Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung

 

Ergebnisse eingrenzen:

Nachfrageorientierte Hochschulfinanzierung in Russland. Ein innovatives Modell zur Modernisierung der Hochschulbildung

Nachfrageorientierte Hochschulfinanzierung in Russland. Ein innovatives Modell zur Modernisierung der Hochschulbildung

Der Präsident der Russischen Föderation, Vladimir Putin, hat kurze Zeit nach seinem Amtsantritt die Reformierung des Bildungswesens zur „Chefsache“ erklärt. Zu diesem Zweck hat die Regierung Ende 2001 eine „Konzeption für die Modernisierung des Russischen Bildungswesens für den Zeitraum bis zum Jahr 2010“ verabschiedet. Kernpunkt der Konzeption ist eine Neuordnung der Finanzierungsmechanismen im Bildungswesen auf… mehr

Wittenberg nach der Universität. Eine historische Spurensicherung

Vom 1.6.-30.11.2002 war – als Beitrag von HoF Wittenberg zum 500jährigen Gründungsjubiläum der Universität Halle-Wittenberg – im Wittenberger Schloss die Ausstellung „Wittenberg nach der Universität“ gezeigt worden. Die Netzpräsentation dieser Ausstellung bildet den Mittelpunkt der Veröffentlichung. Erweitert ist dies um weitere Materialien zum Thema. Dabei ist regionalspezifischer Ausgangspunkt der Gedanke, dass Wittenberg sein städtisches Leben… mehr

Public Policy for Private Higher Education in Central and East Europe: Conceptual clarifications, statistical evidence, open questions

Public Policy for Private Higher Education in Central and East Europe: Conceptual clarifications, statistical evidence, open questions

Arbeitsbericht: Staatliche Politik und private Hochschulen in Mittel- und Osteuropa Eine Studie zu den politischen Rahmenbedingungen und der öffentlichen Wahrnehmung und Legitimation privater Hochschulen in Mittel- und Osteuropa hat Dr. Robert D. Reisz in der Reihe HoF-Arbeitsberichte veröffentlicht. Der englischsprachige Bericht dokumentiert die Entwicklung der privaten Hochschulen in Mittel- und Osteuropa, die in dieser Region… mehr

Hochschulpolitik und Hochschulentwicklung in Rumänien zwischen 1990 und 2000

Hochschulpolitik und Hochschulentwicklung in Rumänien zwischen 1990 und 2000

Der vorliegende Bericht beschreibt die Entwicklung des rumänischen Hochschulsystems sowie die Hochschulbildungspolitik in den Jahren nach der Wende von 1989. Nach einer kurzen historischen Einführung in das rumänische Hochschulsystem werden die Bildungsgesetze, die in den 90er Jahren verabschiedet wurden, vorgestellt. Die Akteure der rumänischen Hochschulpolitik werden in einer quasi-hierarchischen Ordnung dargestellt: das zentrale Steuerungssystem, die… mehr

Forschung zur Transformation der Hochschulen in Mittel- und Osteuropa: Innen- und Außenansichten

Forschung zur Transformation der Hochschulen in Mittel- und Osteuropa: Innen- und Außenansichten

Die Transformation der sozialistischen Hochschulsysteme im Kontext der postkommunistischen Transformation auf der gesellschaftlichen Makroebene in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) ist seit etwas mehr als 10 Jahren Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen, die entsprechend ihrer primären Verankerung entweder als nationale Forschungen gelten, da sie in Forschungseinrichtungen bzw. von WissenschaftlerInnen durchgeführt werden, die in den MOEL… mehr

177 Jahre – Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea. Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 – 1994

177 Jahre – Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea. Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 – 1994

Die Darstellung widmet sich der Zeit, in der Wittenberg kein universitärer Standort war und fragt danach, inwieweit auch ohne den institutionellen Hintergrund einer Universität Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg existierten. Systematisch unterschieden wird zwischen reformationsbezogenen und nichtreformationsbezogenen Aktivitäten. Hinsichtlich ersterer wird herausgearbeitet, welche Rolle Wittenberg in den geschichtspolitischen Verarbeitungsversuchen der Reformation, wie sie die… mehr

Wittenberg nach der Universität. Begleitheft zur Ausstellung

Wittenberg nach der Universität. Begleitheft zur Ausstellung

Das Ausstellungsprojekt ist der Beitrag des Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF Wittenberg) zu den Feierlichkeiten anlässlich des 500. Gründungsjubiläums der Universität Wittenberg im Jahre 2002. Die Exposition zeigt, dass Wittenbergs geistiges Leben mit der Universitätsschließung 1817 kein jähes Ende fand. Im Begleitheft zur Ausstellung wird deren Gestaltung erläutert und es kommen die beteiligten Einrichtungen mit… mehr

Otto Kleinschmidt am Kirchlichen Forschungsheim Wittenberg (1927-1953)

1927 wurde in Wittenberg ein „Forschungsheim für Weltanschauungsfragen“ gegründet, das in den 70er und 80er Jahren als „Kirchliches Forschungsheim“ zum Kommunikations- und Vernetzungszentrum der staatsunabhängigen Umweltbewegung in der DDR wird. Der ursprüngliche Gründungsauftrag lautete, „evangelische Weltanschauung zu pflegen“ sowie den Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften zu befördern. Gründer und langjähriger (1927-1954) Leiter des Forschungsheimes war… mehr

Gelehrte DDR. Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten 1990–2000

Gelehrte DDR. Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten 1990–2000

Ein Jahrzehnt nach dem Umbruch in Ostdeutschland nimmt die Intensität der Behandlung von DDR-Geschichte und aktuellen ostdeutschen Entwicklungen in der akademischen Lehre kontinuierlich ab. Sie ist augenblicklich wieder auf dem vergleichsweise niedrigen Stand von 1990 angelangt. 2000/2001 gibt es Landstriche, die von entsprechenden Lehrangeboten völlig frei sind. Eine deutliche Mehrheit von 54 der insgesamt 88… mehr

Die Entwicklung der russischen Hochschulen zwischen Krisenmanagement und Reformen. Aktuelle Trends einer Hochschulreform unter den Bedingungen der Transformation

Die Entwicklung der russischen Hochschulen zwischen Krisenmanagement und Reformen. Aktuelle Trends einer Hochschulreform unter den Bedingungen der Transformation

Bis zu ihrem Zusammenbruch im Jahr 1991 war Bildung in der Sowjetunion – wie auch in den anderen staatssozialistischen Ländern Ost- und Mitteleuropas – ein staatliches Monopol. Der mit der Transformation der Gesellschaften in diesen Ländern einsetzende radikale Wandel erstreckt sich auf alle gesellschaftlichen Subsysteme – so auch auf den Hochschulbereich – und ist durch… mehr

DDR-bezogene Hochschulforschung. Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg

DDR-bezogene Hochschulforschung. Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung ist in den ostdeutschen Bundesländern das einzige Institut, das ausschließlich Forschung über Hochschulen betreibt. Dieser Umstand legt es nahe, dass die MitarbeiterInnen des Instituts nicht allein zu aktuellen Hochschulentwicklungen aussagefähig sind: darüber hinaus findet sich dort stärker als andernorts Expertise zum Hochschulsystem der DDR und dessen Nachwirkungen versammelt. Das… mehr

Die DDR in der Lehre an deutschen Hochschulen

Ein Jahrzehnt nach dem Umbruch in Ostdeutschland nahm die Intensität der Behandlung von DDR-Geschichte und aktuellen ostdeutschen Entwicklungen in der akademischen Lehre kontinuierlich ab. Sie war wieder auf dem vergleichsweise niedrigen Stand von 1990 angelangt. 2000/2001 gab es Landstriche, die von entsprechenden Lehrangeboten völlig frei sind. Eine deutliche Mehrheit von 54 der insgesamt 88 deutschen… mehr

Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen nach 1989

Wissenschaft ist aus systematischen, hermeneutischen und methodischen Gründen auf zweierlei Betrachtungsebenen angewiesen. Es sind nicht allein die jeweiligen Untersuchungsgegenstände zu bearbeiten, sondern immer auch die Erkenntnisprozesse selbst, deren Voraussetzungen, Bedingungsgefüge wie ihre externen Wirkungen zu reflektieren. ‚Wissenschaftliche Selbstreflexion’ ist das diesbezügliche Stichwort. Wird dies vorausgesetzt, so liegt eine Annahme nahe: Ein wissenschaftsgeschichtlich ziemlich beispielloser Vorgang… mehr

Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 – 1994

Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 – 1994

In den letzten beiden Jahrhunderten war Wittenberg 177 Jahre lang eine Stadt ohne Universität. 1817 war die Universität Leucorea faktisch aufgehoben worden – administrativ vollzogen als Vereinigung mit der Friedrichs-Universität zu Halle/Saale. 177 Jahre später, 1994, erfolgte die Gründung der Universitätsstiftung Leucorea, die sich in der historischen Kontinuität zur Universität sieht. Sie operiert als eigenständig… mehr

Chancen verpasst – Perspektiven offen? Zur Bilanz der deutschen Transformationsforschung

Chancen verpasst – Perspektiven offen? Zur Bilanz der deutschen Transformationsforschung

Anknüpfend an den Bilanzierungsversuch der 1998er Dresdner Panel-Diskussion wird ein Resümee zur Transformationsforschung in den Jahren seit 1990 gezogen. Die Beiträge der befragten SozialwissenschaftlerInnen konzentrieren sich auf die methodischen und theoretischen Innovationen dieser fast zehnjährigen Begleitforschung, die politische Relevanz der Ergebnisse und Perspektiven für die weitere Arbeit. Es wurden ganz bewusst ost- und westdeutsche WissenschaftlerInnen… mehr

stud. ost 1989–1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland

stud. ost 1989–1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland

10 Jahre Zusammenbruch der DDR und 10 Jahre deutsche Neuvereinigung waren 1999 und 2000 die zentralen Gedenkdaten. Zahlreiche Bilanzen sind gezogen worden. Die zu den Studierenden liegt mit diesem Band vor. StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten‘ Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen… mehr

Militär- und Polizeihochschulen in der DDR

Ein strukturelles Spezifikum des DDR-Hochschulwesens war ein zweiter Sektor, er die Hochschulen der Nationalen Volksarmee (NVA), der Grenztruppen der DDR und anderer Sicherheitsorgane sowie der gesellschaftlichen Organisationen umfasste. Unter diese Katego­rie fielen insgesamt 18 Einrichtungen, die sechs verschiedenen Ministerien bzw. Organisationenzuge­ordnet waren.

stud. ost – Studierende in der DDR und danach

StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten‘ Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen Prüfungen bestehen. Zugleich sind sie aber auch unbefangensten Angehörigen einer Hochschule, denn sie sind noch vergleichsweise unverbogen und haben ihr Schicksal nicht existen-tiell an den Ort ihrer Studien geknüpft. Was hatte… mehr