Finanzierung:
Qatar National Research Foundation, 01.02.2012-31.12.2014
Projektpartner:
David P. Baker (Penn State University)
John Crist (Georgetown University in Qatar)
Kazunori Shima (Hiroshima University)
Liang Zhang (Penn State University)
Higher education expansion has not only affected occupations and labor markets, but also the capacity for science in competing „knowledge societies“. First, we compare the models influential in the development of higher education and science, focusing especially on the German and American models. Case studies of university development focus on China, Germany, Japan, Qatar, Taiwan, and the United States. Second, we examine how investments in higher education and scientific capacity building impact scientific productivity. To do so, we utilize a unique dataset from Thomson Reuters‘ Web of Science (1900-2011). Examining trends in journal publication especially in STEM disciplines, we analyze how universities, investments in higher education and science, international collaborations, and scientific networks have changed to create the conditions for the „knowledge society“.
Die Hochschulexpansion hat nicht nur Berufe und Arbeitsmärkte grundlegend verändert, sondern auch die Kapazität für die Wissenschaft deutlich erhöht. Im Projekt werden zunächst jene Modelle verglichen, die für die Entwicklung von Forschungsuniversitäten und Wissenschaft einflussreich waren: das deutsche und das amerikanische Modell. Historische Fallstudien konzentrieren sich auf die Hochschulentwicklung in China, Deutschland, Japan, Katar, Taiwan und den Vereinigten Staaten. Zweitens wird anhand von Zeitreihendaten untersucht, wie sich die Entwicklung der Hochschulbildung und der wissenschaftlichen Einrichtungen auf die wissenschaftliche Produktivität auswirkt und wie sich auf diese Weise die Grundlagen einer „Wissensgesellschaft“ herausbilden und wandeln. Dazu werden vor allem Zeitschriftenveröffentlichungen insbesondere der MINT-Fächer und Daten zu internationalen wissenschaftlichen Netzwerken analysiert, u.a. anhand der einzigartigen Datenbanken von Thomson Reuters „Web of Science“ (1900-2011).