Erwartungen an Hochschulbildung unter den Bedingungen des sich diversifizierenden Arbeitsmarktes
Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den allgemeinen und speziellen Studieninteressen von Abiturienten sowie Erwartungen an Hochschulbildung einerseits und unterschiedlichen regionalen Arbeitsmärkten andererseits.
Gestufte Studiengänge und Abschlüsse an Hochschulen
Analyse der Bachelor- und Masterstudiengänge an deutschen Hochschulen nach Kriterien der Studiengangsentwicklung; Ermittlung der Chancen für Studierende und ihren Qualifikationserwerb als auch Anforderungen an die inhaltlich-methodische und qualitative Gestaltung der neuen Studiengangskonzepte.
Systematisierung von Lernleistungen im Rahmen eines Leistungspunktesystems und lebenslangen Lernens
Studie im Auftrag des Projektverbunds BLK-Modellprojekt zur “Entwicklung eines Leistungspunktsystems”, koordiniert an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW). Sie präsentiert und analysiert bereits vorhandene Ansätze zur Systematisierung von außerhalb des Hochschulbereichs (in anderen Bildungseinrichtungen, beruflichen und nichtberuflichen Tätigkeiten) erworbenen formellen und informellen Lernleistungen. Abgeleitet aus den Erfahrungen sowohl an Hochschulen als auch im… mehr
Entwicklung von neuen Studiengängen mit Bachelor- und Masterabschlüssen
Das Projekt umfasst die statistische und inhaltliche Bestandsaufnahme der in ihrer Anfangsphase befindlichen Einführung gestufter Studiengänge in Deutschland.
Gleichstellung und Hochschulfinanzierung
Literaturbericht und Organisation eines Workshops.
Militär- und Polizeihochschulen in der DDR
Ein strukturelles Spezifikum des DDR-Hochschulwesens war ein zweiter Sektor, er die Hochschulen der Nationalen Volksarmee (NVA), der Grenztruppen der DDR und anderer Sicherheitsorgane sowie der gesellschaftlichen Organisationen umfasste. Unter diese Kategorie fielen insgesamt 18 Einrichtungen, die sechs verschiedenen Ministerien bzw. Organisationenzugeordnet waren.
stud. ost – Studierende in der DDR und danach
StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten’ Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen Prüfungen bestehen. Zugleich sind sie aber auch unbefangensten Angehörigen einer Hochschule, denn sie sind noch vergleichsweise unverbogen und haben ihr Schicksal nicht existen-tiell an den Ort ihrer Studien geknüpft. Was hatte… mehr
Bachelor- und Masterstudiengänge in Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie
Erarbeitung einer international vergleichenden Studie zu Bachelor- und Masterstudiengängen in bestimmten Fachkulturen und Hochschulen.
Gymnasiasten der neuen Bundesländer – Bildungsabsichten
Erhebungen und Analysen über den Zusammenhang zwischen der Arbeitsmarktsituation und den Bildungs- bzw. Studienabsichten von Heranwachsenden.
Qualitätsentwicklung in der Lehre an der Fachhochschule Merseburg
Mit Gesprächen von Akteuren und Experten (einschließlich Studierenden) werden über Lehr- und Studieninnovation in den Fachbereichen vor Ort Impulse zur Lehr- und Studienreform vermittelt und entsprechende Aktivitäten stimuliert.
Datenreport “Frauen und Mädchen in Bildung und Wissenschaft”
Ziel des Projektes ist die Erstellung eines Datenreports zur Situation von Frauen als Lernende und Lehrende in den Bereichen Schule, berufliche Bildung, Weiterbildung, Jugendhilfe/Sozialarbeit, Hochschule und Forschung in der Bundesrepublik. Im Vordergrund steht die Bündelung und Aktualisierung korrespondierender Aussagen der einzelnen Bildungs- und Erziehungsbereiche unter gleichstellungspolitischem Aspekt, wobei die nach wie vor deutlich erkennbaren Ost-West-Spezifika… mehr
Aufbau der Fachhochschule Altmark – Modellfachhochschule in Sachsen-Anhalt
Wissenschaftliche Begleitung des Projektes “Hochschule anderer Art”.
Zusammenarbeit von Hochschule und regionalen Einrichtungen der Forschung, der Wirtschaft und der Dienstleistung
Das Projekt untersucht die Wechselwirkungen zwischen Hochschule und Region unter dem Gesichtspunkt der wachsenden Bedeutung der Hochschulen als Standortfaktor für Städte und Regionen.
Gesellschaftswissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft in und nach der DDR
Der 1989 einsetzende Systemwechsel in Ostdeutschland brachte u.a. einen radikalen Umbau des Wissenschaftssystems mit sich. Es wird untersucht, welche Auswirkungen dies auf die ostdeutsche Fachzeitschriften-Landschaft gehabt hat. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass zu dem Zeitpunkt, als die ostdeutschen Journale durch die Grenzöffnung plötzlich in einen gemeinsamen deutsch-deutschen Marktzusammenhang gestellt wurden, es in der alten Bundesrepublik… mehr
Hochschulbau in der DDR
Nachdem der DDR-Versuch einer spezifisch sozialistischen Architektur, die zugleich Traditionen deutscher Baukunst aufnehmen sollte, erfolglos geblieben war, stand zweierlei im Mittelpunkt des DDR-Hochschulbaus: Funktionalität und (kollektivistisch überformte) Sozialintegration. Was indessen architektonisch nicht zu realisieren war, das sollte baubezogene Kunst leisten: mit deren Hilfe wurde versucht, die Gebäude ideologisch zu beschriften.
Ostdeutsche Hochschulforschung bis und nach 1989
Im Zuge der ostdeutschen Systemtransformation fand auch ein Komplettumbau der ostdeutschen Forschungslandschaft statt. Untersucht werden dessen Folgen exemplarisch für einen interdisziplinär organisierten Bereich, nämlich die Hochschulforschung als Forschung über Hochschulen. Dargestellt werden die institutionellen Verluste und Gewinne, letztere differenziert nach (a) Instituten und Forschungsgruppen, (b) Vereinen als akademische Ersatz-Wirkungsstätten, (c) Zeitschriften und Schriftenreihen sowie (d)… mehr
Wissenschaftstransformation in Ostdeutschland 1990ff.
Der grundstürzende Wandel, der sich mit der Eingliederung des DDR-Wissenschaftssystems in die gesamtdeutsche Wissenschaftslandschaft vollzog, wirft Fragen auf nach Transformationsgewinnen und -verlusten, nach politischer Steuerungsintelligenz, Lernbereitschaft und -fähigkeit von (wissenschafts)politischen Organisationen, Persistenz sozialer Milieus und akademischer Fachkulturen usw. In zahlreichen Einzelprojekten wurde und wird diesen Fragen nachgegangen.
Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen
Seit 1990 kommt es zu einer allgemeinen Wiederbelebung akademischer Rituale in Deutschland. Diese Entwicklung ging und geht nicht allein von ostdeutschen Hochschulen aus, erhielt von dort aber wesentliche Impulse. Gefragt wird danach, welche gemeinsamen oder/und unterschiedlichen Ursachen derartige Rückbesinnungen haben, wie tragfähig in Westdeutschland der einstige 68er Abschied von der akademischen Symbolwelt war, ob Symbole,… mehr
SOKRATES und die europäische Hochschulpolitik
Analyse der Frage, inwiefern der Übergang von ERASMUS zu SOKRATES und die neuen strategischen Anforderungen bei der Beantragung von Fördermitteln für die Mobilität von Studierenden und Lehrenden sowie die Kooperation europäischer Hochschulen bei gemeinsamer Curriculumentwicklung und Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen die institutionellen Strategien der Internationalisierung beeinflussen. Zentrale Publikationen Andris Barblan / Barbara M…. mehr