Bildung, Hochschule und Wissenschaft in regionalen Kontexten, Third Mission

 

Heterogenität als Qualitätsherausforderung: Hochschulbildung im demografischen Wandel

Heterogenität als Qualitätsherausforderung: Hochschulbildung im demografischen Wandel

Im “Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre” wurden elf Personalstellen mit Laufzeit bis 2016 eingeworben, darunter für Wittenberg eine Transferstelle “Qualität der Lehre” mit drei Personalstellen. Im Rahmen eines Verbundantrages der sachsen-anhaltischen Hochschulen waren HoF und das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) Mitantragsteller. Die Transferstelle “Qualität der Lehre” nahm, unterstützt von HoF, zum… mehr

Stadtentwicklung durch geplante Kreativität? Kreativwirtschaftliche Entwicklung in ostdeutschen Stadtquartieren

Stadtentwicklung durch geplante Kreativität? Kreativwirtschaftliche Entwicklung in ostdeutschen Stadtquartieren

Hochschulen stellen unter Bedingungen des demografischen Wandels zentrale endogene Ressourcen der Regionalentwicklung dar. Die Kultur- und Kreativwirtschaft integriert dabei hochschulbezogene Erwartungen hinsichtlich der Fachkräfteversorgung, regionaler Innovationstrukturen und stabiler Sozialräume. Anhand zweier ostdeutscher Städte wird eine Analyse kreativwirtschaftlicher Entwicklungen vorgenommen, die die Frage bearbeitet, inwieweit kreativwirtschaftliche Entwicklungen durch administrative kommunale Planung gefördert werden können. Regionale Wirtschaftsstrukturen,… mehr

Scharniere & Netze. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt

Scharniere & Netze. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt

Die Binnendifferenzierung des deutschen Wissenschaftssystems in universitäre und außeruniversitäre Forschung gilt als Ursache geminderter Leistungsfähigkeit. Entsprechend zielen zunehmend wissenschaftspolitische Bemühungen auf eine Verstärkung der Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Wie diese Kooperationspotenziale genutzt werden, ist Gegenstand einer Fallstudie, die jetzt gemeinsam vom HoF und WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt vorgelegt wurde. Für inhaltliche Fragen Peer Pasternack… mehr

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Hochschulen nach der Föderalismusreform

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im vorliegenden… mehr

Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform “Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt”

Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform “Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt”

Der Prozess der Schrumpfung und Alterung ist vor allem in Ostdeutschland und insbesondere in Sachsen-Anhalt besonders ausgeprägt. Nach der Wiedervereinigung kam es in den neuen Bundesländern zu dramatischen Einbrüchen der Geburtenraten weit unter das Bestandserhaltungsniveau in Verbindung mit zahlreichen Fortzügen jüngerer und gut ausgebildeter Personengruppen vor allem nach Westdeutschland. Da diese Prozesse hochdynamisch, selektiv und… mehr

Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung. Der Fall Sachsen-Anhalt

Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung. Der Fall Sachsen-Anhalt

Der demografische Wandel fällt regional unterschiedlich aus. Um ihm angemessen zu begegnen, sind vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Zu diesen zählen in besonderem Maße die Hochschulen. Eines der am stärksten von demografischen Veränderungen betroffenen Bundesländer ist Sachsen-Anhalt. Die daraus folgenden Herausforderungen für die Hochschulen sind Thema der soeben erschienenen Studie. Sachsen-Anhalt ist ein Bundesland, das… mehr

die hochschule 1/2011: Hochschulföderalismus

die hochschule 1/2011: Hochschulföderalismus

Das neue Heft der Zeitschrift “die hochschule” bilanziert die Folgen der Föderalismusreform für den Hochschulbereich. Geschärft wird diese Bestandsaufnahme durch eine international vergleichende Perspektive, die exemplarisch die deutschen Entwicklungen mit den Föderalismusmodellen in Kanada und der Schweiz kontrastiert. Vor der Föderalismusreform 2006 wurde überwiegend das Bild eines zwar föderal verfassten, aber weitgehend homogenen Hochschulwesens in… mehr

Kooperationspotenziale Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Die Binnendifferenzierung des deutschen Wissenschaftssystems in universitäre und außeruniversitäre Forschung gilt als Ursache geminderter Leistungsfähigkeit. Entsprechend zielen zunehmend wissenschaftspolitische Bemühungen auf eine Verstärkung der Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Wie diese Kooperationspotenziale genutzt werden, ist Gegenstand dieser Fallstudie. Kooperationen haben bestimmte Voraussetzungen, insbesondere ein gemeinsames Interesse der potenziellen Partner. Die Interessen sind in der… mehr

Bildung als Demografie-Thema: Fallbeispiel IBA Stadtumbau

Die Internationale Bauausstellung “Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010” (2002–2010) war ein Experiment von bundesweiter Bedeutung: Sie zielte darauf, der Herausforderung schrumpfender Städte zu begegnen, indem diese Städte selbst exemplarische Antworten entwickeln. Die schrumpfende Stadt – bislang allein als Problem wahrgenommen – sollte zum Ausgangspunkt eines Denkens von Chancen und neuen Möglichkeiten werden. Insgesamt 19 Städte hatten sich… mehr

Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) im Schnittpunkt von Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit

Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) im Schnittpunkt von Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit

Fünf Jahre nach seiner Gründung ist das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) institutionell konsolidiert und kann eine strategische Arrondierung seines Leistungsprofils, seiner Außenkontakte und -darstellung in Angriff nehmen. Im Rahmen der Studie wurden die Anspruchsgruppen des WZW und deren Interessenlagen analysiert sowie funktional ähnliche intermediäre Einrichtungen in anderen Bundesländern vergleichend betrachtet. Im Ergebnis entstanden drei auf verschiedene… mehr

Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen

Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellen in sozioökonomischer Hinsicht die leistungsstärkste Großregion Ostdeutschlands dar. Gemeinsam bezeichnen sich die drei Länder als “Region Mitteldeutschland” und untermauern dies durch diverse länderübergreifende Kooperationen. Zusammen haben sie neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Innerhalb Ostdeutschlands lässt die mitteldeutsche Region am ehesten erwarten, bis zum Auslaufen des Solidarpakts II im Jahre 2019… mehr

Organisationsanalyse des Wissenschaftszentrums Sachsen-Anhalt Wittenberg (WZW)

Fünf Jahre nach seiner Gründung ist das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) institutionell konsolidiert und kann eine strategische Arrondierung seines Leistungsprofils, seiner Außenkontakte und -darstellung in Angriff nehmen. Im Rahmen der Studie wurden die Anspruchsgruppen des WZW und deren Interessenlagen analysiert sowie funktional ähnliche intermediäre Einrichtungen in anderen Bundesländern vergleichend betrachtet. Im Ergebnis entstanden drei auf verschiedene… mehr

Hochschulentwicklung in den mitteldeutschen Ländern

Die Entwicklung in Ostdeutschland lässt sich mit dem Begriff der fragmentierten Entwicklung beschreiben: Herausbildung und Stabilisierung einiger Leistungsinseln bei gleichzeitigem Überwiegen der Problemregionen. Das Forschungsprogramm widmet sich einer Region, die — neben dem (politisch erzeugten) Leistungsraum Berlin/Potsdam — am ehesten in der Lage sein könnte, aus sich heraus zu selbsttragender Entwicklung zu gelangen: Die Standorte… mehr

Studienwahl Ost. Befragung von westdeutschen Studierenden an ostdeutschen Hochschulen

Studienwahl Ost. Befragung von westdeutschen Studierenden an ostdeutschen Hochschulen

Die Abiturientenzahlen in Ostdeutschland werden in den nächsten Jahren stark sinken. Angesichts steigender Abiturientenzahlen in Westdeutschland ist es ein erklärtes politisches Ziel, Studierwillige aus Westdeutschland für ein Studium in den neuen Ländern zu gewinnen. Diese Gruppe von West-Ost-Wanderern ist eine Minderheit unter den Studierenden an ostdeutschen Hochschulen. Um deren Motive zur Studienwahl und den Verlauf… mehr

Fachliche Begleitung der Hochschulkampagne Ost

Im Westen Deutschlands wird in den nächsten Jahren die Zahl der Studienberechtigten stark ansteigen. Für die westlichen Bundesländer stellt sich damit die Frage, wie sie diesen Andrang auf ihre Hochschulen bewältigen können. Im Osten der Republik dagegen ist von einem gravierenden Rückgang der Studienberechtigten auszugehen. Im Rahmen des Hochschulpakts 2020 zwischen Bund und Ländern werden… mehr

die hochschule 1/2008: Auf­sätze zur Hoch­schul­forschung, Hoch­schul­reform und Hoch­schul­politik

die hochschule 1/2008: Auf­sätze zur Hoch­schul­forschung, Hoch­schul­reform und Hoch­schul­politik

Die neue Ausgabe der Zeitschrift “die hochschule” bietet eine vielfältige Palette von grundlegenden Aufsätzen zur Hochschulforschung, Hochschulreform und Hochschulpolitik. Die Beiträge im einzelnen: Uwe Brandenburg, Philipp Höllermann, Daphne Lipp: The laws of attraction. Erfolgsfaktoren in internationalen Hochschulkooperationen Maik Adomßent, Patrick Albrecht, Matthias Barth, Simon Burandt, Angela Franz-Balsen, Jasmin Godemann, Marco Rieckmann: Szenarienentwicklung für die »nachhaltige… mehr

Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt

Das Land Sachsen-Anhalt hat eine Reihe drängender gesellschaftlicher Probleme zu lösen, und es wird dafür aufgrund verschiedener Umstände in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich geringere öffentliche Mittel zur Verfügung haben. Lösungen der Probleme werden daher in bedeutendem Maße von der Erschließung endogener Ressourcen abhängen, deren wichtigste die einheimische Wohnbevölkerung darstellt. Das Land wird also genötigt… mehr

Forschungslandkarte Ostdeutschland

Bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern schnitten die ostdeutschen Universitäten in beiden Bewerbungsrunden unterdurchschnittlich ab. Ist damit alles wesentliche über die Wissenschaft in den östlichen Bundesländern gesagt, und muss die dort betriebene Forschung eher als Bestandteil der allgemeinen Problemsituation Ost statt als Teil einer Problemlösungskonstellation betrachtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, wird ein… mehr

Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost

Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost

Ging es in der ersten Hälfte der 90er Jahre um die Gleichzeitigkeit von Abbau und Neuaufbau, so ist seither die Dreifachherausforderung von Strukturkonsolidierung, Sparauflagenbewältigung und Hochschulreform im gesamtdeutschen Kontext zu bewältigen. Die Untersuchung resümiert, wie es die ostdeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen zu konsolidieren, und wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzierten und… mehr

Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost

Untersucht wurde die Entwicklungen der ostdeutschen Hochschulen von Mitte der 90er bis Mitte der 2000er Jahre. Ging es in der ersten Hälfte der 90er Jahre um die Gleichzeitigkeit von Abbau und Neuaufbau, so war anschließend die Dreifachherausforderung von Strukturkonsolidierung, Sparauflagenbewältigung und Hochschulreform im gesamtdeutschen Kontext zu bewältigen. Daher wird resümiert, wie es die ostdeutschen Hochschulen… mehr