ForEinT: Forschungstransfer durch Einrichtungen mit eingeschriebenem Transferauftrag

Es gibt gesellschaftliche Wahrnehmungen, dass Wissenschaft der Kontaktpflege mit der Nichtwissenschaft ausweiche oder dafür über keine angemessenen Instrumente verfüge. Dies dürfte von ihrer Funktionsbestimmung her zumindest bei drei Institutionentypen nicht der Fall sein, da diesen ein Transferauftrag eingeschrieben ist: den Hochschulen für angewandte Wissenschaften, der Fraunhofer-Gesellschaft und den Ressortforschungseinrichtungen. Das Projekt rückt daher folgende Fragestellung… mehr
Instrumente der Entbürokratisierung an Hochschulen

Grundlegend zu unterscheiden sind Bürokratie, Bürokratisierung und Bürokratismus. Im Anschluss daran lassen sich Bürokratie als rationale Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus voneinander absetzen. Das ist die Voraussetzung für Entbürokratisierung. Manche Entbürokratisierungsmaßnahmen werden erst längerfristig wirksam. In diesen Fällen können sie politisch unattraktiv sein. Salopp gesagt: Den damit verbundenen Ärger hat man sofort, der Nutzen zeigt… mehr
Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster

Die Bedingungen der Lehre sollten so gestaltet werden, dass Qualitätserzeugung nicht verhindert, sondern ermöglicht wird. Im Rahmen des BMBF‐Projekts „Entlastungsmanagement für die Organisation der Lehre“ (EMOL) wurden hierfür Gestaltungsmuster entwickelt. Sie formulieren Lösungswege für häufig auftretende organisatorische Probleme, die hemmend auf die Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen wirken. Grundlage sind erhobene Erfahrungen aus… mehr
Die Partizipation Studierender als Kriterium der Qualitätssicherung in Studium und Lehre

Partizipation von Studierenden ist aus dem Hochschulsystem nicht mehr wegzudenken. Nicht zuletzt aufgrund der in den vergangenen Jahren zunehmenden Integration von Prozessen der Qualitätsentwicklung und -sicherung (QES) stellen für Hochschulen fehlende bzw. nicht hinreichende studentische Mitwirkungsaktivitäten ein akutes Problem dar. Da akute Probleme in der Regel auch kurzfristige Lösungen erfordern, besteht an Hochschulen ein Bedarf… mehr
Under the radar: The dynamics of multidirectional science communication in times of Corona
Das Projekt untersucht den Einfluss der Covid-19-Pandemie auf die Dynamiken der Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Fördert oder behindert die Pandemie eine Transformation hin zu einem stärker partizipativen Ansatz, der gesellschaftliche Anspruchsgruppen möglichst gleichberechtigt einbezieht? Stärkere Partizipation wird seit einiger Zeit nicht nur von wissenschaftspolitischer Seite angemahnt, unter anderem um das Vertrauen der Bevölkerung in wissenschaftliches Handeln… mehr
HoF-Begleitstudie „Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung“ zum BuWiN 2021

Die Gestaltung attraktiver Beschäftigungsbedingungen und verlässlicher Karriereperspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs steht seit mehr als einem Jahrzehnt auf der wissenschaftspolitischen Agenda. Statistische Analysen und Befunde der empirischen Forschung machen deutlich: An Hochschulen wie an außeruniversitären Forschungseinrichtungen besteht nach wie vor erheblicher Handlungsbedarf. Das betrifft insbesondere die anhaltend hohe Befristungsquote. Zu den positiven Entwicklungen zählen die… mehr
Philipp Rediger, M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter seit 4/2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung 4/2019-3/2020 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Hochschulforschung 2018-2023 Studium International Area Studies – Global Change Geography an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Abschluss: Master of Science) in Teilzeit 2016-2018 Pädagogischer Mitarbeiter für die Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius gGmbH (ctm) 2015-2016 Studienreferendar an der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig 2009-2014… mehr
EMOL: Entlastungsmanagement für die Organisation der Lehre
Lehre erfordert Organisation. Organisatorische Kontexte – häufig als Bürokratie wahrgenommen – prägen den Alltag Hochschullehrender und beeinflussen deren Lehrgestaltung. Dies geht (auch) zu Lasten der Lehrqualität, da individuelle und institutionelle Ressourcen gebunden werden. Werden die organisatorischen Kontexte der Lehre als qualitätsprägende Einflussgröße verstanden und sollen diese lehrqualitätsfördernd gestaltet werden, muss Qualität an Hochschulen als Qualitätsbedingungsmanagement… mehr