Die Evaluation von Studienfächern nach dem zweistufigen Verfahren (intern-extern) ist in der Bundesrepublik mittlerweile ein eingeführtes Verfahren. Ein weiteres Verfahren der Qualitätssicherung stellt die Akkreditierung von (neuen) Studiengängen durch para-staatliche Agenturen dar, die das herkömmliche ministeriale Genehmigungsverfahren ablösen soll. Zum einen wurde das Verhältnis von Akkreditierung und Evaluation erörtert und zum anderen wurden mögliche Entwicklungsperspektiven zu integralen Systemen der Qualitätssicherung an Hochschulen aufgezeigt und in einem Sammelband veröffentlicht. Zu diesem Themenbereich wurde die Tagung „Qualitätssicherung in der Hochschule – Theorie und Praxis“ in Zusammenarbeit mit dem Projekt Q der HRK in Wittenberg vom 18.-20.03.2002 veranstaltet. Die Tagung mit ihren rund 200 TeilnehmerInnen und 19 ReferentInnen und der Druck des Tagungsbandes wurden weitgehend von der HRK finanziert.
Buchpublikationen und Forschungsberichte
Thomas Reil / Martin Winter (Hrsg.) (2002): Qualitätssicherung an Hochschulen: Theorie und Praxis, Bertelsmann Verlag, Bielefeld, 192 S. (Forum der Hochschulpolitik) mehr...