Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens

Analysiert wird die Gleichstellungsarbeit der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in vergleichender Perspektive. Ausgehend von den gängigen Theorien, welche die Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftssystem im Allgemeinen sowie in akademischen Spitzenpositionen im Besonderen erklären, wurden die Frauenanteile bei Promotionen, Habilitationen und Professuren im mitteldeutschen Ländervergleich analysiert, der Stand der Gleichstellungsbemühungen anhand der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Fortschreibungen des CEWS-Rankings ausgewertet und die Arbeitsbedingungen der Gleichstellungsbeauftragten untersucht. Schließlich ist auch die Etablierung
und Institutionalisierung von Frauenforschung ein wichtiges Indiz für den Fortschritt bei der Erfüllung des Gleichstellungsauftrages. Daher wurde auch der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Frauenforschung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen etablieren konnte.

Zitation

Robert Schuster (2009): Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens (HoF-Arbeitsbericht 5/2009), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 80 S.

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