Wissenschaftstransformation in Ostdeutschland 1990ff.

Der grundstürzende Wandel, der sich mit der Eingliederung des DDR-Wissenschaftssystems in die gesamtdeutsche Wissenschaftslandschaft vollzog, wirft Fragen auf nach Transformationsgewinnen und -verlusten, nach politischer Steuerungsintelligenz, Lernbereitschaft und -fähigkeit von (wissenschafts)politischen Organisationen, Persistenz sozialer Milieus und akademischer Fachkulturen usw. In zahlreichen Einzelprojekten wurde und wird diesen Fragen nachgegangen.

Buchpublikationen und Forschungsberichte

Peer Pasternack (2007): Forschungslandkarte Ostdeutschland, unter Mitarbeit von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 299 S. mehr...

Peer Pasternack (Hrsg.) (2007): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig, 471 S. mehr...

Peer Pasternack (2006): Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005, (CD-ROM-Edition mit Booklet) unter Mitarbeit von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung (HoF) / Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Wittenberg/Berlin mehr...

Peer Pasternack (1999): Hochschule & Wissenschaft in SBZ/DDR/Ostdeutschland 1945 - 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998, Deutscher Studien Verlag, Weinheim, 567 S. mehr...

Peer Pasternack (1999): Demokratische Erneuerung. Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989-1995. Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin, Deutscher Studien Verlag, Weinheim, 427 S. mehr...

Artikel (Auswahl)

Peer Pasternack (2012): Geschichte einer Komplexitätsreduktion. Wissenschaftstransformation in Ost­deutschland 1990ff., in: Ders. (Hrsg.), Hoch­schul- und Wissensgeschichte in zeithi­s­torischer Perspektive. 15 Jahre zeitgeschichtliche Forschung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, S. 47-49. Download