Bremen

 

Die Übersicht zu Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen wird in dieser Form nicht mehr aktualisiert. 

Stattdessen werden alle abgeschlossenen vertragsförmigen Vereinbarungen zwischen Landesregierungen und Hochschulen auf der Seite  http://www.hof.uni-halle.de/steuerung/vertrag2010.htm dokumentiert. Dort sind auch Verweise auf neuere Auswertungen zu finden. 

Die hier folgende grundsätzliche Darstellung und die  Länderberichte behalten aber natürlich mit Stand Oktober 2004 bzw. Juni 2005 für die letzte Aktualisierung ihre Gültigkeit.

In Bremen wurde eine Rahmenvereinbarung für die Jahre 1998-2004 zwischen dem Ministerium und allen Hochschulen geschlossen. Sie enthält eine feste finanzielle Zusage für diesen Zeitraum. Als Gegenleistung für diese Planungssicherheit verpflichten sich die Hochschulen zur Durchführung von Sparmaßnahmen und Umsetzung des Hochschulgesamtplanes (HGP III).

Im Jahr 2000 wurden erstmals Kontrakte mit den vier Hochschulen abgeschlossen und für den aktuellen Kontrakt 2002/03 wurde eine neue, für alle Hochschulen einheitliche neue Struktur der Kontrakte erarbeitet. Dabei werden die Leistungen der Hochschulen in 5 Leistungsbereiche (z.T. weiter unterteilt in Leistungsgruppen) aufgeteilt und jeweils mittelfristige, kurzfristige quantitative und kurzfristige inhaltliche Ziele vereinbart. Diese neue Struktur gilt als Probelauf und soll im Jahr 2003 für die folgenden Kontrakte nochmals überprüft werden.

Universität Bremen

    Bremen

    Universität Bremen

    Universität Bremen

    Name

    Zielvereinbarung zwischen dem Senator für Bildung und Wissenschaft und der Universität Bremen (Entwurf)

    Kontrakt 2004 - 2005 zwischen der Universität Bremen und dem Senator für Bildung und Wissenschaft in Bremen

    Laufzeit

    2002 - 2003

    2004 - 2005

    Voraussetzungen

    Grundlage der Vereinbarung ist der Hochschulgesamtplan III (HGP III) und die Rahmenvereinbarung zur Finanzierung des Wissenschaftsbereichs

    die Grundsätze der Vereinbarung werden vorab ausführlich dargelegt (S. 2); Grundlagen der Vereinbarung sind der Hochschulgesamtplan III (HGP III) und der Wissenschaftsplan (S. 2), sowie Rahmenvereinbarungen zur Finanzierung des Wissenschaftsbereichs

    Allgemeine Ziele

    Weiterentwicklung des Studienangebots für Bachelor- und Masterabschlüsse, für alle gestuften Studiengänge sowie für alle neuen Diplom- und Magisterstudiengänge, die keiner Rahmenordnung unterliegen, wird eine Akkreditierung beantragt, Entwicklung eines Studienmodells für Teilzeitstudierende, die Universität wird die Absolventenstudien fortführen, Erweiterung des Faches Arbeitslehre um eine Ausbildung in ökonomischer Lehre. Die bereits im Vorjahr festgelegte Zielzahl für Promotionen wird sie weiterhin angestrebt, weitere Steigerung der Qualität der Forschung, leistungsbezogene Mittelverteilung, zentrale Förderung nach DFG-Kriterien, Bildung von Verbünden auch mit externen Partnern, Entwicklung und Förderung von Wissenschaftsschwerpunkten (siehe HEP IV, Langfristprogramm), Bildung und Förderung von Forschergruppen in den Wissenschaftsschwerpunkten, strategische Einbeziehung der europäischen Förderungsprogramme unter Mithilfe des Senators für Bildung und Wissenschaft bei Einflussnahme auf die Gestaltung künftiger europäischer Forschungsrahmenprogramme, Planung und Beantragung mindestens eines neuen Sonderforschungsbereiches der DFG, Prüfung inwieweit die Ethikkommission sich auch mit Tierversuchen befassen kann, ohne in die Befugnisse der Tierschutzkommission einzugreifen, Stärkung der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere auf den Gebieten der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, Die sinn- und planvolle Integration der neuen Medien in den universitären Arbeitsprozess gehört zu den wichtigen Aufgaben der kommenden Jahre

    Verbesserung der Lehrqualität durch Akkreditierung und Evaluation, sowie Ausbau der zweistufigen Studienangebote (1.1); Verbesserung der Ausbildung wissenschaftlicher Mitarbeiter (1.2); Stärkung des Forschungsprofils und der Drittmitteleinwerbung (2.1); Ausbau des Wissenstransfers (2.2); Ausbau von Weiterbildung und Beratung (3.1); Ausbau internationaler Kontakte, Stärkung von Auslands- und Ausländerstudium (4.2)

    Allgemeine

    Strukturentwicklung

    Neustrukturierung der Lehrerausbildung unter Berücksichtigung der PISA-Studie, Abschluss der Neukonzeption des Fremdsprachenzentrums, Ausbau des Dienstleistungsangebotes für Studierende und Studieninteressenten, Einrichtung und Förderung von mindestens zwei neuen Doktorandenkollegs mit internationaler Ausrichtung, Aufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebs der Graduate School of Social Sciences (GSSS), Konzeptionelle Profilierung und Präzisierung der Zielsetzungen der Wissenschaftsschwerpunkte und Ausweisung ihrer Vernetzungspotenziale mit Einrichtungen der Region, Verstärkung von Maßnahmen des regionalen know-how-Transfers und der Kooperation mit Unternehmen in Forschung und Weiterbildung, u.a. durch schwerpunktbezogene Forschungsverbünde; z.B. zu Logistik, Materialforschung und Gesundheitswissenschaft, Ausweitung der Transferaktivitäten insbesondere in Form von Kooperationsvorhaben und Verbundforschungen: Beteiligung an der Weiterentwicklung des Technologieparks, als lokalem Netzwerk zwischen Universität, außerhochschulischen Forschungsinstituten und wissenschaftsnahen Unternehmen, Professionalisierung der Weiterbildungsangebote durch eine neues bedarfsorientiertes Gesamtkonzept, Beteiligung am HIS-Projekt „Flächenmanagement Bremen" und am HIS-Projekt „Ausstattungsvergleich Norddeutscher Hochschulen", Weiterentwicklung internationaler Verflechtungen, Erhöhung des Anteils ausländischer Studierender von 10% auf 12 %, Verbesserung der Betreuungsinfrastruktur für ausländische Studierende, Entwicklung eines internationalen Marketings

    Anpassung der Stellenstruktur an den Wissenschaftsplan 2010, Ausbau des Kontraktmanagements und Verbesserung von Berufungsverfahren, sowie Nutzung von Betriebssoftware (4.1); Beteiligung am Wettbewerb um die Spitzenuniversitäten (4.1)

    Qualität der Lehre

    kontinuierliche Steigerung der Qualität der Lehre sowie der Betreuung und Beratung der Studierenden; Senkung der Abbruchquote und der Studiendauer, Akkreditierung und Evaluation der Studiengänge, nach deren Ergebnissen jeweils gezielt Maßnahmen eingeleitet werden, Erhöhung der Anfängerzahlen in nicht ausgelasteten Studiengängen durch gezielte Werbemaßnahmen und Kooperationen mit Schulen, Erhöhung der Absolventen von 1229 auf 1350, Erstellung eines Maßnahmenprogramms zur Verbesserung der Lehre. Durch neue Strukturen (Doktorandenkollegs, graduate schools) und Verbesserung der Betreuung soll eine Verkürzung der Promotionszeiten und eine höhere Erfolgsquote erreicht werden, Erhöhung der Promotionen von 255 auf 270, Publikationen, Kongresse, Begutachtungen, wissenschaftliche Preise sind wichtige Indikatoren für die Forschungsqualität und Basis für Entscheidungen über die Vergabe von Drittmitteln für Forschung, Aufbau von virtuellen Weiterbildungsangeboten auch unter Nutzung innovativer Ausbildungsangebote in der Erstausbildung (s. d-lecture)

    Studien zu Studienabbruch, Einrichtung von zwei Studienzentrenen, Ausbau der Didaktikangebote für Lehrende, Entwicklung multimedialer Lehrangebote und einer Studiendatenbank, Akkreditierung und Evaluation, Begleitung von Studienanfängern und Entwicklung von Aufnahmenverfahren (1.1)

    Gleichstellung

    mit gezielten Maßnahmen, die in Frauenförderplänen zu dokumentieren sind, soll der Frauenanteil auf den Universitätsstellen insbesondere im wissenschaftlichen Bereich erhöht werden, beim wissenschaftlichen Personal wird in den Jahren 2002 und 2003 ein Frauenanteil von 29% bzw. 30 % angestrebt, Strategie des Gender Mainstreamings soll handlungsleitendes Prinzips der Universität werden; die Auszeichnung mit dem Total-E-Quality-Science-Award bildet die Grundlage für die Positionsbestimmung und die weitere Entwicklungsplanung, Erarbeitung einer neuen Gleichstellungsrichtlinie, Verankerung von Chancengleichheit in Fachbereichskontrakten und in der Personalentwicklung

    Mit gezielten Maßnahmen, die in Frauenförderplänen zu dokumentieren sind, soll der Frauenanteil auf den Universitätsstellen insbesondere im wissenschaftlichen Bereich, aber auch im nichtwissenschaftlichen Bereich erhöht werden. Die Zahl der Professorinnen soll in den Jahren des großen Generationenwechsels maßgeblich gesteigert werden (4.3); die im Zusammenhang von Gender Mainstreaming (GM) initiierten Modellprojekte (Vereinbarkeit von Arbeit und Kinderbetreuung; geschlechtergerechte Qualitätssicherung der Promotionsphase, geschlechterkritische Überprüfung der Beratungsangebote für Studierende etc.) werden konkret umgesetzt. Weitere Modellprojekte werden aufgelegt. Die Universitätsleitung entwickelt Ansätze, wie die Beschlüsse des Akademischen Senats und Rektorats konsequent auf das GM bezogen werden können. Die Öffentlichkeitsarbeit des GM-Prozesses wird intensiviert, insbesondere wird die Transparenz verbessert, um mehr Menschen in den Prozess einzubinden; ein Mentoringprojekt zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses in den Natur- und Technikwissenschaften wird weiter konkretisiert und in ersten Schritten umgesetzt; jährliche Vergabe eines Frauenförderpreises; Umsetzung und Fortschreibung des geltenden Frauenförderplanes für den nichtwis-senschaftlichen Bereich. (4.3)

    Anders als etwa bei Internationalität sind hier jedoch keine prüfbaren Prozentwerte vereinbart.

    Finanzierung

    keine Angaben

    der Universität werden die Mittel für die Jahre 2004 und 2005 fest zugesagt; 5% werden über Leistungsindikatoren vergeben (S. 14).

    Personal

    Hochschullehrerstellenentwicklung an die durch den HGP, den HEP IV und den Generationswechsel veränderten Rahmenbedingungen schrittweise anpassen

    die Universität wird die Hochschullehrerstellenentwicklung an die durch den HGP, den HEP IV und den Generationswechsel veränderten Rahmenbedingungen schrittweise anpassen und die in Anlage 1 genannten Fachgebiete ausschreiben (4.1)

    Kontrollmechanismen

    Bericht über die Realisierung der angestrebten Ziele mit einer Erläuterung und Begründung möglicher Abweichungen, jährlich ein Bericht über die quantitativen Ergebnisse auf der Grundlage der Verwaltungsdaten (Uni in Zahlen), vierteljährlich ein Bericht über die Auskömmlichkeit der Mittel auf der Grundlage eines Soll-Ist-Vergleichs sowie über die Einhaltung der in Produkthaushalt genannten Leistungsziele

    Bericht über die Realisierung der angestrebten Ziele mit einer Erläuterung und Begründung möglicher Abweichungen, jährlich ein Bericht über die quantitativen Ergebnisse auf der Grundlage der Verwaltungsdaten (Uni in Zahlen), vierteljährlich ein Bericht über die Auskömmlichkeit der Mittel auf der Grundlage eines Soll-Ist-Vergleichs sowie über die Einhaltung der in Produkthaushalt genannten Leistungsziele (S. 14)

    Verbindlichkeit

    die Finanzzusage beruht auf einem Senatsentscheid

    keine Angaben

    Unterzeichnende

    keine Angaben

    Senator für Bildung und Wissenschaft und der Rektor der Uni

    Quelle

    http://www.hof.uni-halle.de/steuerung
    /zv/Doku/HB_Uni_Ver02.pdf
     

    http://www.bildung.bremen.de/sfb/
    wissen/kontrakt_uni.pdf

Hochschule Bremen

    Bremen

    Hochschule Bremen

    Hochschule Bremen

    Name

    Zielvereinbarung zwischen dem Senator für Bildung und Wissenschaft und der Hochschule Bremen

    Kontrakt 2004 / 2005 zwischen der Hochschule Bremen und dem Senator für Bildung und Wissenschaft in Bremen

    Laufzeit

    2002 – 2003

    2004 - 2005 (29.06.2004)

    Voraussetzung

    Grundlage sind Hochschulgesamtplan III (HGP III) und Rahmenvereinbarung zur Finanzierung des Wissenschaftsbereichs

    „Grundlagen der Vereinbarung sind der Hochschulgesamtplan III (HGP III) und der Wissenschaftsplan 2010 jeweils in der vom Senat der Freien Hansestadt Bremen beschlossenen und von der Bremischen Bürgerschaft zur Kenntnis genommenen Fassung."

    Allgemeine Ziele

    Stärkung der dezentralen Einheiten, also der Studiengänge, Modularisierung, Einsatz neuer Medien, Erhöhung der Zahl der Absolventen – dazu: Veranstaltung eines Schülerinnen- und Schüler-Infotages jeweils im März eines Jahres, Durchführung des jährlichen internationalen Känguru-Wettbewerbs für Mathematik für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II (erstmalige Durchführung in 2002), laufende Präsentation vor Schulklassen auch aus Schulen außerhalb Bremens, Intensivierung des Kontaktes zum Berufsinformationszentrum des Arbeitsamtes Bremen (z.B. gemeinsame Ausstellungen wie zum Thema Mikrowelten in diesem Jahr, Beteiligung an der Akquisitions-Agentur norddeutscher Fachhochschulen zur Gewinnung von Studierenden aus dem Ausland, Maßnahmen-Programm zur Erhöhung der Erfolgsquote, Arbeit am Projekt „International Entrepreneurship", Erhöhung der Anzahl der Promotionsstellen zur Förderung des wiss. Nachwuchses, Ausbau und Vernetzung der vorhandenen Kompetenzzentren, Steigerung der Anzahl der Erfindungen aus der Hochschule und deren Verwertung, verbesserte Unterstützung der Existenzgründer, Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis treffen, enge Zusammenarbeit mit den zukunftsgerichteten bremischen Schlüsselbranchen, Professionalisierung ihrer Marketing-Aktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit, Attraktivität als Studienort durch kulturelles Ambiente, Schärfung des internationalen Profils, Erhöhung des Anteils ausländischer Studierender, Newcomer Service (NEWS), Internationales Hochschulmarketing

    Verbesserung der Erfolgsquoten (1.1), der Doktorandenausbildung (1.2); Ausbau und Vernetzung von Forschungsbereichen, Ausbau von Forschungskontakten zu Schlüsselbranchen in Bremen (2.1); Systematischer Wissenstransfer ins Umland, Förderung von Existenzgründern (2.2); Ausbau der Weiterbildungsangebote (3.1); Verstärkung internationaler Kontakte u.a. durch ein Verbindungsbüro in New York (4.2)

    Allgemeine

    Strukturentwicklung

    Einführung eines Strukturelementes für Studien- und Prüfungsordnungen und dazu Weiterbildungsprogramm "Schlüsselqualifikationen", Einrichtung / Akkreditierung folgender gestufter Studiengänge (Bachelor, Master, internationale Studiengänge), Aufbau eines E-Commerce Beratungszentrums, Einrichtung eines interdisziplinären Forschungsschwerpunktes „Bionik", Darstellung und Veröffentlichung der aktuellen Forschungsaktivitäten über Internet, vierteljährliche Zeitschrift (ECONTEC, Transfer), ab 2003 Herausgabe eines Jahrbuchs der Forschungsaktivitäten, verstärkte Förderung von Forschungsgebieten mit hohem Know-how Transferpotenzial, Entwicklung komplexer postgradualer Studienangebote in Form von berufsbegleitenden Master-Programmen, Weiterbildungs-Möglichkeiten, Weiterbildungs-Studiengang „Musik- und Kulturmanagement", Kompaktkurs Management, Kooperations-Seminare mit der Wirtschaft, Baumaßnahmen, Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung, Reform der Verwaltungsprozesse, Weiterentwicklung administrativer Kompetenz in den Fachbereichsverwaltungen, Beteiligung an HIS-Projekten, Short Study Programme at a University of Applied Sciences (SSP)

    ab WS 2005/06 nur noch Einschreibung in Bachelor- und Master-Studiengänge (1.1); Anpassung der Software an die neue Studienstruktur, Aufbau eines Flächenmanagements und eines Modulkatasters (4.1)

    Qualität der Lehre

    Akkreditierung der neuen Studiengänge beantragen, Qualitätsmanagement-Projekt in Kooperation mit dem CHE, Weiterbildungsprogramm für Lehrende an der Hochschule, hochschulweite Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Entwicklung eines Modells zur Qualitätssicherung, Evaluationen (studiengangsbezogene und hochschulübergreifende Absolventenbefragungen, Befragungen der Studierenden zu dem jeweiligen Studiengang, Evaluationen von Lehrveranstaltungen), regelmäßige Besprechungsrunde der Studiendekane unter Leitung der Konrektorin für Lehre und Studium, Schaffung von Transparenz (z.B. einheitliche Lehrveranstaltungs-Beschreibungen online), erfolgreiche Bewerbung um Auszeichnungen, verbunden mit der Generierung innovativer Projekte (ReformFachhochschule, Projekt „Incoming Students"), Lehrberichte nach § 69 Abs.2 BremHG und Absolventenbefragungen, Schaffung eines Systems/Modells, welches mit der Budgetierung zu verknüpfen ist, um bei erhöhter Autonomie der Fachbereiche die Qualität sicherzustellen, Multimedia-Entwicklung zur Verbesserung der Qualität der Lehre, Einführung der HIS-Software-Systeme

    Verbesserung von Studiendauer und –erfolg durch Modularisierung und neue Studienstruktur, sowie Multimedia und Mentoring; Einführung von Zulassungstests, sobald gesetzlich möglich (1.1); Betreuung der Doktoranden durch regelmäßige Kolloquien und ein Berichtssystem (1.2)

    Gleichstellung

    Differenzierung der Datenerfassung nach Geschlecht und die Berücksichtigung von Frauen bei Befragungen im Rahmen von Evaluationsverfahren, speziell: geschlechtsspezifische Erfassung der Studienabbruchsquoten und –gründe, Aufbau eines Gleichstellungscontrollings auf allen Ebenen, Auslobung eines Preises für besondere Fortschritte in der Gleichstellung, Prüfung der Möglichkeit, Gender-Mainstreaming als Top-Down-Ansatz an der Hochschule Bremen einzuführen, konzeptionelle Entwicklung eines Kontaktstudiums „Gender Management" (erste Planungen im Rahmen der ZKFF), Qualifizierung weiblichet wissenschaftlicher Nachwuchskräfte für Professorenstellen, Hochschulinterne Ausweitung der gezielten Ausschreibung und verstärkten Vergabe von Lehraufträgen an Frauen, Erhöhung des Frauen-Anteils bei den Professuren und im „Mittelbau", Teilnahme am Girls‘ Day,

    „Die Akkreditierungsanträge für die Bachelor-/Masterstudiengänge, die an der Hochschule Bremen mit einem enormen Tempo entwickelt wurden, sind im Rahmen der Erprobungsphase daraufhin zu überprüfen, ob in den Lehrinhalten – etwa im Bereich der Sozial- und Selbstkompetenz oder im Bereich des Managementwissens – Gender-Kompetenzen und Gender-Wissen und Diversity-Management vermittelt werden. Es sollen deshalb entsprechende Module entwickelt werden, auf die diverse Studiengänge zugreifen können (Querschnittthema)." Fortschreibung des Gleichstellungsprogramms von 2004; Sensibilisierung für die „Belange der Frauen" in Berufungsverfahren (4.3)

    Finanzierung

    im Jahr 2002 ISP-Schwerpunktmittel in Höhe von 1,117 Mio. € sowie 0,75 Mio. € in 2003, 2002/2003 173.840 € pro Jahr zur Aufstockung der Mittel zur Förderung von FuE-Vorhaben

    Finanzmittel bis 2005 zugesagt, wobei 5% über Leistungsindikatoren verteilt werden (S. 14)

    Personal

    keine Angaben

    keine Angaben

    Kontrollmechanismen

    Verschärfung der Controlling-Instrumente, monatliche, Soll-Ist-Vergleiche mit Abweichungsanalysen, Bericht über die Realisierung der angestrebten Ziele mit einer Erläuterung und Begründung möglicher Abweichungen, jährlich einen Bericht über die quantitativen Ergebnisse auf der Grundlage der Verwaltungsdaten, vierteljährlich innerhalb von 10 Arbeitstagen nach Ablauf des Quartals einen Bericht über die Auskömmlichkeit der Mittel auf der Grundlage eines Soll-Ist-Vergleichs sowie über die Einhaltung der im Produkthaushalt genannten Leistungsziele

    jährlicher quantitativer Bericht, zum Ende der Laufzeit ausführlicher Ergebnisbericht, vierteljährlicher Finanzbericht, Bericht bei Fehlentwicklungen (S. 15)

    Verbindlichkeit

    die Finanzzusage beruht auf einer Senatsentscheidung.

    Finanzzusagen stehen unter Haushaltsvorbehalt (S. 2)

    Unterzeichnende

    keine Angaben

    Senator für Bildung und Wissenschaft, Rektor

    Quelle

    http://www.hof.uni-halle.de/steuerung/
    zv/Doku/HB_FH_Ver02.pdf
     

    http://www.bildung.bremen.de/
    sfb/wissen/kontrakt_hs_hb.pdf

Kunsthochschule Bremen

Bremen

Hochschule für Künste Bremen

Hochschule für Künste Bremen

 

Zielvereinbarung zwischen dem Senator für Bildung und Wissenschaft und der Hochschule für Künste Bremen

Kontrakt zwischen dem Senator für Bildung und Wissenschaft und der Hochschule der Künste Bremen

Laufzeit

2002 – 2003

2004-2005

Voraussetzungen

Grundlage der Vereinbarung ist der Hochschulgesamtplan III (HGP III) und die Rahmenvereinbarung zur Finanzierung des Wissenschaftsbereichs

Grundlagen der Vereinbarung sind der Hochschulgesamtplan III (HGP III) und der Wissenschaftsplan 2010 jeweils in der vom Senat der Freien Hansestadt Bremen beschlossenen und von der Bremischen Bürgerschaft zur Kenntnis genommenen Fassung. (S. 2)

Allgemeine Ziele

Entwicklung von interdisziplinären Lehrkonzepten sowohl im künstlerischen als auch im wissenschaftlichen Bereich, Intensivierung bereits bestehender Ansätze in künstlerisch wissenschaftlichen Projekten, übergreifende wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen zwischen Kunst und Musik und Vernetzung von Neuer Musik/Elektronisches Studio und den Neuen Medien/Atelier für Zeitmedien (Entwicklung von Anreizsystemen), durch individuellere und intensivere Studienberatung sowie permanente Anpassung der Studienstrukturen sollen Probleme von Längerverweilenden behoben werden, Weiterentwicklung des Multimediaplans, Meisterstudium in der Freien Kunst und Konzertexamen in der Musik stellen den zukünftigen hoch-schulspezifischen Beitrag zur Nachwuchsförderung dar, Einbindung von jungen qualifizierten Künstlern, Gestaltern und Musikern als Lehrbeauftragte oder als Gastprofessoren, stärkere Verknüpfung der Studiengänge, Weiterentwicklung der Konzeption zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Freier Kunst und Design, Verbesserung der inhaltlichen Verankerung von Wissenschaft und Forschung im Studium und in der Lehre, systematischer Ausbau von Weiterbildungsangeboten, Verstärkung und Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit, Mitwirkung an HIS-Projekten, Einführung des neuen Personalmanagement-Systems „PuMa.Online", Steigerung des internationalen Austausch von Lehrenden und Lernenden in allen Bereichen, Studienangebot mit internationalem Charakter durch Studiengang Digitale Medien, Steigerung des Anteils ausländischer Studierender und Mitarbeiter

Verbesserung der Lehrkompetenz der Studierenden, Ausbau von wissenschaftlichen Projekten und Multimedia, Stärkung der Kammermusik, interdisziplinäre Angebote (1.1); Entwicklung von Forschungsprojekten und Forschungskooperationen, Anreiz zur Einwerbung von Drittmitteln (2.1); Enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft u.a. durch eine Design-Kontaktstellt (2.2); Ausbau von Weiterbildungsangeboten (3); Einführung der kaufmännischen Buchführung und Kosten- und Leistungsrechnung (4.1); Steigerung des internationalen Austausches (4.2)

Allgemeine

Strukturentwicklung

stärkere Verknüpfung der Studiengänge z. B. durch studiengangsübergreifende Ausschreibung neuer Professuren für den Fachbereich insgesamt und durch Förderung des Projektstudiums, im Studiengang Freie Kunst wird zur Weiterentwicklung des Studienangebots der Schwerpunkt Neue Medien weiter ausgebaut und das Studienangebot durch den künstlerischen Bereich der Fotografie ergänzt, die bestehende Kooperation zwischen Neuer Musik / Elektronischem Studio und Atelier für Zeitmedien soll in einem Aufbaustudium münden, Fortführung der Umstrukturierung durch Neuberufungen und Umsetzung der dafür erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen, Einrichtung und Akkreditierung des Bachelor-Studiengangs Digitale Medien / Mediengestaltung, Entwicklung eines Austauschprogramms mit ausländischen Hochschulen, Einrichtung eines zweijährigen Master-Studiengang „Digitale Medien", Prüfung ob besondere Akzentsetzung im Designbereich durch die Einrichtung eines Masterstudienganges Designmanagement/-planning möglich ist, Kooperation mit führenden Instituten und Hochschulen in Europa und den USA, Nachwuchsförderung durch stärkere Einbindung von Absolventen in den Lehrbetrieb

Einführung von Propädeutika zum Erwerb von EDV-Kenntnissen und -fähigkeiten sowie vorbereitenden fachpraktischen Fertigkeiten in den Studiengängen Design und Digitale Medien, Kammermusikbereich stärken, Effizienzsteigerung in der Nutzung der personellen, räumlichen und materiellen Ressourcen, Kontinuierliche Erhöhung der Anzahl der Studierenden bis auf die vereinbarte Zielzahl, Bemühung um verstärkte Herausbildung eines eigenen Forschungsprofils, besondere Beachtung gilt Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft sowie Theorie und Praxis, Bauvorhaben

Einführung der Bachelor-Master-Struktur (1.1); Effizienzsteigerung in der Leitungsstruktur und verbessertes Marketing, Abschluss von internen Zielvereinbarungen (4.1)

Qualität der Lehre

Prüfung des Einsatzes moderner Verfahren wie Supervision, als Einstieg in Methoden zur Qualitätssicherung werden derzeit Studierende- und Absolventenbefragungen vorbereitet, Erhöhung der Zahl der Absolventen, künstlerische Kompetenz der Studierenden weiter stärken (insbesondere im Studiengang Digitale Medien), Verbesserung in der Lehre durch ständige Überprüfung und Aktualisierung der Ordnungsmittel (Studien-, Prüfungsordnung, Stundentafeln), Benennung einer oder eines Beauftragten für die Belange der behinderten Studierenden, Unterstützung der ausländischen Studierenden durch verstärkte Etablierung von Tutorenprogrammen und Einführung von Mentorenprogrammen

Ausbau von Beratungsangeboten und internationalen Kontakten, Erstellung von Lehrberichten, (1.1), Entwicklung von Konzepten des Peer-Teaching (1.2)

Gleichstellung

weitere Angleichung der Anteile von Männern und Frauen, insbesondere in der Bildenden Kunst, Aufstellung eines Frauengleichstellungsprogramms / Frauenförderplan und Verabschiedung von Gleichstellungsrichtlinien, Unterstützungsmaßnahmen bei der Wahl von Frauenbeauftragten, zur Unterstützung weiterer Aktivitäten der Frauenbeauftragten wird die Hochschule eine halbe Verwaltungsstelle (befristet) einrichten

die Hochschule wird bei der beabsichtigen Besetzung von Stellen eine Erhöhung des Frauenanteils beim künstlerischen / wissenschaftlichen Personal anstreben (4.1); „In der Professorenschaft lag der Anteil 2003 bei 22 % im Fachbereich Musik und bei 14 % im Fachbereich Bildende Kunst. Angestrebt wird eine Erhöhung des Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal, besonders im Fachbereich Bildende Kunst." Aufstellung eines Frauenförderprogramms und einer Gleichstellungsrichtlinie und Überprüfung dieser Maßnahmen in Form eines Berichtes (4.3)

Finanzierung

der Zuschuss an die HfK für die Haushaltsjahre 2002/03 enthält jeweils 28.120 € zweckgebunden zur Aufstockung der Mittel zur Förderung von FuE-Vorhaben aus dem zentralen FuE-Fonds der Hochschule

Finanzmittel bis 2005 zugesagt, wobei 5% über Leistungsindikatoren verteilt werden (S. 14)

Personal

der SBW gibt Professorenstellen zur Ausschreibung frei (6 C4 Stellen, 4 C2 Stellen, 10 C3 Stellen), Erhöhung der Zahl der hauptamtlichen Professoren (Verringerung der Lehraufträge), Umwandlung von vier LfbA-Stellen in Professuren zur Etablierung professoraler Lehre, vor allem im Studiengang Digitale Medien, weitere Personalressourcen, die kostenneutral durch die Umwandlung weiterer Mittelbaustellen in Professorenstellen geschaffen werden, Generationswechsel in der Professorenschaft

eine Liste zu besetzender Stellen ist Bestandteil des Vertrages (4.1, Anhang)

Kontrollmechanismen

Bericht über die Realisierung der angestrebten Ziele mit einer Erläuterung und Begründung möglicher Abweichungen, vierteljährlich innerhalb von zehn Arbeitstagen nach Quartalsende einen Bericht über die Auskömmlichkeit der Mittel auf der Grundlage eines Soll-Ist-Vergleichs sowie über die Einhaltung der genannten Leistungsziele aus dem Produkthaushalt

jährlicher quantitativer Bericht, zum Ende der Laufzeit ausführlicher Ergebnisbericht, vierteljährlicher Finanzbericht, Bericht bei Fehlentwicklungen (S. 15)

Verbindlichkeit

Finanzzusagen beruhen auf einer Senatsentscheidung

Finanzzusagen stehen unter Haushaltsvorbehalt (S. 2)

Unterzeichnende

keine Angaben

Senator für Bildung und Wissenschaft, Rektor

Quelle

http://www.hof.uni-halle.de/steuerung/
zv/Doku/HB_KH_Ver02.pdf

http://www.bildung.bremen.de/
sfb/wissen/kontrakt_hfk.pdf