Wissenschaftlicher Nachwuchs in Deutschland: System, Förderwege, Reformprozesse

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Oktober 2006 bewilligte Projekt hat zum Ziel, das vielfältige und mehrstufige System der Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland einer strukturierten Analyse zu unterziehen. Das Interesse gilt sowohl den Qualifizierungsphasen – von der Promotion bis hin zu Habilitation und Juniorprofessur – als auch den verschiedenen Wegen der Förderung.
Hierbei sollen bisher oft nur verstreut vorhandene Statistiken, empirische Einzelstudien, Stellungnahmen und Empfehlungen hochschulpolitischer und wissenschaftlicher Gremien, Aussagen von Interessenvertretungen und weitere Informationen – darunter per Befragung einzuholende Selbstauskünfte der verschiedenen Förderinstitutionen – bis Ende 2007 zu in einer umfassenden Gesamtschau zusammengeführt werden. An Hand ausgewählter Beispiele soll die internationale, speziell europäische Perspektive einbezogen werden. Geplant ist die Kooperation mit weiteren Hochschulforschungseinrichtungen, darunter mit dem Bayrischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung München. Dem Team unter Leitung von Dr. Anke Burkhardt gehören Jens Hüttmann, René Krempkow und Karsten König an. Administrative Unterstützung wird Diana Pielorz leisten.

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