Workshop zur Forschung über die Nachwuchsförderung am 9. April 2008

In diesen Wochen legt die Bundesregierung den ersten Bericht zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland (BuWiN) vor. Der Bericht informiert über Zustand, Bedingungen und Reformen der Nachwuchsförderung und zeichnet ein aktuelles Bild von der Situation junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Grundlage des Bundesberichts ist eine umfangreiche Studie des Instituts für Hochschulforschung in Wittenberg, in der zugleich weiterer Forschungsbedarf deutlich wird.

Einige dieser Forschungslücken sind inzwischen in das Blickfeld der Hochschulforschung gerückt; in verschiedenen Studien wird die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern näher untersucht. Eine ganze Reihe von Fragen, die auch bei der Reform der Fördersysteme in Deutschland wichtig sind, ist jedoch nach wie vor unbeantwortet. Der Workshop „Nachwuchsförderung in der Wissenschaft: Forschungsdesiderata und -projekte“ am Mittwoch, den 9. April 2008 in der Universitätsstiftung Leucorea wird die aktuelle Forschung zum wissenschaftlichen Nachwuchs genauer unter die Lupe nehmen und den Forschungsbedarf klären helfen.

Vorgestellt werden unter anderem das IFQ-Nachwuchspanel, die Absolventenstudie Rheinland-Pfalz, die Befragung “International Promovieren in Deutschland” der HIS GmbH und der Uni Kaiserslautern und die europäische Promovierendenbefragung Eurodoc.

Analysiert und Kommentiert wird die Entwicklung von Petra Jung (BMBF) und den beiden Hochschulforschern Prof. Dr. Ulrich Teichler (INCHER) und Prof. Dr. Reinhard Kreckel (HoF Wittenberg). Moderiert wird die Diskussion von Corinna Prußky (duz). Dabei sollen weniger die konkreten Forschungsergebnisse als vielmehr die Methoden und der weitere Forschungsbedarf im Mittelpunkt der Diskussion stehen.

Das Institut für Hochschulforschung Wittenberg lädt Sie zu dieser Diskussion in die Universitätsstiftung Leucorea zu Wittenberg ein.

Wissenschaflerinnen und Wissenschaftler die an ähnlichen Fragestellungen arbeiten sind eingeladen, ihre Projekte in Form eines Posters auf dem Workshop zu präsentieren. Vorschläge dazu bitte bis zum 17. März an . Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben.

Anmeldungen erbitten wir bis zum 7. April per Email () oder Fax (03491 466 255) möglich.

Kontakt

Dipl.-Soz. Karsten König
03491-466 254