zu prozessieren: zwischen dem Anspruch auf einen möglichst hohen Grad an Verbindlichkeit einerseits und dem Anspruch nach möglichst hoher Autonomie andererseits. Zugleich müssen sie Übersetzungsleistungen zwischen wissenschaftlicher, politischer und Verwaltungsrationalität erbringen…. mehr

Prinzip Hoffnung. Expertise Arbeitsplatz Hochschule und Forschung

Der DGB und die Hans-Böckler-Stiftung haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem Leitbild „Demokratische und Soziale Hochschule“ Reformprozesse zu befördern, die der Bedeutung der Hochschulen für die wirtschaftliche und soziale, ökologische und kulturelle Entwicklung der Gesellschaft Rechnung tragen. In den dafür in Auftrag gegebenen Expertisen sollen wichtige Fakten zusammengestellt, Probleme und Widersprüche aufgezeigt sowie unterschiedliche… mehr

Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945

Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945

Elf Konzepte, welche die hochschulpolitische Debatte in Deutschland seit 1945 maßgeblich beeinflusst haben, werden kurz und übersichtlich aufbereitet: Humboldtsche Universitätskonzeption; Ordinarienuniversität; Gruppenuniversität; inklusionsorientierte Hochschule; Kritische Wissenschaft – Kritische Universität; Hochschule als Infrastruktur und regionaler Innovationsmotor; Wissenschaft als Produktivkraft: sozialistische Hochschule in der DDR; Geschlechtergerechte Hochschule; Hochschule im Wettbewerb; Bologna-Hochschule; Mode 2. Die Darstellungen folgen jeweils… mehr

Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) im Schnittpunkt von Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit

Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) im Schnittpunkt von Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit

Fünf Jahre nach seiner Gründung ist das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) institutionell konsolidiert und kann eine strategische Arrondierung seines Leistungsprofils, seiner Außenkontakte und -darstellung in Angriff nehmen. Im Rahmen der Studie wurden die Anspruchsgruppen des WZW und deren Interessenlagen analysiert sowie funktional ähnliche intermediäre Einrichtungen in anderen Bundesländern vergleichend betrachtet. Im Ergebnis entstanden drei auf verschiedene… mehr

Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für wissenschaftliches Personal und Nachwuchskräfte

Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für wissenschaftliches Personal und Nachwuchskräfte

Kennzeichnend für die Entwicklung des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen in den letzten Jahren war ein Bedeutungszuwachs von nebenberuflicher Tätigkeit, Teilzeitbeschäftigung, Befristung und Drittmittelfinanzierung. 2007 machten nebenberuflich Tätige ein Drittel des wissenschaftlichen Personals aus. Besondere Steigerungsraten hatte die Gruppe der häufig prekär beschäftigten Lehrbeauftragten zu verzeichnen. Bei zwei Fünfteln der hauptberuflichen wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen handelte es… mehr

Gleichstellungsarbeit an Hochschulen

Das Projekt Gleichstellungsarbeit an mitteldeutschen Hochschulen ist Teil des umfassenderen Hochschulbericht Mitteldeutschland. In diesem Kapitel wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive analysiert. Die Problematik soll dabei aus mehreren Perspektiven beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang werden u.a. mit Hilfe von amtlicher Statistik und relevanten Gleichstellungsrankings die Frauenanteile dieser Bundesländer im… mehr

Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung seit 1945

Die hochschulpolitische Debatte produziert aus Meinungen und Einfluss erlangenden Überzeugungen mit Stetigkeit auch neue programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung. Diese folgen unterschiedlichen normativen Grundlagen, repräsentieren jeweils bestimmte Interessenbindungen, sind von unterschiedlicher Konsistenz und Lebensdauer. Manche der programmatischen Konzepte werden explizit als solche offeriert, andere bleiben implizit, sind in den hochschulpolitischen Debatten versteckt und aus den einschlägigen… mehr

Organisationsanalyse New Europe College Bukarest

Im Auftrag des Wissenschaftskollegs zu Berlin wurde das New Europe College (NEC) Bukarest untersucht. Das NEC ist ein Institute for Advanced Studies und wurde 1994 zur Förderung der Wissenschaften ins Leben gerufen. Vorbild für seine Gründung war das Wissenschaftskolleg zu Berlin. Das NEC leistet Beiträge zur Entwicklung der Wissenschaften vor allem auf der Grundlage von… mehr

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im Projekt… mehr

Organisationsanalyse des Wissenschaftszentrums Sachsen-Anhalt Wittenberg (WZW)

Fünf Jahre nach seiner Gründung ist das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) institutionell konsolidiert und kann eine strategische Arrondierung seines Leistungsprofils, seiner Außenkontakte und -darstellung in Angriff nehmen. Im Rahmen der Studie wurden die Anspruchsgruppen des WZW und deren Interessenlagen analysiert sowie funktional ähnliche intermediäre Einrichtungen in anderen Bundesländern vergleichend betrachtet. Im Ergebnis entstanden drei auf verschiedene… mehr

Studiengänge vor und nach der Bologna-Reform. Vergleich von Studienangebot und Studiencurricula in den Fächern Chemie, Maschinenbau und Soziologie

Studiengänge vor und nach der Bologna-Reform. Vergleich von Studienangebot und Studiencurricula in den Fächern Chemie, Maschinenbau und Soziologie

Das Institut für Hochschulforschung hat in einer detaillierten Vergleichsanalyse Studiengänge in den Fächern Chemie, Maschinenbau und Soziologie an drei Universitätsstandorten vor und nach der Bologna-Reform untersucht. Die Studie zeigt, dass sich die Reformen weitgehend auf formale Aspekte beschränkt und kaum zu Neuerungen bei den Studieninhalten und Lehrformen geführt haben. Analysiert wurden das Studienangebot und der… mehr