Ergebnisse für: Peer Pasternack

 

Projekt

Zeithistorische Informationsdienstleistungen

Die HoF-Informations- und Dokumentationsaktivitäten haben eine spezifische Akzentsetzung auf Hochschulzeitgeschichte: Zum einen besteht innerhalb des HoF-Fachinformationsservice eine Spezialbibliothek zum Hochschulwesen, die bereits seit 1964 existiert und über einen Bestandsschwerpunkt DDR und Osteuropa verfügt. Zum anderen werden fortlaufend bibliografische und andere Dokumentationen zur Wissenschafts-, Bildungs- und Hochschulzeitgeschichte erarbeitet und publiziert.

Projekt

Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1945-1990

Von 1947 und 1949 hatte es an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bereits ein Institut für Soziologie gegeben, doch eine eigentliche Institutionalisierung des Faches gelang erst 1965 mit der (1964 beschlossenen) Gründung einer eigenen Forschungsgruppe, dann “Wissenschaftsbereich marxistisch-leninistische So­ziologie” an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Dessen inhaltliche Schwerpunkte lagen in der Arbeits- und Industriesoziologie. 1976 startete ein eigenständiger Diplomstudiengang,… mehr

Publikation

Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform “Demographischer Wandel” beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt

Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform “Demographischer Wandel” beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt

Seit 2009 arbeitet am WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg die Expertenplattform Demographischer Wandel. Sie vereint dreißig Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes 17 Forschungsprojekte zum Thema bearbeiten. Dabei geht es u.a. um nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturanpassung, regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifizierungsstrategien sowie familienfreundliche und alternssensible Wohn- und Lebensbedingungen. Die Mitglieder… mehr

Projekt

Die Offene Arbeit in den evangelischen Kirchen der DDR

Seit den 1970er Jahren wurde innerhalb des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR ein alternativer Ansatz der Jugendarbeit entwickelt und umgesetzt. Dieser reagierte auf vor allem zwei Umfeldbedingungen: einerseits eine religionsferne Mehrheitsbevölkerung, andererseits ein politisch normiertes und normierendes Bildungs- und Erziehungssystem. Die sog. Offene Arbeit zielte darauf, einen Freiraum für politische Diskussionen, kulturelle Horizonterweiterung… mehr

Projekt

Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten fallbezogenen Organisationsana­lysen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund wurde eine systematische Aufbereitung der Wissens- und Erfahrungsvoraussetzungen unternommen, auf deren Grundlage die Hochschulforschung eine solche Nachfrage bedienen kann. Was die Hochschulforschung an Vorratswissen in die konkrete Analyse von Hochschulorganisationen einbringt, wurde in Gestalt der zentralen Erklärungsthesen der theoriegenerierenden Hochschulorganisationsforschung… mehr

Projekt

Study and Work – ausländische Studierende in Ostdeutschland halten, Willkommenssignale setzen

Die demographische Entwicklung in Deutschland wird in absehbarer Zeit zu einem sich verschärfenden Wettbewerb um hoch qualifiziertes Personal führen. Auf Grund der niedrigeren Bevölkerungsdichte sowie der bislang geringeren Studierneigung und höheren Abwanderung von Studierwilligen und Hochschulabsolvent/innen wird dies Ostdeutschland voraussichtlich stärker treffen als Westdeutschland. Ein besonderes Potenzial liegt dabei in der Integration ausländischer Studierender in… mehr

Projekt

Expertenplattform “Demographischer Wandel”

Die Plattform, gegründet 2009, ist seit 2014 organisatorisch am Zentrum für Altern Halle (ZAH) angesiedelt und wird am HoF inhaltlich betreut. Sie vereint alle Wissenschaftler/innen, die in Sachsen-Anhalt zu Fragen der Bewältigung des demografischen Wandels arbeiten. Das Spektrum der Themen reicht von der Anpassung regional wirksamer Steuerungsinstrumente und Daseinsvorsorge in peripheren Räumen über Mobilität in… mehr

Projekt

Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung in Sachsen-Anhalt

Der demografische Wandel fällt regional unterschiedlich aus. Um ihm angemessen zu begegnen, sind vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Zu diesen zählen in besonderem Maße die Hochschulen. Eines der am stärksten von demografischen Veränderungen betroffenen Bundesländer ist Sachsen-Anhalt. Der gleichzeitige Abschied von transfergetriebener Entwicklung (Rückführung von Finanztransfers und Sonderfinanzierungsmodalitäten) spitzt die Lage weiter zu. Allerdings sind… mehr

Projekt

Wissenschaft und Stadtentwicklung in mittelgroßen Städten

Im Zuge wissensgesellschaftlicher Entwicklungen gehen immer mehr Städte dazu über, sich explizit als Orte der Wissenschaft zu inszenieren. Dabei müssen Spannungen zwischen der lokalen Verankerung der Hochschulen und Forschungsinstitute einerseits und des überlokalen Referenzraumes der Wissenschaft andererseits austariert werden. In mittelgroßen Städten tritt eines hinzu: Die Konzepte zu Wissensgesellschaft, Kreativer Stadt, Knowledge City, Wissensmilieus, aber… mehr

Projekt

Heterogenität als Qualitätsherausforderung: Hochschulbildung im demografischen Wandel

Heterogenität als Qualitätsherausforderung: Hochschulbildung im demografischen Wandel

Im “Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre” wurden elf Personalstellen mit Laufzeit bis 2016 eingeworben, darunter für Wittenberg eine Transferstelle “Qualität der Lehre” mit drei Personalstellen. Im Rahmen eines Verbundantrages der sachsen-anhaltischen Hochschulen waren HoF und das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) Mitantragsteller. Die Transferstelle “Qualität der Lehre” nahm, unterstützt von HoF, zum… mehr

Publikation

die hochschule Sonderband 2012: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

die hochschule Sonderband 2012: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten Organisationsanalysen konfrontiert. Dazu nutzt sie ihr Vorratswissen und erschließt sich Wissen aus verschiedenen Fachkontexten. In der Publikation werden einerseits die zentralen Erklärungsthesen der Hochschulorganisationsforschung vorgestellt, andererseits Instrumente und Darstellungsformen, die eine anwendungsbezogene Hochschulorganisationsanalyse und deren adressatenorientierte Präsentation erlauben. Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten… mehr

Aktuelles

Hochschule-Sonderband: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten Organisationsanalysen konfrontiert. Dazu nutzt sie ihr Vorratswissen und erschließt sich Wissen aus verschiedenen Fachkontexten. In der Publikation werden einerseits die zentralen Erklärungsthesen der Hochschulorganisationsforschung vorgestellt, andererseits Instrumente und Darstellungsformen, die eine anwendungsbezogene Hochschulorganisationsanalyse und deren adressatenorientierte Präsentation erlauben. Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten… mehr

Publikation

Männer und Frauen in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme

Männer und Frauen in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme

In der Frühpädagogik findet seit 2004 eine Teilakademisierung statt. Dadurch sollen zum einen Karrierechancen für Erzieherinnen in diesem traditionell weiblich dominierten Beschäftigungsfeld entstehen. Zum anderen soll das Beschäftigungsfeld auch für Männer attraktiver werden. Die Studie liefert erstmals einen Gesamtüberblick zur Präsenz beider Geschlechter in den verschiedenen frühpädagogischen Tätigkeitsfeldern: Werden dabei geschlechtsspezifische Muster erkennbar? Wird das… mehr

Publikation

Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR)

Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR)

Wissenschaftsräte müssen fortwährend einen prinzipiellen Zielkonflikt verarbeiten: Einerseits erheben sie den Anspruch auf eine möglichst hohe Verbindlichkeit ihrer Stellungnahmen. Andererseits streben sie nach möglichst hoher Autonomie. Dieser Zielkonflikt ist grundsätzlich unauflösbar. Er kann nur prozessiert werden: Der Verbindlichkeitsanspruch ist nur durch Nähe zur Politik und Verwaltung zu realisieren. Der Anspruch auf Autonomie dagegen setzt die… mehr

Aktuelles

8. Promovierendentage zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte am 26./29.7.2012

Poster sind ein wichtiges Element der wissenschaftlichen Qualifizierung und entscheiden häufig über die Aufmerksamkeit, die einer Untersuchung zu teil wird. Um die Stärken und Schwächen dieser speziellen Darstellungsform zu kennen, bedarf es zunächst einschlägigen Wissens und Kompetenzen. In der Geschichtswissenschaft werden diese bisher nicht oder nur rudimentär vermittelt. Hier setzt der methodische Schwerpunkt der 8…. mehr

Publikation

Zwischen Halle-Novgorod und Halle-New Town. Der Ideenhaushalt Halle-Neustadts

Zwischen Halle-Novgorod und Halle-New Town. Der Ideenhaushalt Halle-Neustadts

Rekonstruktion des Ideenhaushalts Halle-Neustadts und seiner Bewirtschaftung. Halle-Neustadt, errichtet von 1964 bis 1986, kann als prototypische Plattenbaustadt in Ostdeutschland gelten: Wie ein Großteil der vergleichbaren Planstädte und -siedlungen, so hat auch Halle-Neustadt reichlich zwei Jahrzehnte seiner bisherigen Existenz in der DDR und unterdessen weitere über zwei Jahrzehnte im vereinigten Deutschland zugebracht. Beides hatte Folgen, die… mehr

Publikation

Scharniere & Netze. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt

Scharniere & Netze. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt

Die Binnendifferenzierung des deutschen Wissenschaftssystems in universitäre und außeruniversitäre Forschung gilt als Ursache geminderter Leistungsfähigkeit. Entsprechend zielen zunehmend wissenschaftspolitische Bemühungen auf eine Verstärkung der Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Wie diese Kooperationspotenziale genutzt werden, ist Gegenstand einer Fallstudie, die jetzt gemeinsam vom HoF und WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt vorgelegt wurde. Für inhaltliche Fragen Peer Pasternack… mehr

Publikation

HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg

HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg

Der Bericht resümiert das dritte Jahrfünft des 1996 gegründeten Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF). Im Mittelpunkt stehen die 2006-2010 realisierten drei Forschungsprogramme: Föderalismus und Hochschulen; Nachwuchsförderung und wissenschaftliches Personal; Hochschulen in Ostdeutschland. Daneben werden die vier Kompetenzlinien des Instituts dargestellt: Hochschulbildung, Studienreform, Studierende; Governance, Qualitäts- und Organisationsentwicklung im Hochschulsektor; Gleichstellungsfragen und Gender-Politik im Hochschulsektor; Hochschulentwicklung… mehr

Publikation

Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik

Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik

Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor – Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Einrichtungen des tertiären Bereichs – wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich eine neue Studie aus dem Institut für Hochschulforschung (HoF). Ausgewertet werden darin 14 Ausbildungsdokumente wie Qualifikationsrahmen und Curricula. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welchen Grad… mehr

Publikation

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im vorliegenden… mehr