Sock HoF: Externe vertragliche Hochschulsteuerung
Vertragsförmige Vereinbarungen in der externen Hochschulsteuerung
 
Anni Fischer/Karsten König/Gunter Quaißer 

Vertragsförmige Vereinbarungen und Modelle der Leistungsorientierten Mittelvergabe in der externen Hochschulsteuerung. Bundesweite Übersicht.

Institut für Hochschulforschung Wittenberg. Juli 2012.

(www.hof.uni-halle.de/steuerung/vertrag2012.htm)

Übersicht der Bundesländer   / Übersicht der LOM-Modelle /   weitere Informationsmaterialen   /   ausgewählte Literaturhinweise 

Seit 1997 werden in der Hochschulsteuerung "vertragsförmige Vereinbarungen", also Hochschulpakte, Zielvereinbarungen und Hochschulverträge zwischen Landesregierungen und Hochschulen als Steuerungsinstrument auf der Ebene Staat-Hochschule eingesetzt. Vertragsförmige Vereinbarungen (Kontraktmanagement) sind gegenwärtig neben der leistungsorientierten Mittelverteilung und den Globalhaushalten eine wichtige Säule der Hochschulsteuerung nach dem sogenannten "neuen Steuerungsmodell" (NSM) oder "new public management" (NMP). Ein wesentliches Prinzip dieses Modells sind transparente Verfahren, weswegen es sinnvoll erscheint, die Vereinbarungen zwischen Landesregierungen und Hochschulen und möglichst auch die dazugehörenden Ergebnisberichte zu veröffentlichen. Auf den folgenden Seiten sind alle öffentlich zugänglichen Vereinbarungen sowie vorhandene Ergebnisberichte und weitere Literaturhinweise nach Bundesländern sortiert dokumentiert und so weit wie möglich als Download bereitgestellt. 

Erstmalig wurden diese Übersichten auch mit vorhandenem Datenmaterial zu Modellen der Leistungsorientierten Mittelvergabe zwischen Staat und Hochschulen ergänzt.

Wir sind bemüht, die Entwicklung in Deutschland möglichst genau zu verfolgen. Trotz größter Sorgfalt ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Zusammenstellung Fehler enthält oder nicht vollständig ist. Dies gilt vor allem für die Länder, in denen die Vereinbarungen nicht zentral, sondern nur sporadisch von einzelnen Hochschulen veröffentlicht werden. Wir übernehmen deshalb keine Gewähr für Inhalte oder die Inhalte der von uns zitierten Internetseiten. Wir freuen uns über Hinweise, die zur Verbesserung dieser Zusammenstellung beitragen.

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Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
NRW
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

Auch Verträge auf der Bundesebene werden dokumentiert.

Übersicht über die vertragsförmigen Vereinbarungen zwischen Staat und Hochschule seit 1997.

Die Dokumente der einzelnen Hochschulen können über die einzelnen Länderberichte (s.o.) abgerufen werden

Land

 

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Berlin

Verträge

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Brandenburg

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Mecklenburg- Vorpommern

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Übersicht über die aktuellen Modelle der Leistungsorientierte Mittelvergabe
zwischen Staat und Hochschule

Für die Darstellung wurden jeweils die Mittelverteilungsmodelle (LOM) an Universitäten ausgewählt. Andere Hochschularten weisen nur geringfügige Änderungen, v.a. im Bereich Wissenschaftlicher Nachwuchs und Drittmittel auf. Weitere Literaturhinweise sowie die hier angeführten Dokumente werden auf der jeweiligen Länderübersicht bereitgestellt.

 

Indikatoren (Anteil an LOM in %)

Anteil LOM am Gesamt- budget in %

Ein- führ- ung LOM

Aktuelle LOM gültig seit/ Quelle/ Sonstiges

Baden- Württemberg

Volumenorientiert: Studierende (25,0), AbsolventInnen (30,0), Drittmittel (öff./priv.) (17,5), Drittmittel (Fächergruppen) (17,5), Promotionen (10,0)

5,0

1999

1999; Müller-Arens, H.-J. (2006): Hochschulfinanzierung und –steuerung in Baden-Württemberg; in: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, Jg. 28.

Anreizorientiert: Steigerung BA/MA Abschlüsse (15,0), AbsoventInnenquote (20,0), Steigerung der Drittmittel absolut/relativ (je 10,0), Frauenförderung (25,0), Sonstige Einnahmen (20,0)

10,0

Bayern

ProfessorInnenstellen (10,0), Studierende (15,0), AbsolventInnen in Regelstudienzeit (25,0), Drittmittel zu Prof. (10,0), Drittmittel (20,0), Promotionen/Habilitationen (8,0), Gleichstellung (10,0), Humboldt-StipendiatInnen (2,0)

60,0

1999

2010; Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (2010): Leistungs- und Belastungsorientierte Mittelvergabe in Bayern.

Berlin

Sockelfinanzierung (leisuntsunabhängig, 34,3%)

2002

2012-2013 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung: Wissenschaft in Berlin. Leistungsbasierte Hochschulfinanzierung, Berlin 2011. 

Sockelfinanzierung wird laut Hochschulvertrag jährlich um 1,3% gesteigert, weitere Indikatoren je nach Hochschule in den einzelnen Bereichen; Begleitung der LOM durch Arbeistgruppe und Evaluation der Indikatoren.

Leistungsbereich Lehre (29,5)
Leistungsbereich Gleichstellung/Diversity (3,8)

Leistungsbereich Weiterbildung (1,3)

Leistungsbereich Forschung/Wissenstranfer/ Nachwuchsentwicklung/künstlerische Entwicklungsvorhaben (31,1)

Brandenburg

Grundzuweisung (78,0): Studierende und ProfessorInnen

2004

2006-2011; HIS:Projektbericht (2006): Hochschulfinanzierung und –steuerung in Brandenburg.

Leistungsbezogene Zuweisung (20,0): AbsolventInnen (40,0), Ausländische Studierende (10,0), Drittmittel inkl. Weiterbildung (30,0), Promotionen (10,0), Gleichstellung (10,0)

Zuweisung für Strukturentwicklung auf Grundlage von ZV (2,0)

Bremen

Drittmittel pro Prof., AbsolventInnen pro wiss. Personal, Studierende in Regelstudienzeit, plus zwei individuelle pro Hochschule

10,0

2003

2006/2007; (o.V., o.J.): Funktionsweise der leistungsorientierten Mittelverteilung im bremischen Hochschulbereich; zur Zeit ausgesetzt

Hamburg

Grundleistungsbudget (85,0): AbsolventInnen je Aufgabenfeld/Fakultät und Hochschulart

60,0

2002

2007/2008; Freie und Hansestadt Hamburg: Haushaltsplan 2007/2008. Einzelplan 3.2.

Anreizbudget (13,0): Lehre (=AbsolventInnen) (35,0), Forschung (=Drittmittel, Promotionen, Patente und Einnahmen aus Weiterbildung) (35,0), Frauenföderung/Gleichstellung (15,0), Internationalisierung (15,0)

Innovationsbudget (2,0)

Hessen

Grundbudget: Leistungszahl Studierende

 

2003

2011; Hochschulpakt 2011-15 sowie Haushaltsplan des Landes Hessen 2011: Einzelplan 15; Anteile der Indikatoren nicht eindeutig quantifizierbar, werden mit jedem Haushaltsplan neu festgelegt

Erfolgsbudget: Forschungsleistung (Drittmittelvolumen, Forschungsexzellenz), Wiss. Nachwuchs (Prom./Habil., Berufung von Frauen, Ausbildungserfolg und Internationalität, AbsolventInnen, BildungsausländerInnen in Regelstudienzeit, Wissens- und Technologietransfer)

Innovations- und Strukturentwicklungsbudget

Sonstige Projekte und Produkte

Mecklenburg- Vorpommern

AbsolventInnen (20,0)/Frauenanteil (2,5), Studierende in Regelstudienzeit (17,5), Ausländische Studierende (5,0), Wiss. Mitarbeiterinnen (Frauenanteil) (5,0), Drittmittel (45,0), Promotionen (5,0)

10,0

2001

o.J.; vgl. Bericht Transfer steuern - Anhang

Niedersachsen

Lehre (48,0): Studierende (1.HSSem.) (21,0), AbsolventInnen (75,0), BildungsausländerInnen (2,0), ins Ausland gehende Studierende (2,0)

10,0

2000

2010; Dölle, F./ Brummer, F. (2010): Hochschulkennzahlensystem Niedersachsen, Hannover, HIS, Anhang 5.

Forschung (48,0): Drittmittel (74,0), Promotionen (24,0), Humboldt-StipendiatInnen (2,0)

Gleichstellung (4,0)

Nordrhein- Westfalen

AbsolventInnen (50,0), Drittmitteleinnahmen (40,0), Gleichstellung (Professuren) (10,0)

23,0

1993

2012-2013; Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (2011): Hinweise und Erläuterungen zur leistungsorientierten Mittelverteilung an den Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW 2012-2013

Rheinland- Pfalz

Grundausstattung (20,0): ProfessorInnen und Wiss. MitarbeiterInnen

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1991

2005; Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur Rheinland-Pfalz (2005): Mittelbemessungsmodell und Personalbemessungskonzept; Anteil der LOM am Gesamtbudget nicht eindeutig quantifizierbar

Zusatzausstattung (80,0): Lehre (Studierende in Regelstudienzeit, AbsolventInnen, Frauenkomponente) (45,0), Forschung (Drittmittel) (30,0), Wiss. Nachwuchs (Promotionen, Habilitationen, Frauenkomponente (5,0)

Saarland

Promotionen (15,0), Drittmittel (15,0), Humboldt-StipendiatInnen (5,0), Annahme von Qualifizierungsangeboten und Dienstleistungen des Graduiertenprogramms GradUS (5,0), Auslastung (15,0), Ergebnisse im CHE-Ranking (10,0), Ausländische AbsolventInnen (5,0), Internationales Studienangebot (5,0), Projektanträge bei der Studienstiftung Saar (5,0), Frauenanteil Professuren (10,0), Existenzgründungsvorhaben (5,0), angemeldete Patente (5,0)

ca. 5,0 (max.   10 Mio €)

2011

2011-2013; Universität des Saarlandes (2010): Ziel- und Leistungsvereinbarung III zwischen der Universität des Saarlandes und dem Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft für den Zeitraum 2011-2013

Sachsen

Lehre (42,5): AbsolventInnen (25,0), Regelstudienzeit (25,0), Fachstudiendauer (25,0), Veränderung Fachstudiendauer (15,0), Weiterbildung (10,0)

1,4

2002

2005; Ebcinoglu, F./ Jaeger, M./ Leszczensky, M (2008): Evaluation der Sächsischen Hochschulvereinbarung, HIS: Forum Hochschule 2/2008.

Forschung (42,5): Prom./Habil. (40,0), Drittmittel (40,0), Veränderung Drittmittel (15,0), Patente (5,0)

Einführung neuer Studiengänge (10,0): BA/MA und andere modularisierte Studiengänge

Erhöhung der Sach- und Investitionsquote (5,0)

Sachsen-Anhalt

Lehre, Studium und Weiterbildung (50,0): Studienanfänger 1.FS (30,0), Studierende in Regelstudienzeit (25,0), AbsolventInnen (40,0), Ausländische Studierende (4,0), Weiterbildung (1,0)

10,0 (2013: 15,0)

2000- 2002 und wieder ab 2011

2011; Kultusministerium Sachsen-Anhalt (2010): Leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM) im Hochschulbereich Sachsen-Anhalts.

Forschung (45,0): Drittmittel (70,0), Prom./Habil./Juniorprof. (25,0), Koop. Prom. (5,0)

Gleichstellung (5,0)

Schleswig- Holstein

Zahl AbsolventInnen zu Zahl Studierenden (40,0), Drittmittel pro Prof. (40,0), Prom. pro Prof (10,0), Gleichstellung (Prof.) (10,0)

5,0

2005

2009; Landesregierung Schleswig-Holstein (o.J.): Das Zielvereinbarungssystem in Schleswig-Holstein.

Thüringen

Grundbudget: Studierende in Regelstudienzeit (62,5), AbsolventInnen (22,5), Drittmittel/sonst. Einnahmen (15,0)

80,0

2004

2012; Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Mittelverteilungsmodell KLUG-Thüringen-2012; gültig für 2012, Änderungen bei Gesamtanteil des Leistungs- sowie Allgemein-, Gestaltungs- und Innovationsbudgets in den kommenden Jahren

Leistungsbudget: Studierende in Regelstudienzeit (35,0), Promotionen, PhD-Abschlüsse, Habilitationen, Juniorprofessuren (30,0), weibliche Studierende (12,5), weibliche Professoren (12,4), Weiterbildungsstudierende (10,0)

14,5

Allgemein-, Gestaltungs- und Innovationsbudget

5,5

 

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Weitere Ergebnisse aus der Forschung am Institut für Hochschulforschung Wittenberg

Koglin, Gesa/ König, Karsten/ Preische, Jens/ Quaißer, Gunter (2012): Transfer steuern. Eine Analyse wissenschaftspolitische Instrumente in sechzehn Bundesländern, HoF-Arbeitsbericht 3/2012. http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_3_2012.pdf

König, Karsten unter Mitarbeit von Anger, Yvonne/ Hoffmann, Janine/ Neuber, Victoria (2011): Hochschulsteuerung; in: Pasternack, Peer (Hrsg.): Hochschulen nach der Föderalismusreform, Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, S.106-154

König, Karsten (2010): Zielvereinbarungen in Mehrebenenverflechtungen; in: Knopp, Lothar/ Peine, Franz-Joseph/Nowacki, Konrad/Schröder, Wolfgang (Hrsg.): Ziel- und Ausstattungsvereinbarungen auf dem Prüfstand. Eine Analyse ressourcenpolitischer Steuerungsinstrumente in einer Hochschulpolitik im Wandel. Baden-Baden: Nomos 2, S. 99-114.

Stock, Manfred unter Mitarbeit von Robert D. Reisz und Karsten König (2009): Politische Steuerung und Hochschulentwicklung unter föderalen Bedingungen. Stand der Forschung und theoretisch-methodologische Vorüberlegungen für eine empirische Untersuchung. 41 S. Arbeitsbericht 4/2009. http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_4_2009.pdf

König, Karsten (2009): Hierarchie und Kooperation - Die zwei Seelen einer Zielvereinbarung zwischen Staat und Hochschule. In: Bogumil, Jörg/Heinze, Rolf G. (Hg.): Neue Steuerung von Hochschulen. Eine Zwischenbilanz. Berlin: Sigma Verlag, S. 29-44.

Kahlert, Heike / Burkhardt, Anke /Myrrhe, Ramona (2008): Gender Mainstreaming im Rahmen der Zielvereinbarungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts: Zwischenbilanz und Perspektiven. 119 S. http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_2_2008.pdf

König, Karsten/Quaißer, Gunther (2007): Hochschulsteuerung und Entwicklungsplanung. In: Pasternack, Peer (Hrsg.): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost. Leipzig: Institut für Hochschulforschung, Wittenberg, S. 97-139

König, Karsten (2007): Kooperation wagen - 10 Jahre Hochschulesteuerung durch vertragsförmige Vereinbarungen. Hof-Arbeitsbericht 1/2007. 116 S. http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_1_2007.pdf

König, Karsten (Hg.)(2006): Verwandlung durch Verhandlung. Kontraktsteuerung im Hochschulsektor. (=die hochschule 2/2006), Wittenberg.
Download: http://www.hof.uni-halle.de/journal/texte/06_2/dhs2006_2.pdf

Pasternack, Peer (2005). Politik als Besuch. Bielefeld, Unversitätsverlag Webler.

König, Karsten/Schmidt, Susanne/Kley, Tobias (2003): Zielvereinbarungen und Verträge zur externen Hochschulsteuerung in Deutschland, bundesweite Übersicht zu Universitäten, Fachhochschulen und Kunsthochschulen. Institut für Hochschulforschung, Wittenberg: http://www.hof.uni-halle.de/steuerung/vertrag.htm. (Überarbeitet Oktober 2004, Aktualisiert bis Juni 2005)
Diese Webseite enthält zusätzlich zu den hier dokumentierten vertragsförmigen Vereinbarungen auch einen strukturierten Überblick und grobe Inhaltsangaben zu ausgewählten Dokumenten aus allen Bundesländern.


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Ausgewählte Literaturhinweise zu vertragsförmigen Vereinbarungen im Hochschulbereich

Berthold, Christian; von Stuckrad, Thimo; Gabriel, Gösta: Zwei Jahre Hochschulpakt 2020 (1.Phase) - Eine Halbzeitbilanz - 16 Länderberichte zu Herausforderungen, Maßnahmen und (Miss-)Erfolgen , Gütersloh, 113 Seiten, Download. http://www.che.de/downloads/CHE_AP118_Laenderberichte_Hochschulpakt.pdf (18.5.2010)

Breitbach, Michael (2009): Empfehlungen zur Gestaltung von Steuerungssystemen auf der Ebene Land/Hochschule. Arbeitskreis der deutschen Universitätskanzler(innen) Leistungsorientierte Mittelverteilung und Zielvereinbarungen. http://www.uni-kanzler.de/fileadmin/Dateien/UAK1_Publikation-1(1).pdf 

Degethoff de Campos, Heidi, Sigrid Haase, u.a. (2002). Zielvereinbarungen als Instrument erfolgreicher Gleichstellungspolitik. Kirchlinteln, Hoffmann & Hoyer.

Fedrowitz, Jutta, Erhard Krasny, u.a. (1999). Hochschulen und Zielvereinbarungen - neue Perspektiven der Autonomie. Gütersloh.

Hanft, Anke (2000). Hochschulen Managen? Zur Reformierbarkeit der Hochschulen nach Managementprinzipien. Neuwied, Luchterland.

Ebcinoğlu, Fatma / Jaeger, Michael / Leszczensky, Michael (2008): Evaluation der Sächsischen Hochschulvereinbarung : Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. http://www.studieren.sachsen.de/download/Evaluationsbericht.pdf 

Jaeger, Michael, Michael Leszczensky, u.a. (2005). Formelgebundene Mittelvergabe und Zielvereinbarungen als Instrumente der Budgetierung an deutschen Universitäten: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung. Hannover, Hochschul-Informations-System. http://www.his.de/pdf/pub_kia/kia200513.pdf

Kehm, Barbara und Ute Lanzendorf (2006). Reforming University Governance. Channging Conditions for Research in Four European Countries. Bonn, Lemmens Verlag.

Kracht, Stefan (2006). Das neue Steuerungsmodell im Hochschulbereich. Zielvereinbarungen im Spannungsverhältnis zwischen Konsens und hierarchischem Verwaltungsaufbau. Badan-Baden, Nomos Verlagsgesellschaft.

Müller, Ulrich und Frank Ziegele (2003). Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Staat in Nordrhein-Westfalen. Erfahrungen und Zukunftsperspektiven. Gütersloh, Centrum für Hochschulentwicklung.

Nickel, Sigrun (2007). Partizipatives Management von Universitäten. Zielvereinbarungen. Leitungsstrukturen. Staatliche Steuerung. München und Mering, Rainer Hampp Verlag.

Schmuck, Sebastian (2010). Zielvereinbarungen im Hochschulbereich. Berlin, Wissenschaftsverlag.

Uerpmann, Robert (1999). Rechtsfragen von Vereinbarungen zwischen Universität und Staat. JZ / Juristenzeitung. 13/1999: 644-653.

Wottawa, Heinrich (2001). Qualitätsmanagement durch Zielvereinbarungen. Evaluation universitärer Lehre - Zwischen Qualitätsmanagement und Selbstzweck. C. Spiel. Münster: 151-164.

Ziegele, Frank (2002). Reformansätze und Perspektiven der Hochschulsteuerung in Deutschland. Beiträge zur Hochschulforschung. Heft 3: 106-121.

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BMBF
Diese Übersicht wurde im Rahmen des Forschungsprojektes “Forschungs- und Technologietransfer in der Hochschulsteuerung” (HoFiTrans) aktualisiert und um die Mittelverteilungsmodelle der Bundesländer erweitert. Das Forschungsprojekt wird vom Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Technologiestiftung Berlin gemeinsam durchgeführt. Es wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Programm Wissenschaftsökonomie unter dem Förderkennzeichen 01PW1109 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.

Projektinformationen:

http://www.hof.uni-halle.de/projekte/hochschulsteuerung.htm#hofitrans

http://www.tsb-berlin.de/tsb-berlin/projekt/de/1/18/28/370/projekte-netzwerke

 


(Erste Auflage: 2007)

Aktualisiert: 05.09.2012
Institut für Hochschulforschung (HoF)
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Collegienstraße 62 * 06886 Lutherstadt Wittenberg
Telefon: 03491/466-211 * Sekretariat: 03491/466-254 *  Telefax: 03491/466-255
koenig@hof.uni-halle.de* http://www.hof.uni-halle.de/
http://www.hof.uni-halle.de/steuerung/vertrag2012.htm