In der vorliegenden Studie wird der Stand der Entwicklung von Bachelor- und Masterstudiengängen an deutschen Hochschulen dokumentiert, und anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Fächergruppen werden Chancen und Probleme gestufter Studiengänge erörtert. Sie ist Teil der seit 1997 durchgeführten wissenschaftlichen Begleitung und Dokumentation dieses Implementationsprozesses. Ausgehend von veränderten Rahmenbedingungen und offenen Fragen für die Studiengangsentwicklung, vor allem hinsichtlich der Interessen von Studierenden und Abnehmern des damit verbundenen Qualifikationserwerbs, werden Qualitätsanforderungen an Bachelor- und Masterkonzepte diskutiert. Sie betreffen den stufenbezogenen Erwerb berufsrelevanter Kompetenzen, seine konzeptionelle Umsetzung durch Differenzierung, modulare Strukturen mit Credit Points und die Qualitätssicherung für Bachelor- und Masterstudiengänge. Darauf basierend werden Schlußfolgerungen für die Studiengangsentwicklung abgeleitet, auch zum Zwecke der wissenschaftlichen Beratung der Akteure in der gegenwärtigen Erprobungsphase. (Autorenreferat)
Zitation
Heidrun Jahn (2000): Bachelor und Master in der Erprobungsphase. Chancen, Probleme, fachspezifische Lösungen (HoF-Arbeitsbericht 1/2000), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 65 S.
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