2. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung: Kompetenzerwerb und Beschäftigungsfähigkeit am 3./4.5.2007

Am 3. und 4. Mai diskutieren HochschulforscherInnen auf ihrer Jahrestagung in München Kompetenzerwerb und Beschäftigungsfähigkeit von Studierenden, Doktoranden und Postdocs. In rund 20 Vorträgen werden aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert und Auswirkungen und Perspektiven des Bologna-Prozesses aufgezeigt. Einen Tag vorher, am 2. Mai, findet das Jahrestreffen des Hochschulforschernachwuchses statt.

Der Übergang vom Studium in den Beruf ist für einen wachsenden Anteil der Hochschulabsolventen schwieriger, risikoreicher und langwieriger geworden. Von den Hochschulen wird daher eine verstärkte Auseinandersetzung mit den Problemen der Entwicklung, der Vermittlung und des Erhalts der Beschäftigungsfähigkeit gefordert. Dies ist auch ein wichtiges Anliegen in den leitenden europäischen Dokumenten zum Bologna-Prozess. Dabei rückt die Vermittlung von fachbezogenen und überfachlichen Kompetenzen (so genannten Schlüsselkompetenzen) in den Blickpunkt. Die Hochschulen sind aufgefordert, den Kompetenzerwerb der Studierenden zu fördern und zu überprüfen, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern und die Absolventen stärker als bisher auf den Einsatz in einem qualifizierten Beruf vorzubereiten.

Das vollständige Programm kann unter http://www.uni-kassel.de/incher/gfhf/tagung.htm abgerufen werden. Anmeldugnen sind noch bis zum 3. April 2007 möglich.