Reform der Bologna-Reform

Die Bologna-Studienreform zielt auf einen gemeinsamen Europäischen Hochschulraum. Zugleich ist sie programmatisch doppeldeutig: Ihre zentralen Dokumente formulieren Anforderungen, die sowohl einem universalistischen als auch einem partikularistischen Bildungsbegriff entspringen. Das sichert(e) einerseits die Unterstützung der Reform durch sehr unterschiedliche politische Kräfte und bereitete andererseits diversen Umsetzungsproblemen den Boden.

Buchpublikationen und Forschungsberichte

Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hrsg.) (2009): Zwischen Intervention und Eigensinn. Sonderaspekte der Bologna-Reform (=die hochschule 2/2009), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 215 S., ISBN 978-3-937573-18-2, € 17,50 mehr...

Artikel (Auswahl)

Peer Pasternack (2010): ‚Bologna’ in Deutschland. Eine erklärungsorientierte Rekonstruk­tion, in: Das Hoch­schulwesen 2/2010, S. 39-44.

Peer Pasternack (2001): Bachelor und Master – auch ein bildungstheoretisches Problem, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/2001, S. 263-281.