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Projekt

Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen

Seit 1990 kommt es zu einer allgemeinen Wiederbelebung akademischer Rituale in Deutschland. Diese Entwicklung ging und geht nicht allein von ostdeutschen Hochschulen aus, erhielt von dort aber wesentliche Impulse. Gefragt wird danach, welche gemeinsamen oder/und unterschiedlichen Ursachen derartige Rückbesinnungen haben, wie tragfähig in Westdeutschland der einstige 68er Abschied von der akademischen Symbolwelt war, ob Symbole,… mehr

Projekt

SOKRATES und die europäische Hochschulpolitik

Analyse der Frage, inwiefern der Übergang von ERASMUS zu SOKRA­TES und die neuen strategischen Anforderungen bei der Beantragung von Fördermitteln für die Mobilität von Studierenden und Lehrenden sowie die Kooperation europäischer Hochschulen bei gemeinsamer Curriculumentwicklung und Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen die institutionellen Strategien der Internationalisierung beeinflussen. Zentrale Publikationen Andris Barblan / Barbara M…. mehr

Projekt

Die Aufarbeitung der DDR-Philosophie nach 1989

Die Philosophie war in der DDR die Funktion einer wissenschaftlichen Leitdisziplin zugewiesen. Seit Mitte der 90er Jahre setzte eine intensivere Aufarbeitung ein, die sich auch mit den Modalitäten ihrer Abwicklung nach 1989 befasste.

Projekt

Effizienz, Effektivität und Legitimität im Hochschulsektor

Ausgehend von der Situation der Mittelverknappung im Hochschulbereich bei gleichzeitig gestiegenen und weiter steigenden Leistungsanforderungen wird festgestellt, „die Hochschulen (sollen) mit verminderten Mitteln erweiterte Leistungen erbringen“, dieses als widersprüchliche Anforderung diagnostiziert und „insoweit ein Problem“ registriert. Sodann wird die aktuelle deutsche Hochschulreformdebatte in zweierlei Hinsicht strukturiert: (a) Eine Betrachtung des Charakters der politischen Debatten, in… mehr

Projekt

Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014

Seit mittlerweile 25 Jahren wird die akademische Medizin der DDR analysiert, dokumentiert und erinnert. Das geschieht in unterschiedlichen Kontexten: Fakultäten, Kliniken und Forschungsinstitute arbeiten ihre DDR-Geschichte auf, Kommissionen legen Untersuchungsberichte vor, Zeitzeugen schreiben Autobiografien, Promovierende erarbeiten Dissertationsschriften, Zeithistoriker/innen betreiben Forschungs- und Dokumentationsprojekte. Entsprechend vielfältig sind die Zugangsweisen und Textsorten. Die meisten Arbeiten lassen sich einer… mehr