Konfessionelle Fort‐ und Weiterbildungen für Beruf und nebenberufliche Tätigkeiten in der DDR. Dokumentation der Einrichtungen und Bildungsformen

Kirchen und Religionsgemeinschaften incl. Diakonie und Caritas unterhielten in der DDR nicht nur Ausbildungsstätten, sondern auch zahlreiche Fort‐ und Weiterbildungseinrichtungen. Diese sind im Rahmen des Projekts „Parallelwelt – Konfessionelles Bildungswesen in der DDR“ recherchiert und dokumentarisch aufbereitet worden. Insgesamt hatte es von 1945 bis 1989 67 Einrichtungen bzw. offenere Formen der konfessionell gebundenen Fort‐ und Weiterbildung gegeben (unter Einrechnung des CDU‐Parteischulungswesens 73 Institutionen). Unmittelbar nach Kriegsende 1945 waren dies 13, im Gründungsjahr der DDR 1949 20, und zum Ende der DDR existierten 57 Einrichtungen (zzgl. einer Ausbildungsstätte der CDU). Mithin hatte sich die Größe des konfessionellen Fort‐ und Weiterbildungssektors in den vier DDR‐Jahrzehnten annähernd verdreifacht – trotz aller Behinderungen oder Nichtunterstützung seitens staatlicher Stellen, denen auch das Fort‐ und Weiterbildungsgeschehen der Kirchen unterlag.

Zitation

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Konfessionelle Fort‐ und Weiterbildungen für Beruf und nebenberufliche Tätigkeiten in der DDR. Dokumentation der Einrichtungen und Bildungsformen (HoF‐Arbeitsbericht 106), Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin‐Luther‐Universität, Halle‐Wittenberg 2018, 107 S. ISSN 1436‐3550. ISBN 978‐3‐937573‐62‐5.

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