Studieren in Stendal. Untersuchung eines innovativen Konzepts. Zweiter Zwischenbericht

Am Standort Stendal der Hochschule Magdeburg (FH) erfolgt seit dem Wintersemester 1995/96 das Studium nach einem modellhaft konzipierten Studienangebot. Das Stendaler Modell greift zahlreiche Studienreformbestrebungen der aktuellen deutschen Hochschuldebatte auf und versucht diese, in einem Konzept zusammenzuführen. In dem vorliegenden Zwischenbericht werden die wesentlichen Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung dieses Modells dargestellt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen des Stendaler Konzepts standen jene Effekte, die durch die Implementation eines Auswahlgesprächs in den Prozess der Hochschulzulassung, die semesterbegleitende Integration von Betriebspraktika in den Studienprozess sowie die Absolvierung eines Auslandssemesters empirisch überprüft werden konnten. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, dass neben den konzipierten Ansprüchen, dem Engagement der Lehrenden und der regionalen Wirtschaft in der Altmark insbesondere die Befähigung der Studierenden zur Identifikation und Ausgestaltung des Stendaler Konzepts bedeutsam sind, um die von den Akteuren des Studienreformprozesses antizipierten Effekte zu erzielen. (Autorenreferat)

Zitation

Dirk Lewin (2000): Studieren in Stendal – Untersuchung eines innovativen Konzepts. 2. Zwischenbericht (HoF-Arbeitsbericht 3/2000), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 127 S.

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