Die vier Dimensionen des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus ab 1990

Der ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftsumbau in den 90er Jahren ist inzwischen nicht nur zu einem zeithistorischen Thema geworden, sondern weckt als solches auch Interesse: Die damaligen Prozesse werden zunehmend zum Gegenstand von Tagungen, Untersuchungen und Veröffentlichungen. Dieses Interesse ist indes nicht allein zeitgeschichtlich motiviert. Vielmehr gilt der Wissenschaftsumbau als einer der Vorgänge, der in seiner Konfliktintensität herangezogen werden müsse, wenn man die anhaltenden Verwerfungen innerhalb der ostdeutschen Teilgesellschaft verstehen möchte. In den Umbauprozessen ging es immer um Strukturen und um Personen, doch ebenso hatten sie eine kulturelle und eine inhaltliche Dimension. Daher werden die Entwicklungen hier für alle vier Dimensionen rekonstruiert. Dabei wiederum finden sich sämtliche Segmente des Wissenschaftssystems berücksichtigt: Hochschulen, außeruniversitäre Forschung, Ressortforschung und Industrieforschung.

Zitation

Peer Pasternack: Die vier Dimensionen des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus ab 1990. Strukturen und Personal, akademische Kultur und wissenschaftliche Inhalte, edition Albioris, Halle-Wittenberg 2025, 520 S.

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