Wissenschaftsrat 2006: Empfehlungen zum arbeitsmarkt- und demographiegerechten Ausbau des Hochschulsystems. Download: http://www.wissenschaftsrat.de/texte/7083-06.pdf
Link: http://www.wissenschaftsrat.de/texte/7083-06.pdf
Hochschulrektorenkonferenz: Chronologie des Hochschulpakts 2020 inklusive Materialien und Stellungnahmen von Instituten, Verbänden und Parteien
Link: http://www.hrk.de/de/brennpunkte/3377.php
Informationen zum Hochschulpakt
Link: http://bildungsklick.de/topic/hochschulpakt
Wirksamkeit der zweiten Programmphase des Hochschulpakts
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kai Gehring, Priska Hinz Herborn), Krista Sager, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 16/13755 –
Wirksamkeit der zweiten Programmphase des Hochschulpakts
Link: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/138/1613842.pdf
Christian Berthold, Gösta Gabriel, Thimo von Stuckrad 2009: Zwei Jahre Hochschulpakt 2020 (1. Phase) – eine Halbzeitbilanz. 16 Länderberichte zu Herausforderungen, Maßnahmen und (Miss-)Erfolgen. CHE-Consult Gütersloh
Das CHE analysiert in der Studie die Ergebnisse der ersten Halbzeit des Hochschulpakts 2020 für die Jahre 2007 und 2008. Mit insgesamt über 38.000 zusätzlichen Studienanfänger/-innen gegenüber dem Jahr 2005 konnten die Vorgaben aus der Bund-Länder-Vereinbarung zum Hochschulpakt Phase 1 sogar übererfüllt werden. [mehr]
Das CHE analysiert in der Studie die Ergebnisse der ersten Halbzeit des Hochschulpakts 2020 für die Jahre 2007 und 2008. Mit insgesamt über 38.000 zusätzlichen Studienanfänger/-innen gegenüber dem Jahr 2005 konnten die Vorgaben aus der Bund-Länder-Vereinbarung zum Hochschulpakt Phase 1 sogar übererfüllt werden.
Dabei leisten insbesondere die ostdeutschen Länder und die Stadtstaaten mit 55 Prozent der Aufwuchsleistung einen überproportionalen Beitrag. Demgegenüber liegen einige westdeutsche Flächenländer gegenüber ihren Zusagen noch teilweise deutlich zurück. Nur Bayern, das Saarland, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz liegen nach aktuellen Zahlen für die Jahre 2007 und 2008 bei einer Aufwuchsquote von mindestens 80 Prozent gegenüber den zugesagten Zahlen. Alle anderen westlichen Flächenländer liegen darunter.
Die Untersuchung zeigt darüber hinaus, dass der Anteil der Studienanfänger/-innen aus den ostdeutschen Ländern im Westen im Beobachtungszeitraum von 13 Prozent auf 9 Prozent gesunken ist. Das heißt, dass es den ostdeutschen Hochschulen mehr und mehr gelingt, Landeskinder durch gute Studienbedingungen und Betreuungsverhältnisse zu binden. Gleichzeitig zeigt die Steigerung der Studienanfängerzahlen im Osten, dass dort auch mehr Studienanfänger/-innen aus westdeutschen Ländern gewonnen wurden.
Kern der Einigung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) zum Hochschulpakt II ist die Schaffung von 275.000 zusätzlichen Studienanfänger/-innen im Zeitraum 2011-2015. Dieser Wert liegt jedoch deutlich unter dem vom CHE prognostizierten Bedarf von 346.000 zusätzlichen Studienanfängerplätzen im Vergleich zur Basis des Jahres 2005. Stocken Bund und Länder hier nicht auf, bleiben während der Laufzeit des Hochschulpakts II bis zu 71.000 Studienbewerber/-innen von einem Hochschulstudium ausgeschlossen. (Text leicht modifiziert übernommen)
Link: http://www.che.de/downloads/CHE_AP118_Laenderberichte_Hochschulpakt.pdf
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