Transferstelle „Qualität der Lehre“

Die Transferstelle „Qualität der Lehre“ ist Teil des sachsen-anhaltischen Verbundes „Heterogenität als Qualitätsherausforderung: Hochschulbildung im demografischen Wandel“. Dieser wird im Qualitätspakt Lehre aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Zum Verbund gehören die sieben Hochschulen Sachsen-Anhalts und das Institut für Hochschulforschung (HoF).

Inhaltlich stehen die Veränderungen im Fokus, die für die sachsen-anhaltischen Hochschulen infolge des demografischen Wandels zu erwarten sind: steigende Heterogenität der Studierenden, der Zugangswege zur Hochschule und der Anforderungen in der Berufswelt. Das Ziel ist es daher, Wege zu erschließen, um produktive Antworten auf diese Diversitätssteigerungen zu finden. Das betrifft ebenso die unmittelbare Interaktion in Lehr-Lern-Prozessen wie die Gestaltung der Rahmenbedingungen, organisatorischer Kontexte und technischer Lösungen.

Die Transferstelle „Qualität der Lehre“ führt die Kompetenzstützpunkte des Verbundes, die an den einzelnen Hochschulen bestehen, über Kompetenzzirkel zusammen, wertet regionale und überregionale Beispiele guter Praxis aus, ermittelt lokale und hochschulübergreifende Bedarfe, identifiziert und kommuniziert das Übertragungspotenzial zunächst hochschulspezifisch gesammelter Erfahrungen und Wissensvorräte. Damit stellt sie zugleich sicher, dass Lösungen für Probleme nicht unabhängig voneinander an verschiedenen Standorten entwickelt werden.

Aktivitäten

Näheres hierzu auf der Projektseite: https://www.hof.uni-halle.de/projekte/het-lsa/