BeMission: Die Third Mission in der Leistungsbewertung von Hochschulen

Das HoF führt zwischen 2013 und 2016 ein Forschungsprojekt durch, das im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „Leistungsbewertung in der Wissenschaft“ gefördert wird. Leistungsbewertung in der Wissenschaft ist nichts prinzipiell Neues. Wettbewerb um individuelle fachliche Reputation und institutionelles Renommee kennzeichnet das akademische System seit alters her. Dennoch hat die Leistungsbewertung in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung… mehr
EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen
Die EU-Strukturförderung soll von 2014 an auf die Ziele der EU-Strategie „Europa 2020“ ausgerichtet werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie wissenschaftliche Einrichtungen, insbesondere Hochschulen, zu intelligentem, nachhaltigem und inklusivem Wachstum in ihrer Sitzregion beitragen können. Welches sind Handlungsfelder, auf denen wissenschaftliche Einrichtungen hier aktiv werden können? Wie können wissenschaftliche Einrichtungen erfolgreich in… mehr
Jenseits der Metropolen – Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen

Im Mittelpunkt des HoF-Forschungsprogramms stehen seit einigen Jahren raumbezogene Fragen der Hochschul- und Bildungsentwicklung in demografisch herausgeforderten Regionen. Im Zuge der Entfaltung dieser Forschungs-linie sind zahlreiche Einzeluntersuchungen realisiert worden. Deren verstreut oder bisher noch nicht publizierte Ergebnisse wurden nun in einem Sammelband kompakt zusammengefasst. Eingangs geht es um die Wissenspotenziale der Nichtmetropolen, d.h. vor allem:… mehr
OstHoch: Demografische Entwicklung und Perspektiven ostdeutscher Hochschulen
Im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Länder wird untersucht, welche Auswirkungen der demografische Wandel auf die ostdeutschen Hochschulen hat und welche Handlungsmöglichkeiten die ostdeutschen Hochschulen zur Entwicklung ihrer Sitzregion haben. Gefragt wird danach, welche Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten von und für Hochschulen geeignete Anpassungsstrategien angesichts des demografischen Wandels darstellen; inwiefern die Bedarfslagen im… mehr
Zweckfrei nützlich: wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. Fallstudie Sachsen-Anhalt

Die Frage nach regionalen Effekten der Geistes- und Sozialwissenschaften erscheint der Mehrheit ihrer Vertreter/innen suspekt. In der Tat: In kognitiver Hinsicht gibt es keine regionalen Geistes- und Sozialwissenschaften. Doch da es regionale Gebietskörperschaften sind, welche die Grundfinanzierung der Hochschulen tragen, sollte man auf die Frage nach regionalen Wirkungen vorbereitet sein. Um das etwas sperrige Thema… mehr
Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen

Hochschulressourcen haben eine zentrale Bedeutung für die Regionalentwicklung: Sie stellen hochqualifizierte Arbeitskräfte bereit, können system-, prozess- und produktbezogenes Problemlösungswissen erzeugen und ihre Sitzregionen an die globalen Wissensströme anschließen. Damit sind sie eine zentrale Voraussetzung, um die Resonanzfähigkeit ihrer Regionen für wissensbasierte Entwicklungen zu verbessern bzw. zu erhalten. Da aber Regional- und Hochschulentwicklungen unterschiedlich getaktet sind,… mehr
Eingänge und Ausgänge. Die Schnittstellen der Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt

Mit der Eingangs- und der Ausgangsschnittstelle des Studiums sind die Hochschulen in die individuellen Biografien geschaltet und an das Schulsystem und das Beschäftigungssystem gekoppelt. Die Eingangsschnittstelle baut auf den Vorleistungen des Schulsystems auf, das die bildungsbiografischen Eingangsvoraussetzungen der Studienanfänger bestimmt. Das Schulsystem wiederum ist in hohem Maße von Bedingungen abhängig, die es nicht beeinflussen kann…. mehr
Regionale Relevanz der Sozial- und Geisteswissenschaften
Regionale Entwicklungsbeiträge der Sozial- und Geisteswissenschaften (SGW) lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Das Projekt zielt darauf ab, sie sichtbar zu machen. Dazu wird zweierlei unternommen: (1) In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die SGW werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein… mehr
Studienerfolg und -abbruch in Sachsen-Anhalt
Das Kooperationsprojekt von HoF und WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt ermittelte überregional Daten und Ursachen für Studienerfolg und -abbrüche und prüfte sie für die konkrete Situation in Sachsen-Anhalt. Da sich aus den amtlichen Daten keine individuellen Studienverläufe rekonstruieren lassen und zudem die Umstellungssituation auf das Bachelor-Master-System zu berücksichtigen ist, war dabei die Entwicklung neuer Berechnungsmethoden notwendig, um die… mehr
Studieren mit und ohne Abschluss. Studienerfolg und Studienabbruch in Sachsen-Anhalt

Der Report ermittelt erstmals für Sachsen-Anhalt hochschul- und fächergruppenspezifische Studienerfolgsquoten. Hierfür wird ein entsprechendes Berechnungsmodell entwickelt und angewandt. Daneben werden studienabbruchrelevante Problemlagen der Studierenden sowie abbruchgefährdete Studieren-dengruppen identifiziert und die Ursachen der Abbrüche an den Hochschulen eingegrenzt. Deutlich wird: Die Hochschulen Sachsen-Anhalts vermochten es, einen Zuwachs an Studierenden innerhalb von zehn Jahren um fast 50… mehr
Die An-Institutslandschaft in Sachsen-Anhalt

An-Institute als organisatorisch sowie rechtlich eigenständige wissenschaftliche Einrichtungen, die einer Hochschule assoziiert sind, wurden (und werden) seit den 1980er Jahren deutschlandweit eingerichtet. Ihre Leistungsangebote sollen ergänzend bzw. komplementär zur jeweiligen Hochschule sein, also nicht in Konkurrenz zu ihrer Hochschule stehen. Gegenstand systematischer Erkundung waren sie bislang kaum. Im Rahmen einer Studie wurden sie am Fallbeispiel… mehr
HoFiTrans: Forschungs- und Technologietransfer in der Hochschulsteuerung
Im Rahmen der Hochschulreform wurden Modelle eingeführt, die die Mittelvergabe bei der Hochschulfinanzierung stärker leistungsbezogen regeln. Wesentliche Elemente sind die indikatorgestützten Finanzzuweisung sowie Zielvereinbarungen zwischen Ländern und Hochschulen. Diese treten neben traditionelle Steuerungsverfahren wie Förderprogramme und gesetzliche Vorgaben. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Wirkungsweise der unterschiedliche Ansätze und Instrumente in Deutschland in Bezug auf… mehr
Ein Jahrzehnt Hochschule-und-Region-Gutachten für den Aufbau Ost (2000-2010). Erträge einer Meta-Analyse

Der Aufbau Ost zielt unter anderem auf die Ertüchtigung der ostdeutschen Hochschulen, zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen. Ob und wie das gelingt, ist vielfach evaluiert und analysiert worden. Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) hat jetzt 68 solcher Evaluationen, Gutachten und Studien ausgewertet. Bis zum Jahr 2000 dominierten in und in Bezug auf Ostdeutschland optimistische… mehr
Die An-Institutslandschaft in Sachsen-Anhalt
An-Institute als organisatorisch sowie rechtlich eigenständige wissenschaftliche Einrichtungen, die einer Hochschule assoziiert sind, wurden (und werden) seit den 1980er Jahren deutschlandweit eingerichtet. Ihre Leistungsangebote sollen ergänzend bzw. komplementär zur jeweiligen Hochschule sein, also nicht in Konkurrenz zu ihrer Hochschule stehen. Gegenstand systematischer Erkundung waren sie bislang kaum. Im Rahmen einer Studie wurden sie am Fallbeispiel… mehr
RegDemo: Hochschulstrategien für Beiträge zur Regionalentwicklung unter Bedingungen demografischen Wandels
Das Projekt wurde im Rahmen des BMBF-Programms „Wissenschaftsökonomie“ für eine Laufzeit von drei Jahren unter dem Förderkennzeichen 01PW11011A bewilligt (2011-2014). Es wird in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Prof. Michael Fritsch, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena, realisiert. Die Projektkoordination liegt bei HoF. Ausgangspunkte sind, dass zum ersten in den ostdeutschen Ländern… mehr
Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform „Demographischer Wandel“ beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt

Seit 2009 arbeitet am WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg die Expertenplattform Demographischer Wandel. Sie vereint dreißig Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes 17 Forschungsprojekte zum Thema bearbeiten. Dabei geht es u.a. um nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturanpassung, regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifizierungsstrategien sowie familienfreundliche und alternssensible Wohn- und Lebensbedingungen. Die Mitglieder… mehr
Study and Work – ausländische Studierende in Ostdeutschland halten, Willkommenssignale setzen
Die demographische Entwicklung in Deutschland wird in absehbarer Zeit zu einem sich verschärfenden Wettbewerb um hoch qualifiziertes Personal führen. Auf Grund der niedrigeren Bevölkerungsdichte sowie der bislang geringeren Studierneigung und höheren Abwanderung von Studierwilligen und Hochschulabsolvent/innen wird dies Ostdeutschland voraussichtlich stärker treffen als Westdeutschland. Ein besonderes Potenzial liegt dabei in der Integration ausländischer Studierender in… mehr
Expertenplattform „Demographischer Wandel“
Die Plattform, gegründet 2009, ist seit 2014 organisatorisch am Zentrum für Altern Halle (ZAH) angesiedelt und wird am HoF inhaltlich betreut. Sie vereint alle Wissenschaftler/innen, die in Sachsen-Anhalt zu Fragen der Bewältigung des demografischen Wandels arbeiten. Das Spektrum der Themen reicht von der Anpassung regional wirksamer Steuerungsinstrumente und Daseinsvorsorge in peripheren Räumen über Mobilität in… mehr
Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung in Sachsen-Anhalt
Der demografische Wandel fällt regional unterschiedlich aus. Um ihm angemessen zu begegnen, sind vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Zu diesen zählen in besonderem Maße die Hochschulen. Eines der am stärksten von demografischen Veränderungen betroffenen Bundesländer ist Sachsen-Anhalt. Der gleichzeitige Abschied von transfergetriebener Entwicklung (Rückführung von Finanztransfers und Sonderfinanzierungsmodalitäten) spitzt die Lage weiter zu. Allerdings sind… mehr
Wissenschaft und Stadtentwicklung in mittelgroßen Städten
Im Zuge wissensgesellschaftlicher Entwicklungen gehen immer mehr Städte dazu über, sich explizit als Orte der Wissenschaft zu inszenieren. Dabei müssen Spannungen zwischen der lokalen Verankerung der Hochschulen und Forschungsinstitute einerseits und des überlokalen Referenzraumes der Wissenschaft andererseits austariert werden. In mittelgroßen Städten tritt eines hinzu: Die Konzepte zu Wissensgesellschaft, Kreativer Stadt, Knowledge City, Wissensmilieus, aber… mehr