Promovierendentage zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte
Seit 2005 führt das Institut für Hochschulforschung (HoF) gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur jährlich im Juni/Juli die Promovierendentage zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte durch. Die Veranstaltung dient zwei Zielen: Erstens unterstützt sie die Einbindung der DDR-Forschung in die allgemeinen Standards, Trends und Konzeptionen deutscher und europäischer Zeitgeschichtsforschung nach 1945, die eines der vordringlichen Ziele… mehr
8. Promovierendentage zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte am 26./29.7.2012
Poster sind ein wichtiges Element der wissenschaftlichen Qualifizierung und entscheiden häufig über die Aufmerksamkeit, die einer Untersuchung zu teil wird. Um die Stärken und Schwächen dieser speziellen Darstellungsform zu kennen, bedarf es zunächst einschlägigen Wissens und Kompetenzen. In der Geschichtswissenschaft werden diese bisher nicht oder nur rudimentär vermittelt. Hier setzt der methodische Schwerpunkt der 8…. mehr
Promovieren zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte
Veröffentlicht wurde der Ratgeber „Promovieren zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte“ vom Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle und der Stiftung Aufarbeitung. Er wendet sich speziell an Promovierende des Forschungsfeldes Zeitgeschichte aus allen Fächern – ob Historiker, Germanist, Jurist, Soziologe, Erziehungswissenschaftler oder Mediziner. Durch das Handbuch sollen die Leser ein höheres Maß an Orientierungssicherheit bei der Planung… mehr
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland: System, Förderwege, Reformprozesse (BuWiN I)
Das Forschungsprojekt widmet sich der umfassenden Analyse des Nachwuchsförderungssystems in Deutschland. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitische Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich beleuchtet. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige… mehr
Die bundesdeutsche DDR-Forschung vor und nach 1989
Untersucht werden die Wissenschaftskonzepte und -praxis der west- und seit 1990 gesamtdeutschen DDR-Forschung. Ausgangspunkt war eine wissenschaftssoziologisches Interesse beanspruchende Beobachtung: Die Geschichte der westdeutschen DDR-Forschung 1949 bis 1990 steht eigentümlich unvermittelt neben den Forschungen zur DDR-Geschichte seit 1990. Hatte die DDR-Forschung vor 1989 vornehmlich in der Politikwissenschaft, Soziologie, Erziehungs- und Rechtswissenschaft sowie Volkswirtschaftslehre ihre Heimat,… mehr
DDR-Geschichte und ihre Forscher. Akteure und Konjunkturen der bundesdeutschen DDR-Forschung
Die friedliche Revolution von 1989/1990 hatte kein Ende der DDR-Forschung zur Folge. Gerade als historisches Untersuchungsobjekt fand die DDR-Geschichte im vereinigten Deutschland großes Interesse, es entwickelte sich ein regelrechter Forschungsboom. Mehr als 1500 Forschungsprojekte seit 1990 verdecken jedoch, dass sich bereits seit der „doppelten Staatsgründung“ 1949 im Laufe von 40 Jahren in der Bundesrepublik eine… mehr
Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland
In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das… mehr
Studiengebühren nach dem Urteil
Das Bundesverfassungsgericht hat am 26.1.2005 entschieden, dass der Bundesgesetzgeber mit der Regelung eines allgemeinen Studiengebührenverbotes über die Rahmengesetzgebungskompetenz, die ihm zu den allgemeinen Grundsätzen des Hochschulwesens zukommt, hinausgegangen sei. Im Gefolge dieser Entscheidung beginnt nunmehr ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch: In diesem kann sich erweisen, welche Erwartungen und Befürchtungen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren seit… mehr
Die deutsche Debatte um Studiengebühren
Über Für und Wider von Studiengebühren wurde in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre mit zunehmender Intensität diskutiert. Nach der Jahrhundertwende führten einige Länder zunächst Gebühren für Langzeitstudierende und für Zweitstudien ein. 2007 begannen sieben Bundesländer – in denen ca. 70% aller an deutschen Hochschulen Immatrikulierten studieren –, auch Gebühren für das Erststudium zu erheben…. mehr
Die „Gelehrte DDR“ und ihre Akteure. Inhalte, Motivationen, Strategien: Die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung an deutschen Universitäten
Im Anschluss an die Ergebnisse der Studie „Gelehrte DDR“, die 2001 eine quantitative Bestandsaufnahme der DDR als Gegenstand in der akademischen Lehre präsentierte, werden in der vorliegenden Nachfolgestudie die Akteure des DDR-bezogenen Lehr- und Forschungsbetriebs in den Blick genommen: die an den Universitäten tätigen und dort entsprechende Veranstaltungen anbietenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Die Studie identifiziert… mehr
Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945
1994 war in Wittenberg die Stiftung Leucorea gegründet worden. Sie hat seither den Auftrag, in enger Kooperation mit der Martin-Luther-Universität in Halle/S. den historischen Universitätsstandort in Wittenberg akademisch wiederzubeleben. Der Band liefert eine umfassende zeitgeschichtliche Bestandsaufnahme von Bildung und Wissenschaft in den fünf Jahrzehnten, die dieser Wiederbelebung vorangegangen waren. Unter den 37 Autorinnen und Autoren… mehr
DDR-Geschichte vermitteln. Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung
„Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich des Themas in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden. Die DDR als Vermittlungsproblem – dies ist der Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes, der eine Tagung… mehr
Die DDR als inner- und außerwissenschaftliches Vermittlungsproblem
Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser, öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich dem Thema in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse zur DDR in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden.
Evaluation des Kompetenzzentrums „Frauen für Naturwissenschaft und Technik“ der Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern
Die konzeptuelle Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bietet der Gender Mainstreaming Ansatz, der mittlerweile auch im Hochschulgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern verankert wurde. HoF Wittenberg wurde mit der Evaluation der ersten Projektphase 2001 bis 2003 beauftragt. Mit Dokumentenanalysen, Expert/inneninterviews und dem Vergleich mit anderen Projekten wurde die bisherige Arbeit des Kompetenzzentrums systematisiert und eingeschätzt. Dabei… mehr
Wittenberg nach der Universität. Eine historische Spurensicherung
Vom 1.6.-30.11.2002 war – als Beitrag von HoF Wittenberg zum 500jährigen Gründungsjubiläum der Universität Halle-Wittenberg – im Wittenberger Schloss die Ausstellung „Wittenberg nach der Universität“ gezeigt worden. Die Netzpräsentation dieser Ausstellung bildet den Mittelpunkt der Veröffentlichung. Erweitert ist dies um weitere Materialien zum Thema. Dabei ist regionalspezifischer Ausgangspunkt der Gedanke, dass Wittenberg sein städtisches Leben… mehr
Evaluation des Kompetenzzentrums „Frauen für Naturwissenschaft und Technik“ der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommern
Das Kompetenzzentrum „Frauen für Naturwissenschaft und Technik“ der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns wird im Rahmen des Hochschul-Wissenschaftsprogramms (HWP) als Maßnahme zur Erhöhung des Frauenanteils in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen gefördert. Die konzeptuelle Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bietet der Gender-Mainstreaming-Ansatz, der mittlerweile auch im Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern verankert wurde. HoF Wittenberg wurde mit der Evaluation der ersten… mehr
Tagungsbericht: Zukunft eines untergegangenen Staates
Die Zukunft eines untergegangenen Staates. Die DDR als Gegenstand von Forschung, Lehre und der Politischen Bildung‘, 27. Februar bis 1. März 2003, Wittenberg – ein Tagungsbericht Jens Hüttmann Aus zwei Gründen verglich Freud in einem kurzen Text von 1925 den ‚Wunderblock‘ – jene wächserne Schreibtafel, die nach Entfernen des Deckblatts eine Spur des Geschriebenen aufbewahrt… mehr
Wittenberg nach der Universität. Begleitheft zur Ausstellung
Das Ausstellungsprojekt ist der Beitrag des Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF Wittenberg) zu den Feierlichkeiten anlässlich des 500. Gründungsjubiläums der Universität Wittenberg im Jahre 2002. Die Exposition zeigt, dass Wittenbergs geistiges Leben mit der Universitätsschließung 1817 kein jähes Ende fand. Im Begleitheft zur Ausstellung wird deren Gestaltung erläutert und es kommen die beteiligten Einrichtungen mit… mehr
Das Nachleben der Universität Wittenberg – Bildungsgeschichte der Stadt Wittenberg seit 1817
Seit 1817 ist Wittenberg eine Stadt ohne Universität. In jenem Jahr war die Universität Leucorea aufgehoben worden – administrativ vollzogen als Vereinigung mit der Universität in Halle (Saale). Rückstandsfrei auflösen ließ sich die Wittenberger Hochschule nicht, und der Stadt gelang es erst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, Kräfte aus anderen Quellen zu schöpfen. Eine… mehr
Die DDR in der Lehre an deutschen Hochschulen
Ein Jahrzehnt nach dem Umbruch in Ostdeutschland nahm die Intensität der Behandlung von DDR-Geschichte und aktuellen ostdeutschen Entwicklungen in der akademischen Lehre kontinuierlich ab. Sie war wieder auf dem vergleichsweise niedrigen Stand von 1990 angelangt. 2000/2001 gab es Landstriche, die von entsprechenden Lehrangeboten völlig frei sind. Eine deutliche Mehrheit von 54 der insgesamt 88 deutschen… mehr