50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Experiment. Lebensort und Provokation
Halle-Neustadt wurde von 1964 bis 1989 erbaut. 2014 jährt sich die Grundsteinlegung zum fünfzigsten Mal. 25 der bisherigen Jahre lagen in der DDR, weitere 25 im vereinigten Deutschland. Beides hatte Folgen. Der dramatische Einschnitt nach 1990 machte sie unübersehbar: Halle-Neustadt verwandelte sich in rasend kurzer Zeit vom Prototyp der geplant expandierenden sozialistischen Stadt in der… mehr
Die Akteurskonstellation im schweizerischen Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem
HoF hat vom Schweizerischen Wissenschafts- und Innovationsrat (SWIR) den Auftrag übernommen, eine zeithistorisch informierte, den Schwerpunkt auf die Zeit seit 2005 legende Analyse der Strukturen und Akteurskonstellationen im Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem (BFI) zu erstellen. Anlass ist der 2015 anstehende 50. Jahrestag der SWIR-Gründung. Im Mittelpunkt steht, welche funktionalen Relevanzen die einzelnen Akteure innerhalb… mehr
Die An-Institutslandschaft in Sachsen-Anhalt
Ein An-Institut ist eine organisatorisch sowie rechtlich eigenständige wissenschaftliche Einrichtung, die einer deutschen Hochschule angegliedert ist. Es hat eine private Rechtsform, zum Beispiel als e.V. oder gGmbH. Anteilseigner können in verschiedenen Kombinationen Land, Universität, ein Trägerverein, Professoren und/oder Industrieunternehmen sein. Geleitet wird ein An-Institut in der Regel von einem oder mehreren Professoren, die ihre Professur… mehr
Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg. Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts
Die Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg hatte eine bewegte Geschichte. Insgesamt benötigte sie vier Anläufe zu ihrer Institutionalisierung, angefangen bei der Einrichtung des ersten Lehrstuhls für Soziologie 1930 (bis 1933) und des ersten Instituts für Soziologie 1947 (bis 1949) über den Wissenschaftsbereich Soziologie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (1965-1990) bis hin zur Neugründung des heutigen Instituts… mehr
Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Dokumentation zum Zeitraum 1945 – 1991
Die Dokumentation stellt einen Anhang zur Buchpublikation Peer Pasternack/Reinhold Sackmann (Hg.): Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg. Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2013 dar. Dokumentiert werden hier Rechercheergebnisse zur Soziologie an der Martin-Luther-Universität seit dem Kriegsende bis zum Umbruch… mehr
die hochschule 2/2013
Die Ausgabe der „hochschule“ vereint Aufsätze u.a. zu Fragen des Hochschulmanagements, der Studienorganisation sowie der DDR-Hochschulgeschichte.
mehr...Vom ‚mütterlichen‘ Beruf zur gestuften Professionalisierung. Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik
Im deutschen Bildungssystem treffen Kinder bzw. Heranwachsende auf umso höher qualifiziertes pädagogisches Personal, je älter sie werden. Das heißt umgekehrt: Sie treffen, je jünger sie sind, auf desto geringer qualifiziertes Personal. Am Beginn der Bildungsbiografien, in der Phase bis zum siebten Lebensjahr, werden Kinder in Deutschland – soweit sie Kindertagesstätten besuchen – von Personal betreut,… mehr
HoF-Lieferungen. Die Buchpublikationen des Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF)
Die Forschungsarbeit des Instituts für Hochschulforschung spiegelt sich vor allem in den daraus entstehenden Publikationen wider. Unter diesen wiederum ragen die Monografien, Sammelbände, Themenhefte der Institutszeitschrift „die hochschule“ und Online-Dokumentationen heraus: Sie sind die wesentlichen geronnenen Ergebnisse der häufig mehrjährigen Projekte. Die soeben erschienene Broschüre “HoF-Lieferungen: Die Buchpublikationen” stellt die seit 1997 erschienenen Veröffentlichungen, inhaltlich… mehr
Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt
Eines der wichtigsten endogenen Potenziale Sachsen-Anhalts stellt die ansässige Wissenschaft dar. Das gilt nicht nur hinsichtlich der Entwicklung von regionalen Innovationsstrukturen (FuE), sondern auch im Blick auf die Expertise zum demografischen Wandel und zur Raumentwicklung. Diese Bedeutung ergibt sich aus einem einfachen Umstand: Von außen wird die notwendige Expertise nicht im erforderlichen Umfang zu bekommen… mehr
BeMission: Die Third Mission in der Leistungsbewertung von Hochschulen
Das HoF führt zwischen 2013 und 2016 ein Forschungsprojekt durch, das im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „Leistungsbewertung in der Wissenschaft“ gefördert wird. Leistungsbewertung in der Wissenschaft ist nichts prinzipiell Neues. Wettbewerb um individuelle fachliche Reputation und institutionelles Renommee kennzeichnet das akademische System seit alters her. Dennoch hat die Leistungsbewertung in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung… mehr
EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen
Die EU-Strukturförderung soll von 2014 an auf die Ziele der EU-Strategie “Europa 2020” ausgerichtet werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie wissenschaftliche Einrichtungen, insbesondere Hochschulen, zu intelligentem, nachhaltigem und inklusivem Wachstum in ihrer Sitzregion beitragen können. Welches sind Handlungsfelder, auf denen wissenschaftliche Einrichtungen hier aktiv werden können? Wie können wissenschaftliche Einrichtungen erfolgreich in… mehr
Jenseits der Metropolen – Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen
Im Mittelpunkt des HoF-Forschungsprogramms stehen seit einigen Jahren raumbezogene Fragen der Hochschul- und Bildungsentwicklung in demografisch herausgeforderten Regionen. Im Zuge der Entfaltung dieser Forschungs-linie sind zahlreiche Einzeluntersuchungen realisiert worden. Deren verstreut oder bisher noch nicht publizierte Ergebnisse wurden nun in einem Sammelband kompakt zusammengefasst. Eingangs geht es um die Wissenspotenziale der Nichtmetropolen, d.h. vor allem:… mehr
die hochschule 1/2013: Berufsfelder im Professionalisierungsprozess. Geschlechtsspezifische Chancen und Risiken
Die Soziale Arbeit, die Betreuung von Kleinkindern und die Geburtshilfe durch Hebammen und Geburtshelfer sind Tätigkeitsfelder, die eines gemein haben: Sie sind Gegenstand von Bemühungen um eine Professionalisierung. Im Zentrum der Professionalisierungsbemühungen steht die Etablierung neuer Studienangebote. Diese zielt nicht nur auf eine Qualitätssteigerungen in der beruflichen Praxis, sondern verfolgt zwei weitere Ziele: eine Attraktivierung… mehr
Konferenz “Entwicklungsperspektiven ostdeutscher Hochschulen im demografischen Wandel” am 19.11.2013 in Berlin
Am 19. November 2013 lädt das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) zur Konferenz „Entwicklungsperspektiven ostdeutscher Hochschulen im demografischen Wandel“ im Berliner Umweltforum Auferstehungskirche ein. Im Zentrum stehen Anpassungsstrategien der Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen. Zudem stellen einige Hochschulen ihre Handlungsansätze vor und es gibt Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch.
mehr...Qualitätsstandards für Hochschulreformen
Nun müsse man noch “von der Studienreform zur Studienqualität” gelangen, lautete das Resümee des Wissenschaftsrates nach über einem Jahrzehnt Bologna-Reform in Deutschland. Die so formulierte Erfahrung ist insofern bemerkenswert, als in der Rhetorik des Bologna-Prozesses Studienreform und Studienqualität nahezu als Synonyme verstanden wurden. Vergleichbares kann auch für andere Hochschulreformerfahrungen der letzten zwei Jahrzehnte festgehalten werden…. mehr
Rebellion im Plattenbau: Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977-1983. Katalog zur Ausstellung
Die sozialistische Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt war ein Prestigeprojekt der DDR-Staatsführung. Ein bisher kaum bekanntes Kapitel dieses heutigen Stadtteils ist die „Offene Arbeit“ (OA) in der evangelischen Kirchengemeinde Halle-Neustadt von 1977 bis 1983. Es ist im Stadtgedächtnis faktisch nicht vorhanden. Daran sollen die Ausstellung, die erstmals im Juni / Juli 2013 im Evangelischen Gemeindezentrum Halle-Neustadt (Passendorf) gezeigt… mehr
HoF- und WZW-Berichte zu Studienerfolg im demographischen Wandel
Das Institut für Hochschulforschung (HoF) und das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) haben das Studienerfolgsgeschehen in Sachsen-Anhalt untersucht. Die Ergebnisse lassen sich vor dem Hintergrund bestehender demografischer Entwicklungen und der Vorleistungen des Schulsystems als Ausweis der Leistungsstärke der Hochschulen Sachsen-Anhalts bewerten. Zugleich sind damit Herausforderungen markiert, denen die Hochschulen in Zukunft begegnen werden. An mehreren Punkten erweisen… mehr
Website zum Projekt: Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977-1983
URL: https://oa-halle-neustadt.de Die Website wurde begleitend zu der zwischen 2013 und 2014 wandernden Ausstellung „Rebellion im Plattenbau. Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977-1983“ konzipiert. Sie vereint eine detaillierte Dokumentation der Geschichte der Offenen Arbeit mit Informationen zur Ausstellung und relevanten weiterführenden Publikationen. Es können außerdem die Exponate und der Katalog der Ausstellung eingesehen und heruntergeladen… mehr
Rebellion im Plattenbau. Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977–1983
Die sozialistische Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt war ein Prestige–projekt der DDR-Staatsführung. Ein bisher kaum bekanntes Kapitel die-ses heutigen Stadtteils ist die „Offene Arbeit“ (OA) in der evangelischen Kirchengemeinde Halle-Neustadt von 1977 bis 1983. Es ist im Stadtgedächtnis faktisch nicht vorhanden. Daran sollen die Ausstellung, die erstmals im Juni/Juli 2013 im Evangelischen Gemeindezentrum Halle-Neustadt (Passendorf ) gezeigt wird,… mehr
Organisationsanalyse Universität Jena
Im Auftrag der FSU Jena führt HoF eine SWOT-Analyse für die Universität Jena durch. Die Identifikation, Analyse und Aufbereitung von (internen) Stärken und Schwächen sowie (externen) Chancen und Risiken unterstützt die Entwicklung einer langfristigen Zukunftsstrategie der FSU. Zentrale Publikationen nicht publiziert