Entwicklung der Studierwilligkeit in den neuen und alten Bundesländern
Im Bericht sind Befunde zur Entwicklung der Studierwilligkeit in den neuen Bundesländern innerhalb der zurückliegenden drei Jahre in der Gegenüberstellung zu einem der alten Bundesländer (Niedersachsen) dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Entwicklung der Studierwilligkeit die Bedeutung von unterschiedlichen sozialen Einflussfaktoren sowie veränderten Bedingungen beim Zugang zu den Hochschulen (Studienabschlüsse, Auswahlverfahren, Studiengebühren). Die Befunde… mehr
Gender-Report Bildung und Wissenschaft
Das Projekt erstellt einen Länderreport zur Thematik Lehrpersonal an allgemein bildenden Schulen, beruflichen Schulen und Hochschulen. Die Darstellung wird Ländervergleiche und Länderportraits umfassen. Schwerpunkt bilden dabei die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen, Frauen und Männern beim Schul- und Studienerfolg der Studien- und Berufswahl, dem Zugang zu Ausbildungsplätzen und beim Übergang in den Beruf. Beschrieben werden… mehr
Qualität als Hochschulpolitik
Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement an Hochschulen behaupten sich seit einigen Jahren auf Spitzenplätzen der hochschulpolitischen Agenda. Bearbeitet werden drei Fragen: Ist Qualität als Hochschulpolitik möglich? Ist die angemessene Grundlage solcher Politik ein quantifizierendes Qualitätsverständnis oder eines, das Hochschulqualität als immanentes Phänomen und systemfremden Interventionen unzugänglich begreift, oder aber bedarf es eines ebenso sachlich angemessenen wie hinreichend… mehr
ids hochschule
ids hochschule ist ein über Internet zugängliches Fachinformationssystem zum Themenbereich Hochschulforschung und Hochschulentwicklung, welches Literatur, Projekte, Veranstaltungen, Institutionen und Internetressourcen in einer Datenbank unter einer einheitlichen Rechercheoberfläche zusammenführt. ids hochschule ist unter der URL http://ids.hof.uni-halle.de kostenfrei zugänglich. Das System entstand im Rahmen eines von der Volkswagenstiftung in den Jahren 2000-2004 geförderten gleichnamigen Projekts. Kernidee von… mehr
Evaluation des SOKRATES II-Programms in Deutschland
Zentrale Fragestellungen der Evaluierung waren: (a) Werden die Ziele des Programms in Deutschland erreicht? (b) Welche Wirkungen hat das Programm bzw. haben seine Aktivitäten auf die beteiligten Individuen, Institutionen und das gesamte Bildungssystem in Deutschland? Weitere Fragestellungen bezogen sich auf die Relevanz des Programms für verschiedene Bildungssektoren und spezifizierte Zielgruppen sowie auf die Effizienz der… mehr
Gleichstellung an Hochschulen – wissenschaftliche Begleitung von HWP-Programmen zur Förderung von Frauen an Hochschulen in Sachsen-Anhalt
Das Anliegen der über das HWP vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt finanzierten wissenschaftlichen Begleitung bestand darin, die Zieladäquanz der beiden Landes-Stipendiatinnenprogramme zur Erhöhung der Berufungsfähigkeit von Frauen an Fachhochschulen bzw. Universitäten zu überprüfen und deren Erfolgs-und Misserfolgsdeterminanten aufzuklären. Bei der Erarbeitung der Reports wurde besonderer Wert auf die Ableitungen von Empfehlungen für künftige gleichstellungspolitische Maßnahmen an Hochschulen… mehr
Hochschulexpansion in den Ländern West-, Mittel-, Osteuropas und den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Untersucht werden die Expansion und die Kontraktion der Hochschulen in Europa und den USA im Zeitraum von 1950 bis 2000. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Beteiligung an der Hochschulbildung entwickelt hat und welche Gründe es dafür gibt. Dabei werden nicht, wie zumeist üblich, Fallstudien der Hochschulentwicklung einzelner Länder gegenübergestellt. Stattdessen werden Daten… mehr
Die Trends der Hochschulbildung und ihre Konsequenzen
Im Auftrag des österreichischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat eine Autorengruppe des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittberg die aktuellen Trends in der Hochschulbildung untersucht, die für die Zukunft zu erwartenden Trendentwicklungen prognostiziert, Zielkonflikte identifiziert, notwendige Änderungen im universitären Management und bei der Kompetenzentwicklung der Lehrenden bestimmt und 167 Handlungsempfehlungen formuliert.
Wissenschaftspolitik: Eine teilnehmende Beobachtung
“Niemand studiert Medizin, um anschließend krank zu werden”, gibt der Politikwissenschaftler und Hochschulforscher Peer Pasternack zu Protokoll – und geht gleichwohl für zwei Jahre in die Wissenschaftspolitik. Als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Senat von Berlin hatte er sich umständehalber insbesondere mit Haushaltspolitik zu befassen. Was das für Wissenschaftspolitik bedeutet, lässt sich hier kurzweiliger,… mehr
Handwörterbuch der Hochschulreform
Die aktuelle Hochschulreform ist in Folge der Übernahme bzw. Adaption betriebswirtschaftlicher Konzepte und inter-nationaler Einflüsse durch eine beträchtliche Erweiterung ihres Vokabulars gekennzeichnet. Dies stellt für viele Akteure eine beträchtliche Einstiegshürde in die entsprechenden Debatten dar, wirkt also unter dem Aspekt der Beteiligung und Legitimation kontraproduktiv. Das Glossar schafft die Voraussetzungen dafür, dass an den aktuellen… mehr
Die deutsche Debatte um Studiengebühren
Über Für und Wider von Studiengebühren wurde in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre mit zunehmender Intensität diskutiert. Nach der Jahrhundertwende führten einige Länder zunächst Gebühren für Langzeitstudierende und für Zweitstudien ein. 2007 begannen sieben Bundesländer – in denen ca. 70% aller an deutschen Hochschulen Immatrikulierten studieren –, auch Gebühren für das Erststudium zu erheben…. mehr
Wissensgesellschaft in peripheren Räumen: Wittenberg als Bildungsstandort
Das Schlagwort Wissensgesellschaft wird typischerweise exklusiv mit Metropolen und verdichteten Räumen assoziiert. Indessen lebt die Hälfte der deutschen Wohnbevölkerung in ländlichen und klein- bzw. mittelstädtisch geprägten Regionen. Das verweist auf ein wissensgesellschaftliches Gestaltungsproblem: das Zentrum-Peripherie-Verhältnis. Wie lassen sich geografische Randlagen in wissensgesellschaftliche Entwicklungen einbinden? In welcher Weise partizipieren periphere Orte an der rasanten Verbreiterung von… mehr
Qualifizierung des Hochschuleingangs
Die aktuellen Reformbestrebungen und neue Hochschulgesetze haben die Debatte um den Hochschulzugang und die Auswahl von Studienanfänger/innen erneut zu einem zentralen Thema werden lassen. Der Unterschied zu früheren Diskursen besteht darin, dass erstmals hochschulrechtliche Rahmenbedingungen geschaffen wurden, die die Durchführung hochschuleigener Auswahlverfahren erfordern und/oder ermöglichen. In einer Studie werden erste Modelle hochschuleigener Auswahlverfahren dokumentiert und… mehr
Transformationsanalyse und Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft in Mittel- und Osteuropa
Die EU-Kommission richtete im Oktober 2002 die Expertinnengruppe Enwise ein (siehe hier). Diese hatte die Aufgabe, Empfehlungen für die Kommission sowie die nationalen politischen Gremien und wissenschaftlichen Institutionen zu erarbeiten, deren Umsetzung eine bessere Partizipation der Wissenschaftlerinnen aus Mittel- und Osteuropa und den Baltischen Staaten an der Europäischen Forschung und eine verstärkte Teilnahme an Projekten… mehr
GEW Genderreport 2004. Daten zur Entwicklung in Bildung und Wissenschaft
Im Auftrag der GEW/Hans-Böckler-Stiftung stellt das Institut seit 1999 statistische Angaben zur gleichstellungspolitischen Situation Lernender, Lehrender und Forschender in Bildung und Wissenschaft zusammen. 2003 wurde eine Online-Datenbank konzipiert, die in aktualisierter Fassung von Oktober 2004 hier abrufbar ist. Mit Unterstützung der Max-Traeger-Stiftung wurde der Datenreport 2004 um den Themenschwerpunkt “Bildungsverlauf und Geschlecht im Spiegel der… mehr
Der Zusammenhang von Bildungs- und Beschäftigungssystem in der DDR
Gegenstand ist die Bildungs- und Beschäftigungsentwicklung in der DDR im Kontext bildungsökonomischer Steuerungsversuche. Es zeigt sich, dass die Vorgaben der Wissenschaft, die Entscheidungen des Planungsapparates und das faktische Handeln der Bildungsbeteiligten nicht nach dem Modell einer strikt gekoppelten Kausalkette zusammenwirkten.
Die DDR als inner- und außerwissenschaftliches Vermittlungsproblem
Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser, öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich dem Thema in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse zur DDR in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden.
Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin
Im Februar 2002 hatte in Berlin auf Einladung von Wissenschaftsrat, Stifterverband und VolkswagenStiftung eine Tagung unter dem Titel “10 Jahre danach” stattgefunden. Auf dieser bilanzierten Akteure des Wissenschaftsumbaus Ost ihr damaliges Wirken und dessen seitherige Wirkungen. Die Vorträge und Diskussionen waren u.a. durch deutliche (selbst)kritische Anmerkungen gekennzeichnet. Da der Ostteil Berlins durch den Umstand, dass… mehr
Reform der Finanzierung der Hochschulausbildung. Ein internationaler Vergleich der USA, Niederlande und Deutschland
Effizienz misst das Verhältnis von Input und Output in Mengeneinheiten, stellt also Aussagen über die Technizität oder Produktivität von Hochschulsystemen zur Verfügung. Die Untersuchungen sind Gegenstand eines Promotionsvorhabens. Zentrale Publikationen Peter Altmiks (2003): Zur Reform der Finanzierung der Hochschulausbildung in Deutschland: ein bildungsökonomischer Vergleich der USA, der Niederlande und Deutschland, Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Münster.
Evaluation des Kompetenzzentrums “Frauen für Naturwissenschaft und Technik” der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommern
Das Kompetenzzentrum “Frauen für Naturwissenschaft und Technik” der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns wird im Rahmen des Hochschul-Wissenschaftsprogramms (HWP) als Maßnahme zur Erhöhung des Frauenanteils in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen gefördert. Die konzeptuelle Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bietet der Gender-Mainstreaming-Ansatz, der mittlerweile auch im Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern verankert wurde. HoF Wittenberg wurde mit der Evaluation der ersten… mehr