Vertragsförmige Vereinbarungen

Vertragsförmige Vereinbarungen in der externen Hochschulsteuerung

Seit 1997 werden in der Hochschulsteuerung “vertragsförmige Vereinbarungen”, also Hochschulpakte, Zielvereinbarungen und Hochschulverträge zwischen Landesregierungen und Hochschulen als Steuerungsinstrument auf der Ebene Staat-Hochschule eingesetzt. Vertragsförmige Vereinbarungen (Kontraktmanagement) sind gegenwärtig neben der leistungsorientierten Mittelverteilung und den Globalhaushalten eine wichtige Säule der Hochschulsteuerung nach dem sogenannten “neuen Steuerungsmodell” (NSM) oder “new public management” (NMP). Ein wesentliches Prinzip dieses Modells sind transparente Verfahren, weswegen es sinnvoll erscheint, die Vereinbarungen zwischen Landesregierungen und Hochschulen und möglichst auch die dazugehörenden Ergebnisberichte zu veröffentlichen. Auf den folgenden Seiten sind alle öffentlich zugänglichen Vereinbarungen sowie vorhandene Ergebnisberichte und weitere Literaturhinweise nach Bundesländern sortiert dokumentiert und so weit wie möglich als Download bereitgestellt.

Erstmalig wurden diese Übersichten auch mit vorhandenem Datenmaterial zu Modellen der Leistungsorientierten Mittelvergabe zwischen Staat und Hochschulen ergänzt.

Wir sind bemüht, die Entwicklung in Deutschland möglichst genau zu verfolgen. Trotz größter Sorgfalt ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Zusammenstellung Fehler enthält oder nicht vollständig ist. Dies gilt vor allem für die Länder, in denen die Vereinbarungen nicht zentral, sondern nur sporadisch von einzelnen Hochschulen veröffentlicht werden. Wir übernehmen deshalb keine Gewähr für Inhalte oder die Inhalte der von uns zitierten Internetseiten. Wir freuen uns über Hinweise, die zur Verbesserung dieser Zusammenstellung beitragen.

Auch Verträge auf der Bundesebene werden dokumentiert.

Übersicht über die vertragsförmigen Vereinbarungen zwischen Staat und Hochschule seit 1997

Die Dokumente der einzelnen Hochschulen können über die einzelnen Länderberichte (s.o.) abgerufen werden

Land

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Ende

Baden-
Württemberg

ZV

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Pakt

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Bayern

ZV

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Pakt

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Berlin

Verträge

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Brandenburg

ZV

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Pakt

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07

10

Bremen

ZV

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Hamburg

ZV

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20

Pakt

02

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Hessen

ZV

02

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Pakt

02

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Mecklenburg-
Vorpommern

ZV

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10

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15

Niedersachsen

ZV

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Pakt

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NRW

ZV

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Pakt

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15

Rheinland-
Pfalz

ZV

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Saarland

ZV

03

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Sachsen

ZV

03

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Pakt

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Sachsen-
Anhalt

ZV

03

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Schleswig-
Holstein

ZV

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Pakt

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Thüringen

ZV

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Pakt

04

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15

 

Übersicht über die aktuellen Modelle der Leistungsorientierte Mittelvergabezwischen Staat und Hochschule

Für die Darstellung wurden jeweils die Mittelverteilungsmodelle (LOM) an Universitäten ausgewählt. Andere Hochschularten weisen nur geringfügige Änderungen, v.a. im Bereich Wissenschaftlicher Nachwuchs und Drittmittel auf. Weitere Literaturhinweise sowie die hier angeführten Dokumente werden auf der jeweiligen Länderübersicht bereitgestellt.

Indikatoren
(Anteil an LOM in %)
Anteil
LOM am Gesamt-
budget
in %
Ein-
führ-
ung LOM
Aktuelle
LOM gültig seit/ Quelle/ Sonstiges
Baden-
Württemberg
Volumenorientiert:
Studierende (25,0), AbsolventInnen (30,0), Drittmittel (öff./priv.)
(17,5), Drittmittel (Fächergruppen) (17,5), Promotionen (10,0)
5,0 1999 1999; Müller-Arens, H.-J. (2006):
Hochschulfinanzierung und –steuerung in Baden-Württemberg; in: Beiträge
zur Hochschulforschung, Heft 1, Jg. 28.
Anreizorientiert:
Steigerung BA/MA Abschlüsse (15,0), AbsoventInnenquote (20,0),
Steigerung der Drittmittel absolut/relativ (je 10,0), Frauenförderung
(25,0), Sonstige Einnahmen (20,0)
10,0
Bayern ProfessorInnenstellen (10,0),
Studierende (15,0), AbsolventInnen in Regelstudienzeit (25,0), Drittmittel
zu Prof. (10,0), Drittmittel (20,0), Promotionen/Habilitationen (8,0),
Gleichstellung (10,0), Humboldt-StipendiatInnen (2,0)
60,0 1999 2010; Bayerisches Staatsministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst (2010): Leistungs- und
Belastungsorientierte Mittelvergabe in Bayern.
Berlin Sockelfinanzierung
(leisuntsunabhängig, 34,3%)
2002 2012-2013
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung: Wissenschaft in
Berlin. Leistungsbasierte Hochschulfinanzierung, Berlin 2011.Sockelfinanzierung
wird laut Hochschulvertrag jährlich um 1,3% gesteigert, weitere
Indikatoren je nach Hochschule in den einzelnen Bereichen; Begleitung der
LOM durch Arbeistgruppe und Evaluation der Indikatoren.
Leistungsbereich Lehre (29,5)
Leistungsbereich Gleichstellung/Diversity
(3,8)
Leistungsbereich Weiterbildung (1,3)

Leistungsbereich Forschung/Wissenstranfer/
Nachwuchsentwicklung/künstlerische Entwicklungsvorhaben (31,1)
Brandenburg Grundzuweisung
(78,0):
Studierende und ProfessorInnen
2004 2006-2011;
HIS:Projektbericht (2006): Hochschulfinanzierung und –steuerung in
Brandenburg.
Leistungsbezogene
Zuweisung (20,0):
AbsolventInnen (40,0), Ausländische Studierende
(10,0), Drittmittel inkl. Weiterbildung (30,0), Promotionen (10,0),
Gleichstellung (10,0)
Zuweisung
für Strukturentwicklung auf Grundlage von ZV (2,0)
Bremen Drittmittel pro Prof., AbsolventInnen
pro wiss. Personal, Studierende in Regelstudienzeit, plus zwei
individuelle pro Hochschule
10,0 2003 2006/2007; (o.V., o.J.): Funktionsweise
der leistungsorientierten Mittelverteilung im bremischen Hochschulbereich;
zur Zeit ausgesetzt
Hamburg Grundleistungsbudget
(85,0):
AbsolventInnen je Aufgabenfeld/Fakultät und Hochschulart
60,0 2002 2007/2008; Freie und Hansestadt Hamburg:
Haushaltsplan 2007/2008. Einzelplan 3.2.
Anreizbudget
(13,0):
Lehre (=AbsolventInnen) (35,0), Forschung (=Drittmittel,
Promotionen, Patente und Einnahmen aus Weiterbildung) (35,0), Frauenföderung/Gleichstellung
(15,0), Internationalisierung (15,0)
Innovationsbudget
(2,0)
Hessen Grundbudget:
Leistungszahl Studierende
2003 2011; Hochschulpakt 2011-15 sowie
Haushaltsplan des Landes Hessen 2011: Einzelplan 15; Anteile der
Indikatoren nicht eindeutig quantifizierbar, werden mit jedem
Haushaltsplan neu festgelegt
Erfolgsbudget:
Forschungsleistung (Drittmittelvolumen, Forschungsexzellenz), Wiss.
Nachwuchs (Prom./Habil., Berufung von Frauen, Ausbildungserfolg und
Internationalität, AbsolventInnen, BildungsausländerInnen in
Regelstudienzeit, Wissens- und Technologietransfer)
Innovations-
und Strukturentwicklungsbudget
Sonstige
Projekte und Produkte
Mecklenburg-
Vorpommern
AbsolventInnen (20,0)/Frauenanteil
(2,5), Studierende in Regelstudienzeit (17,5), Ausländische Studierende
(5,0), Wiss. Mitarbeiterinnen (Frauenanteil) (5,0), Drittmittel (45,0),
Promotionen (5,0)
10,0 2001 o.J.; vgl. Bericht Transfer steuern –
Anhang

Niedersachsen

Lehre
(48,0)
: Studierende (1.HSSem.) (21,0), AbsolventInnen (75,0),
BildungsausländerInnen (2,0), ins Ausland gehende Studierende (2,0)
10,0 2000 2010; Dölle, F./ Brummer, F. (2010):
Hochschulkennzahlensystem Niedersachsen, Hannover, HIS, Anhang 5.
Forschung
(48,0):
Drittmittel (74,0), Promotionen (24,0),
Humboldt-StipendiatInnen (2,0)
Gleichstellung
(4,0)

Nordrhein-
Westfalen

AbsolventInnen (50,0),
Drittmitteleinnahmen (40,0), Gleichstellung (Professuren) (10,0)
23,0 1993 2012-2013; Ministerium für Innovation,
Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (2011): Hinweise
und Erläuterungen zur leistungsorientierten Mittelverteilung an den
Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW 2012-2013

Rheinland-
Pfalz

Grundausstattung
(20,0):
ProfessorInnen und Wiss. MitarbeiterInnen
1991 2005; Ministerium für Wissenschaft,
Weiterbildung, Forschung und Kultur Rheinland-Pfalz (2005):
Mittelbemessungsmodell und Personalbemessungskonzept; Anteil der LOM am
Gesamtbudget nicht eindeutig quantifizierbar
Zusatzausstattung
(80,0):
Lehre (Studierende in Regelstudienzeit, AbsolventInnen,
Frauenkomponente) (45,0), Forschung (Drittmittel) (30,0), Wiss. Nachwuchs
(Promotionen, Habilitationen, Frauenkomponente (5,0)

Saarland

Promotionen (15,0), Drittmittel (15,0),
Humboldt-StipendiatInnen (5,0), Annahme von Qualifizierungsangeboten und
Dienstleistungen des Graduiertenprogramms GradUS (5,0), Auslastung (15,0),
Ergebnisse im CHE-Ranking (10,0), Ausländische AbsolventInnen (5,0),
Internationales Studienangebot (5,0), Projektanträge bei der
Studienstiftung Saar (5,0), Frauenanteil Professuren (10,0), Existenzgründungsvorhaben
(5,0), angemeldete Patente (5,0)
ca. 5,0 (max.10 Mio €) 2011 2011-2013; Universität des Saarlandes
(2010): Ziel- und Leistungsvereinbarung III zwischen der Universität des
Saarlandes und dem Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft für den
Zeitraum 2011-2013

Sachsen

Lehre
(42,5):
AbsolventInnen (25,0), Regelstudienzeit (25,0),
Fachstudiendauer (25,0), Veränderung Fachstudiendauer (15,0),
Weiterbildung (10,0)
1,4 2002 2005; Ebcinoglu, F./ Jaeger, M./
Leszczensky, M (2008): Evaluation der Sächsischen Hochschulvereinbarung,
HIS: Forum Hochschule 2/2008.
Forschung
(42,5):
Prom./Habil. (40,0), Drittmittel (40,0), Veränderung
Drittmittel (15,0), Patente (5,0)
Einführung
neuer Studiengänge (10,0):
BA/MA und andere modularisierte Studiengänge
Erhöhung
der Sach- und Investitionsquote (5,0)

Sachsen-Anhalt

Lehre,
Studium und Weiterbildung (50,0):
Studienanfänger 1.FS (30,0),
Studierende in Regelstudienzeit (25,0), AbsolventInnen (40,0), Ausländische
Studierende (4,0), Weiterbildung (1,0)
10,0 (2013: 15,0) 2000- 2002 und wieder ab 2011 2011; Kultusministerium Sachsen-Anhalt
(2010): Leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM) im Hochschulbereich
Sachsen-Anhalts.
Forschung
(45,0):
Drittmittel (70,0), Prom./Habil./Juniorprof. (25,0), Koop.
Prom. (5,0)
Gleichstellung
(5,0)

Schleswig-
Holstein

Zahl AbsolventInnen zu Zahl Studierenden
(40,0), Drittmittel pro Prof. (40,0), Prom. pro Prof (10,0),
Gleichstellung (Prof.) (10,0)
5,0 2005 2009; Landesregierung Schleswig-Holstein
(o.J.): Das Zielvereinbarungssystem in Schleswig-Holstein.

Thüringen

Grundbudget: Studierende in Regelstudienzeit (62,5), AbsolventInnen (22,5),
Drittmittel/sonst. Einnahmen (15,0)

80,0

2004 2012; Thüringer Ministerium für
Bildung, Wissenschaft und Kultur: Mittelverteilungsmodell KLUG-Thüringen-2012;
gültig für 2012, Änderungen bei Gesamtanteil des Leistungs- sowie
Allgemein-, Gestaltungs- und Innovationsbudgets in den kommenden Jahren
Leistungsbudget: Studierende in
Regelstudienzeit (35,0), Promotionen, PhD-Abschlüsse, Habilitationen,
Juniorprofessuren (30,0), weibliche Studierende (12,5), weibliche
Professoren (12,4), Weiterbildungsstudierende (10,0)
14,5
Allgemein-,
Gestaltungs- und Innovationsbudget
5,5

 

Weitere Ergebnisse aus der Forschung am Institut für Hochschulforschung Wittenberg

Koglin, Gesa/ König, Karsten/ Preische, Jens/ Quaißer, Gunter (2012): Transfer steuern. Eine Analyse wissenschaftspolitische Instrumente in sechzehn Bundesländern, HoF-Arbeitsbericht 3/2012. https://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_3_2012.pdf

König, Karsten unter Mitarbeit von Anger, Yvonne/ Hoffmann, Janine/ Neuber, Victoria (2011): Hochschulsteuerung; in: Pasternack, Peer (Hrsg.): Hochschulen nach der Föderalismusreform, Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, S.106-154

König, Karsten (2010): Zielvereinbarungen in Mehrebenenverflechtungen; in: Knopp, Lothar/ Peine, Franz-Joseph/Nowacki, Konrad/Schröder, Wolfgang (Hrsg.): Ziel- und Ausstattungsvereinbarungen auf dem Prüfstand. Eine Analyse ressourcenpolitischer Steuerungsinstrumente in einer Hochschulpolitik im Wandel. Baden-Baden: Nomos 2, S. 99-114.

Stock, Manfred unter Mitarbeit von Robert D. Reisz und Karsten König (2009): Politische Steuerung und Hochschulentwicklung unter föderalen Bedingungen. Stand der Forschung und theoretisch-methodologische Vorüberlegungen für eine empirische Untersuchung. 41 S. Arbeitsbericht 4/2009. https://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_4_2009.pdf

König, Karsten (2009): Hierarchie und Kooperation – Die zwei Seelen einer Zielvereinbarung zwischen Staat und Hochschule. In: Bogumil, Jörg/Heinze, Rolf G. (Hg.): Neue Steuerung von Hochschulen. Eine Zwischenbilanz. Berlin: Sigma Verlag, S. 29-44.

Kahlert, Heike / Burkhardt, Anke /Myrrhe, Ramona (2008): Gender Mainstreaming im Rahmen der Zielvereinbarungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts: Zwischenbilanz und Perspektiven. 119 S. https://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_2_2008.pdf

König, Karsten/Quaißer, Gunther (2007): Hochschulsteuerung und Entwicklungsplanung. In: Pasternack, Peer (Hrsg.): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost. Leipzig: Institut für Hochschulforschung, Wittenberg, S. 97-139

König, Karsten (2007): Kooperation wagen – 10 Jahre Hochschulesteuerung durch vertragsförmige Vereinbarungen. Hof-Arbeitsbericht 1/2007. 116 S. https://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_1_2007.pdf

König, Karsten (Hg.)(2006): Verwandlung durch Verhandlung. Kontraktsteuerung im Hochschulsektor. (=die hochschule 2/2006), Wittenberg.
Download: https://www.hof.uni-halle.de/journal/texte/06_2/dhs2006_2.pdf

Pasternack, Peer (2005). Politik als Besuch. Bielefeld, Unversitätsverlag Webler.

König, Karsten/Schmidt, Susanne/Kley, Tobias (2003): Zielvereinbarungen und Verträge zur externen Hochschulsteuerung in Deutschland, bundesweite Übersicht zu Universitäten, Fachhochschulen und Kunsthochschulen. Institut für Hochschulforschung, Wittenberg: https://www.hof.uni-halle.de/steuerung/vertrag.htm. (Überarbeitet Oktober 2004, Aktualisiert bis Juni 2005)
Diese Webseite enthält zusätzlich zu den hier dokumentierten vertragsförmigen Vereinbarungen auch einen strukturierten Überblick und grobe Inhaltsangaben zu ausgewählten Dokumenten aus allen Bundesländern.

Ausgewählte Literaturhinweise zu vertragsförmigen Vereinbarungen im Hochschulbereich

Berthold, Christian; von Stuckrad, Thimo; Gabriel, Gösta: Zwei Jahre Hochschulpakt 2020 (1.Phase) – Eine Halbzeitbilanz – 16 Länderberichte zu Herausforderungen, Maßnahmen und (Miss-)Erfolgen , Gütersloh, 113 Seiten, Download. http://www.che.de/downloads/CHE_AP118_Laenderberichte_Hochschulpakt.pdf (18.5.2010)

Breitbach, Michael (2009): Empfehlungen zur Gestaltung von Steuerungssystemen auf der Ebene Land/Hochschule. Arbeitskreis der deutschen Universitätskanzler(innen) Leistungsorientierte Mittelverteilung und Zielvereinbarungen. http://www.uni-kanzler.de/fileadmin/Dateien/UAK1_Publikation-1(1).pdf

Degethoff de Campos, Heidi, Sigrid Haase, u.a. (2002). Zielvereinbarungen als Instrument erfolgreicher Gleichstellungspolitik. Kirchlinteln, Hoffmann & Hoyer.

Fedrowitz, Jutta, Erhard Krasny, u.a. (1999). Hochschulen und Zielvereinbarungen – neue Perspektiven der Autonomie. Gütersloh.

Hanft, Anke (2000). Hochschulen Managen? Zur Reformierbarkeit der Hochschulen nach Managementprinzipien. Neuwied, Luchterland.

Ebcinoğlu, Fatma / Jaeger, Michael / Leszczensky, Michael (2008): Evaluation der Sächsischen Hochschulvereinbarung : Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. http://www.studieren.sachsen.de/download/Evaluationsbericht.pdf

Jaeger, Michael, Michael Leszczensky, u.a. (2005). Formelgebundene Mittelvergabe und Zielvereinbarungen als Instrumente der Budgetierung an deutschen Universitäten: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung. Hannover, Hochschul-Informations-System. http://www.his.de/pdf/pub_kia/kia200513.pdf

Kehm, Barbara und Ute Lanzendorf (2006). Reforming University Governance. Channging Conditions for Research in Four European Countries. Bonn, Lemmens Verlag.

Kracht, Stefan (2006). Das neue Steuerungsmodell im Hochschulbereich. Zielvereinbarungen im Spannungsverhältnis zwischen Konsens und hierarchischem Verwaltungsaufbau. Badan-Baden, Nomos Verlagsgesellschaft.

Müller, Ulrich und Frank Ziegele (2003). Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Staat in Nordrhein-Westfalen. Erfahrungen und Zukunftsperspektiven. Gütersloh, Centrum für Hochschulentwicklung.

Nickel, Sigrun (2007). Partizipatives Management von Universitäten. Zielvereinbarungen. Leitungsstrukturen. Staatliche Steuerung. München und Mering, Rainer Hampp Verlag.

Schmuck, Sebastian (2010). Zielvereinbarungen im Hochschulbereich. Berlin, Wissenschaftsverlag.

Uerpmann, Robert (1999). Rechtsfragen von Vereinbarungen zwischen Universität und Staat. JZ / Juristenzeitung. 13/1999: 644-653.

Wottawa, Heinrich (2001). Qualitätsmanagement durch Zielvereinbarungen. Evaluation universitärer Lehre – Zwischen Qualitätsmanagement und Selbstzweck. C. Spiel. Münster: 151-164.

Ziegele, Frank (2002). Reformansätze und Perspektiven der Hochschulsteuerung in Deutschland. Beiträge zur Hochschulforschung. Heft 3: 106-121.

Diese Übersicht wurde im Rahmen des Forschungsprojektes “Forschungs- und Technologietransfer in der Hochschulsteuerung” (HoFiTrans) aktualisiert und um die Mittelverteilungsmodelle der Bundesländer erweitert. Das Forschungsprojekt wird vom Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Technologiestiftung Berlin gemeinsam durchgeführt. Es wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Programm Wissenschaftsökonomie unter dem Förderkennzeichen 01PW1109 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.

Projektinformationen

Projektseite HoFiTrans

TSB Projektseite