Ergebnisse für: Peer Pasternack

 

Projekt

Die DDR in der Lehre an deutschen Hochschulen

Ein Jahrzehnt nach dem Umbruch in Ostdeutschland nahm die Intensität der Behandlung von DDR-Geschichte und aktuellen ostdeutschen Entwicklungen in der akademischen Lehre kontinuierlich ab. Sie war wieder auf dem vergleichsweise niedrigen Stand von 1990 angelangt. 2000/2001 gab es Landstriche, die von entsprechenden Lehrangeboten völlig frei sind. Eine deutliche Mehrheit von 54 der insgesamt 88 deutschen… mehr

Projekt

Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen nach 1989

Wissenschaft ist aus systematischen, hermeneutischen und methodischen Gründen auf zweierlei Betrachtungsebenen angewiesen. Es sind nicht allein die jeweiligen Untersuchungsgegenstände zu bearbeiten, sondern immer auch die Erkenntnisprozesse selbst, deren Voraussetzungen, Bedingungsgefüge wie ihre externen Wirkungen zu reflektieren. ‚Wissenschaftliche Selbstreflexion’ ist das diesbezügliche Stichwort. Wird dies vorausgesetzt, so liegt eine Annahme nahe: Ein wissenschaftsgeschichtlich ziemlich beispielloser Vorgang… mehr

Projekt

Die Einführung von Globalhaushalten an Hochschulen

Globalisierung bzw. Flexibilisierung der Hochschulhaushalte ist ein Projekt, bei dem die Interessenschnittmenge zwischen den im übrigen heftig konfligierenden Partnern der Hochschulpolitik so groß ist, dass die flächendeckende Durchsetzung prinzipieller Globalzuweisungen absehbar war. Das Interesse der Hochschulen an Selbststeuerungszuwachs einerseits und das Interesse des Staates an der Delegierung der Konflikte um die Verteilung stagnierender bzw. verminderter… mehr

Projekt

Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem

Die analytischen Ausgangspunkte des inzwischen abgeschlossenen Projekts waren: Hochschulreformen sind gezielte Interventionen in komplexe Systeme. Die deutschen Hochschulen gelten als überdurchschnittlich reformresistent. Aus den Erklärungen für diese Resistenz lassen sich zwei einander entgegenstehende Auffassungen extrahieren: Die eine attestiert den reformerischen Lösungsversuchen, unterkomplex zu sein, weshalb Hochschulreformen immer wieder steckenbleiben. Die andere macht den Umstand, dass… mehr

Publikation

Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 – 1994

Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 – 1994

In den letzten beiden Jahrhunderten war Wittenberg 177 Jahre lang eine Stadt ohne Universität. 1817 war die Universität Leucorea faktisch aufgehoben worden – administrativ vollzogen als Vereinigung mit der Friedrichs-Universität zu Halle/Saale. 177 Jahre später, 1994, erfolgte die Gründung der Universitätsstiftung Leucorea, die sich in der historischen Kontinuität zur Universität sieht. Sie operiert als eigenständig… mehr

Publikation

stud. ost 1989–1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland

stud. ost 1989–1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland

10 Jahre Zusammenbruch der DDR und 10 Jahre deutsche Neuvereinigung waren 1999 und 2000 die zentralen Gedenkdaten. Zahlreiche Bilanzen sind gezogen worden. Die zu den Studierenden liegt mit diesem Band vor. StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten’ Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen… mehr

Projekt

stud. ost – Studierende in der DDR und danach

StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten’ Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen Prüfungen bestehen. Zugleich sind sie aber auch unbefangensten Angehörigen einer Hochschule, denn sie sind noch vergleichsweise unverbogen und haben ihr Schicksal nicht existen-tiell an den Ort ihrer Studien geknüpft. Was hatte… mehr

Publikation

Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen, Arbeitskreis Hochschulpolitische Öffentlichkeit

Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen, Arbeitskreis Hochschulpolitische Öffentlichkeit

Seit 1990 kommt es zu einer allgemeinen Wiederbelebung akademischer Rituale in Deutschland. Diese Entwicklung ging und geht nicht allein von ostdeutschen Hochschulen aus, erhielt von dort aber wesentliche Impulse. Peer Pasternack, Mitarbeiter am HoF Wittenberg, hat gemeinsam mit Falk Bretschneider nun eine Bilanz über 10 Jahre gesamtdeutsche Rituale im Hochschulbereich herausgegeben. Inhalt: Falk Bretschneider /… mehr

Publikation

Hochschule & Wissenschaft in SBZ/DDR/Ostdeutschland 1945 – 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 – 1998

Hochschule & Wissenschaft in SBZ/DDR/Ostdeutschland 1945 – 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 – 1998

Die Bibliographie dokumentiert 50 Jahre ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, soweit diese sich in Publikationen, die seit 1990 erschienen sind, widerspiegelt: Sie erfaßt zum einen 1.931 selbständige Titel, d.h. Monographien, Sammelbände und Broschüren; dabei wurde besonderer Wert auf die Einbeziehung auch der Grauen Literatur, d.h. nichtbuchhändlerischer Veröffentlichungen gelegt. Zum anderen sind 14 einschlägige Zeitschriften bibliographisch ausgewertet… mehr

Publikation

„Demokratische Erneuerung“. Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989-1995. Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin

„Demokratische Erneuerung“. Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989-1995. Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin

Eingangs kennzeichnet der Autor den Begriff der „demokratischen Erneuerung“ als politisches Leitmotiv der ostdeutschen Hochschultransformation 1989ff. und konstatiert Skepsis bei einem Großteil der Akteure und Beobachter, inwiefern der reale Prozeß dem so formulierten Anspruch gerecht worden sei. Um eine theoriegeleitete Analyse zu ermöglichen, wird die bislang vorhandene Literatur zum ostdeutschen Hochschulumbau einer systematischen Sichtung unterzogen… mehr

Publikation

Profilbildung – Standards – Selbststeuerung. Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis

Profilbildung – Standards – Selbststeuerung. Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis

Dokumentation einer Tagung von HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung. Mit folgenden Hauptbeiträgen: Peter Scott: Higher Education and Social Change. Rising Expectations of and New Opportunities for Universities; Ulrich Teichler: Profilierungspfade der Hochschulen im internationalen Vergleich; Michael Daxner: Paradigmen der Hochschulreform im Dilemma zwischen Hochschulforschung und Hochschulpolitik; Ditmar Königsfeld: Der Faktor Q und seine Implikationen… mehr

Publikation

Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR

Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR

Die Autoren und Autorinnen dieses reich illustrierten Bandes sind Architekt, Maler, Ministerialfunktionär bzw. Sozial-, Kunst- oder ArchitekturhistorikerIn. Nachdem der DDR-Versuch – so die Herausgeber in ihrem einleitenden Beitrag “Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR” -, eine spezifisch sozialistische Architektur, die zugleich Traditionen deutscher Baukunst aufnehmen sollte, erfolglos geblieben… mehr

Projekt

Gesellschaftswissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft in und nach der DDR

Der 1989 einsetzende Systemwechsel in Ostdeutschland brachte u.a. einen radikalen Umbau des Wissenschaftssystems mit sich. Es wird untersucht, welche Auswirkungen dies auf die ostdeutsche Fachzeitschriften-Landschaft gehabt hat. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass zu dem Zeitpunkt, als die ostdeutschen Journale durch die Grenzöffnung plötzlich in einen gemeinsamen deutsch-deutschen Marktzusammenhang gestellt wurden, es in der alten Bundesrepublik… mehr

Projekt

Hochschulbau in der DDR

Nachdem der DDR-Versuch einer spezifisch sozialistischen Architektur, die zugleich Traditionen deutscher Baukunst aufnehmen sollte, erfolglos geblieben war, stand zweierlei im Mittelpunkt des DDR-Hochschulbaus: Funktionalität und (kollektivistisch überformte) Sozialintegration. Was indessen architektonisch nicht zu realisieren war, das sollte baubezogene Kunst leisten: mit deren Hilfe wurde versucht, die Gebäude ideologisch zu beschriften.

Projekt

Ostdeutsche Hochschulforschung bis und nach 1989

Im Zuge der ostdeutschen Systemtransformation fand auch ein Komplettumbau der ostdeutschen Forschungslandschaft statt. Untersucht werden dessen Folgen exemplarisch für einen interdisziplinär organisierten Bereich, nämlich die Hochschulforschung als Forschung über Hochschulen. Dargestellt werden die institutionellen Verluste und Gewinne, letztere differenziert nach (a) Instituten und Forschungsgruppen, (b) Vereinen als akademische Ersatz-Wirkungsstätten, (c) Zeitschriften und Schriftenreihen sowie (d)… mehr

Projekt

Wissenschaftstransformation in Ostdeutschland 1990ff.

Der grundstürzende Wandel, der sich mit der Eingliederung des DDR-Wissenschaftssystems in die gesamtdeutsche Wissenschaftslandschaft vollzog, wirft Fragen auf nach Transformationsgewinnen und -verlusten, nach politischer Steuerungsintelligenz, Lernbereitschaft und -fähigkeit von (wissenschafts)politischen Organisationen, Persistenz sozialer Milieus und akademischer Fachkulturen usw. In zahlreichen Einzelprojekten wurde und wird diesen Fragen nachgegangen.

Projekt

Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen

Seit 1990 kommt es zu einer allgemeinen Wiederbelebung akademischer Rituale in Deutschland. Diese Entwicklung ging und geht nicht allein von ostdeutschen Hochschulen aus, erhielt von dort aber wesentliche Impulse. Gefragt wird danach, welche gemeinsamen oder/und unterschiedlichen Ursachen derartige Rückbesinnungen haben, wie tragfähig in Westdeutschland der einstige 68er Abschied von der akademischen Symbolwelt war, ob Symbole,… mehr