Wissenschaftlicher Nachwuchs, Hochschulpersonal, Gender-Fragen an Hochschulen

 

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im vorliegenden… mehr

die hochschule 1/2011: Hochschulföderalismus

die hochschule 1/2011: Hochschulföderalismus

Das neue Heft der Zeitschrift “die hochschule” bilanziert die Folgen der Föderalismusreform für den Hochschulbereich. Geschärft wird diese Bestandsaufnahme durch eine international vergleichende Perspektive, die exemplarisch die deutschen Entwicklungen mit den Föderalismusmodellen in Kanada und der Schweiz kontrastiert. Vor der Föderalismusreform 2006 wurde überwiegend das Bild eines zwar föderal verfassten, aber weitgehend homogenen Hochschulwesens in… mehr

Wer lehrt was unter welchen Bedingungen? Untersuchung der Struktur akademischer Lehre an deutschen Hochschulen

Ziel des Projektes ist es, die strukturellen Voraussetzungen für ein systematisches Qualitätsmanagement der Hochschullehre sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck wird an ausgewählten Hochschulen eine Kompletterhebung des Lehrangebots durchgeführt: Die Lehrenden werden über die konkreten Lehrveranstaltungen, die sie in einem Semester durchgeführt haben, erfasst. Auf diese Weise wird der reale Lehrkörper anhand seiner tatsächlichen Lehrtätigkeit… mehr

Prinzip Hoffnung. Expertise Arbeitsplatz Hochschule und Forschung

Der DGB und die Hans-Böckler-Stiftung haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem Leitbild „Demokratische und Soziale Hochschule“ Reformprozesse zu befördern, die der Bedeutung der Hochschulen für die wirtschaftliche und soziale, ökologische und kulturelle Entwicklung der Gesellschaft Rechnung tragen. In den dafür in Auftrag gegebenen Expertisen sollen wichtige Fakten zusammengestellt, Probleme und Widersprüche aufgezeigt sowie unterschiedliche… mehr

Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für wissenschaftliches Personal und Nachwuchskräfte

Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für wissenschaftliches Personal und Nachwuchskräfte

Kennzeichnend für die Entwicklung des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen in den letzten Jahren war ein Bedeutungszuwachs von nebenberuflicher Tätigkeit, Teilzeitbeschäftigung, Befristung und Drittmittelfinanzierung. 2007 machten nebenberuflich Tätige ein Drittel des wissenschaftlichen Personals aus. Besondere Steigerungsraten hatte die Gruppe der häufig prekär beschäftigten Lehrbeauftragten zu verzeichnen. Bei zwei Fünfteln der hauptberuflichen wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen handelte es… mehr

Gleichstellungsarbeit an Hochschulen

Das Projekt Gleichstellungsarbeit an mitteldeutschen Hochschulen ist Teil des umfassenderen Hochschulbericht Mitteldeutschland. In diesem Kapitel wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive analysiert. Die Problematik soll dabei aus mehreren Perspektiven beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang werden u.a. mit Hilfe von amtlicher Statistik und relevanten Gleichstellungsrankings die Frauenanteile dieser Bundesländer im… mehr

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im Projekt… mehr

Wer lehrt was warum? Die Organisation der akademischen Lehre an deutschen Universitäten: Bedingungen, Strategien, Effekte

Unter der Leitfrage “Wer lehrt was warum?” werden die Bedingungen, Strategien und Effekte der Organisation der akademischen Lehre an deutschen Hochschulen analysiert. Nachdem sich das Vorgängerprojekt unter der Fragestellung “Wer lehrt was unter welchen Bedingungen?” auf die tatsächlich erbrachte Lehre an Hochschulen und die Lehrverteilung innerhalb und zwischen den Personalgruppen konzentriert hatte, geht es nun… mehr

Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens

Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens

Analysiert wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive. Ausgehend von den gängigen Theorien, welche die Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftssystem im Allgemeinen sowie in akademischen Spitzenpositionen im Besonderen erklären, wurden die Frauenanteile bei Promotionen, Habilitationen und Professuren im mitteldeutschen Ländervergleich analysiert, der Stand der Gleichstellungsbemühungen anhand der rechtlichen Rahmenbedingungen und… mehr

Wirkungen der Gleichstellungsarbeit im mitteldeutschen Ländervergleich

Analysiert wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive. Ausgehend von den gängigen Theorien, welche die Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftssystem im Allgemeinen sowie in akademischen Spitzenpositionen im Besonderen erklären, wurden die Frauenanteile bei Promotionen, Habilitationen und Professuren im mitteldeutschen Ländervergleich analysiert, der Stand der Gleichstellungsbemühungen anhand der rechtlichen Rahmenbedingungen und… mehr

Von Bologna nach Boston? Perspektiven und Reformansätze in der Doktorandenausbildung anhand eines Vergleichs zwischen Deutschland und den USA

Von Bologna nach Boston? Perspektiven und Reformansätze in der Doktorandenausbildung anhand eines Vergleichs zwischen Deutschland und den USA

Mit der Studie wird ein detaillierter Vergleich des deutschen und amerikanischen Promotionssystems vorgelegt. Die Studie empfiehlt unter anderem die “Institutionalisierung der Individualpromotion”. Der Bologna-Prozess und die Exzellenzinitiative haben die Dynamik der Reform der Promotionsphase in Deutschland weiter beschleunigt. Zunehmend werden strukturierte Modelle der Doktorandenausbildung wie Graduiertenschulen und Promotionsprogramme gefördert, die die bisher vorherrschende Form der… mehr

die hochschule 1/2008: Auf­sätze zur Hoch­schul­forschung, Hoch­schul­reform und Hoch­schul­politik

die hochschule 1/2008: Auf­sätze zur Hoch­schul­forschung, Hoch­schul­reform und Hoch­schul­politik

Die neue Ausgabe der Zeitschrift “die hochschule” bietet eine vielfältige Palette von grundlegenden Aufsätzen zur Hochschulforschung, Hochschulreform und Hochschulpolitik. Die Beiträge im einzelnen: Uwe Brandenburg, Philipp Höllermann, Daphne Lipp: The laws of attraction. Erfolgsfaktoren in internationalen Hochschulkooperationen Maik Adomßent, Patrick Albrecht, Matthias Barth, Simon Burandt, Angela Franz-Balsen, Jasmin Godemann, Marco Rieckmann: Szenarienentwicklung für die »nachhaltige… mehr

Umsetzung von Gender Mainstreaming an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt

Das Projekt wird im Rahmen des vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt finanzierten HWP-Projektes “Gender Mainstreaming im Hochschulreformprozess: Bilanz und Vorhaben der Hochschulen in Sachsen-Anhalt” durchgeführt. Ein Report wird Auskunft geben über das Meinungsbild und Wissen der Hochschulleitungen zu Stand und Perspektiven von Gender Mainstreaming an ihren Hochschulen. Dazu werden im Jahre 2006 leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Ziel ist… mehr

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland: System, Förderwege, Reformprozesse (BuWiN I)

Das Forschungsprojekt widmet sich der umfassenden Analyse des Nachwuchsförderungssystems  in Deutschland. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitische Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich beleuchtet. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige… mehr

Das wissenschaftliche Personal der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im internationalen Vergleich

Steigende Studierendenzahlen, wachsende Kosten für Lehre und Forschung sowie die Intensivierung der internationalen Bildungs- und Wissenschaftskonkurrenz sind nicht nur ein deutsches Problem. Das Forschungsprojekt beleuchtet auf der Grundlage aktueller Recherchen, wie andere große westliche Hochschul- und Wissenschaftssysteme auf die gleichen Herausforderungen reagieren, wie sie dabei mit ihren gewachsenen Traditionen umgehen und welche Reformen in Angriff… mehr

Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz

Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz

Steigende Studierendenzahlen, wachsende Kosten für Lehre und Forschung und die Intensivierung der internationalen Bildungs- und Wissenschaftskonkurrenz sind nicht nur ein deutsches Problem. Der Band zeigt auf der Grundlage aktueller Recherchen, wie andere große westliche Hochschul- und Wissenschaftssysteme auf die gleichen Herausforderungen reagieren, wie sie dabei mit ihren gewachsenen Traditionen umgehen und welche Reformen in Angriff… mehr

Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland

Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland

In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das… mehr

Stärken und Schwächen der Nachwuchsförderung. Meinungsbild von Promovierenden und Promovierten an der Martin-Luther-Universität

Stärken und Schwächen der Nachwuchsförderung. Meinungsbild von Promovierenden und Promovierten an der Martin-Luther-Universität

In einer Online-Befragung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden die Promotionsbedingungen dargestellt und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Studie zeigt – nach Fächergruppen getrennt – die Situation der befragten Doktorandinnen und Doktoranden an der MLU und stellt Beziehungen zu den Ergebnissen vergleichbarer Doktorandenbefragungen her. Zwei Drittel der befragten Promovierenden an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg sind… mehr

Gender Mainstreaming im Rahmen der Zielvereinbarungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts: Zwischenbilanz und Perspektiven

Gender Mainstreaming im Rahmen der Zielvereinbarungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts: Zwischenbilanz und Perspektiven

HoF Wittenberg hat im Rahmen des vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt finanzierten HWP-Projektes “Gender Mainstreaming im Hochschulreformprozess: Bilanz und Vorhaben der Hochschulen in Sachsen-Anhalt” unter Leitung von Anke Burkhardt eine Erhebung zu Stand und Perspektiven von Gender Mainstreaming im Meinungsbild der Hochschulleitungen durchgeführt. Dazu wurden 2006 leitfadengestützte Interviews mit den Rektoren durchgeführt (Heike Kahlert). Ziel war es… mehr

Auftrieb und Nachhaltigkeit für die wissenschaftliche Laufbahn: Akademikerinnen nach ihrer Förderung an Hochschulen in Sachsen-Anhalt

Auftrieb und Nachhaltigkeit für die wissenschaftliche Laufbahn: Akademikerinnen nach ihrer Förderung an Hochschulen in Sachsen-Anhalt

HoF Wittenberg hat 2006/07 im Auftrag des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt eine Wiederholungsbefragung von Stipendiatinnen, drei Jahre nach dem Ende der Förderlaufzeit vorgenommen. Analysiert wurde ihr beruflicher Werdegang im Anschluss an die Förderung in den Programmen “Forschungsstipendien zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses im Land Sachsen-Anhalt” und “Förderung der Berufungsfähigkeit von Frauen an Fachhochschulen im Land Sachsen-Anhalt”…. mehr