WiHoTop – Elemente einer Topografie der deutschen Wissenschafts- und Hochschulforschung
Das Institut für Hochschulforschung hat im Auftrag des BMBF eine Ermittlung zentraler Elemente einer Topografie der deutschen Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHoFo) unternommen. Im Mittelpunkt stehen Bestandsaufnahmen der Forschungskapazitäten des Feldes (Strukturressourcen: wissenschaftliche Einrichtungen, Gesellschaften und Vernetzungen; personelle Ressourcen und Beschäftigungsbedingungen), thematische Schwerpunkte, Bedeutsamkeitszuweisungen hinsichtlich wissenschaftlicher Aktivitäten (wissenschaftliche Kommunikation, Lehre und externe Wissenschaftskommunikation) sowie das Publikationsgeschehen…. mehr
Toleriert und kontrolliert. Konfessionelles Bildungswesen auf dem Gebiet Sachsen-Anhalts 1945–1989
Im Rahmen der HoF-Mitarbeit im Arbeitskreis Zeitgeschichte der Historischen Kommission Sachsen-Anhalt wurde eine kompakte Darstellung der konfessionell gebundenen Bildungsmöglichkeiten in Sachsen-Anhalt bzw. den Bezirken Halle und Magdeburg, wie sie in den Jahren 1945 bis 1989 bestanden, erarbeitet. Dabei sind alle evangelisch-landeskirchlichen, römisch-katholischen und freikirchlichen Bildungsangebote einbezogen – insgesamt 259. Nicht sämtliche der dokumentierten Bildungsangebote existierten… mehr
Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik. Eine empirische Bestandsaufnahme anderthalb Jahrzehnte nach Einrichtung der neuen Studiengänge
Seit 17 Jahren werden an deutschen Hochschulen Studiengänge zur Kindheitspädagogik angeboten. Hat sich die Kindheitspädagogik damit als wissenschaftliche Disziplin etabliert? Und setzen sich in diesem Bereich wissenschaftsorientierte Karrierepfade bis hin zur fachspezifischen Professur durch? Diesen Fragen geht die Studie nach und erfasst unter anderem erstmals die Größe der Forschungscommunity. Die Studie zeigt die Kindheitspädagogik als… mehr
Sonderhochschulen und Ressortforschung in der DDR
Nach der Implosion der DDR standen im Bereich der Wissenschaft(spolitik) die Akademie der Wissenschaften (AdW) und die allgemeinen Hochschulen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Daneben fand – wenn auch deutlich abgestuft und in eher wirtschafts‐ bzw. innovationspolitischer Perspektive – die breit aufgestellte Industrieforschung eine gewisse Aufmerksamkeit. Doch setzte sich das DDR‐Wissenschaftssystem nicht nur aus 53 Hochschulen,… mehr
Instrumente der Entbürokratisierung an Hochschulen
Grundlegend zu unterscheiden sind Bürokratie, Bürokratisierung und Bürokratismus. Im Anschluss daran lassen sich Bürokratie als rationale Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus voneinander absetzen. Das ist die Voraussetzung für Entbürokratisierung. Manche Entbürokratisierungsmaßnahmen werden erst längerfristig wirksam. In diesen Fällen können sie politisch unattraktiv sein. Salopp gesagt: Den damit verbundenen Ärger hat man sofort, der Nutzen zeigt… mehr
Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster
Die Bedingungen der Lehre sollten so gestaltet werden, dass Qualitätserzeugung nicht verhindert, sondern ermöglicht wird. Im Rahmen des BMBF‐Projekts „Entlastungsmanagement für die Organisation der Lehre“ (EMOL) wurden hierfür Gestaltungsmuster entwickelt. Sie formulieren Lösungswege für häufig auftretende organisatorische Probleme, die hemmend auf die Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen wirken. Grundlage sind erhobene Erfahrungen aus… mehr
Zum Stand der Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik. Materialband zum WiFF-Report
Im Auftrag des Deutschen Jugendinstituts (DJI) hat das Institut für Hochschulforschung (HoF) den Status der Kindheitspädagogik als wissenschaftlicher Disziplin untersucht. Der Hintergrund dessen war, dass mit der Einrichtung von zahlreichen Studiengängen für Frühe Bildung ab 2004 ein dynamischer Neustart unternommen worden war, nachdem die westdeutsche Frühpädagogik in den 70er und 80er Jahren einen dramatischen Niedergang… mehr
MINT und Med. in der DDR. Die DDR-Natur-, Ingenieur- und medizinischen Wissenschaften im Spiegel ihrer dreißigjährigen Aufarbeitung und Erforschung seit 1990
Die DDR war innovationshungrig, weil sie produktivitätsschwach war. Die defizitäre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit untergrub ihre Position in der Systemauseinandersetzung, die vor allem über den Vergleich mit der Bundesrepublik lief. Damit stand dauerhaft – seit dem 17. Juni 1953 auch dem Apparat überdeutlich bewusst – die Legitimationsbasis infrage. Der Zusammenhang von wirtschaftlicher Produktivität, Innovation und Legitimation machte… mehr
Under the radar: The dynamics of multidirectional science communication in times of Corona
Das Projekt untersucht den Einfluss der Covid-19-Pandemie auf die Dynamiken der Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Fördert oder behindert die Pandemie eine Transformation hin zu einem stärker partizipativen Ansatz, der gesellschaftliche Anspruchsgruppen möglichst gleichberechtigt einbezieht? Stärkere Partizipation wird seit einiger Zeit nicht nur von wissenschaftspolitischer Seite angemahnt, unter anderem um das Vertrauen der Bevölkerung in wissenschaftliches Handeln… mehr
Stukol: Studienkollegs für internationale Studieninteressierte – Studienvorbereitung im Wandel
Staatliche Studienkollegs sind eine seit langem erprobte, allerdings institutionell ungesicherte Variante, internationale Studienbewerber.innen auf die Aufnahme eines Studiums in Deutschland vorzubereiten. In den letzten 15 Jahren sind ein Abbau der Aufnahmekapazitäten und Schließungen von Einrichtungen zu beobachten. Das ist vor dem Hintergrund des politischen Interesses, den Zugang dieser Zielgruppe zu Studium und Arbeitsmarkt zu erleichtern,… mehr
Das fünfte Jahrfünft. Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 2016–2020
Das Institut für Hochschulforschung (HoF) bearbeitete 2016–2020 63 Projekte, davon 42 Drittmittelprojekte, finanziert von 17 Mittelgebern. Am intensivsten wurde in den Themenclustern „Bildungs-, Hochschul-, Wissenschaftsentwicklung in regionalen Kontexten, Third Mission“ sowie „Governance und Organisation von Wissenschaft“ gearbeitet. Das entspricht den auch vor 2016 bereits gepflegten Schwerpunkten. Ebenfalls intensiv wurden Themen in den Clustern „Zeitgeschichte von… mehr
Nach 204 Jahren endlich online: www.uni-wittenberg.de
Seit es das Internet gibt, hat jede Institution, die etwas auf sich hält, eine eigene Website. Wer keine hat, existiert in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung im Grunde nicht – bzw. hat nicht existiert. Die Universität Wittenberg gibt es seit 1817 nicht mehr, und folglich gab es sie bisher virtuell nicht. Das marginalisierte sie, trotz ihrer… mehr
www.uni-wittenberg.de. Begleitheft zur Website
Die Website uni-wittenberg.de ist zweierlei: Als sortiertes Archivliefert sie Orientierung in den Quellen‐ und Textbeständen, die es aus der und über die Wittenberger Universität gibt. Gegliedert sind die Materialien dabei sowohl nach Personen als auch sachthema‐tisch. So werden Sichtachsen durch eine Überfülle an Material geschlagen. Als digitales Lesebuch kann die Website genutzt werden, um sich… mehr
Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen. Basiswissen für die avancierte Organisationsgestaltung in 94 Fragen und Antworten
Dieses Buch bietet Basiswissen für die Organisationsgestaltung in 94 Fragen mit den dazu passenden kompakten Antworten von Expertinnen und Experten zum betreffenden Thema. Die leitende Perspektive ist: Digitalisierung muss ebenso als technischer wie als sozialer Prozess realisiert werden. An Hochschule treffen eindeutige Algorithmen auf vieldeutige Abläufe. Die Autoren und Autorinnen halten nicht alles deshalb für… mehr
www.uni-wittenberg.de
Hier geht es zur Website Die Website uni-wittenberg.de ist zweierlei: Als sortiertes Archivliefert sie Orientierung in den Quellen‐ und Textbeständen, die es aus der und über die Wittenberger Universität gibt. Gegliedert sind die Materialien dabei sowohl nach Personen als auch sachthema‐tisch. So werden Sichtachsen durch eine Überfülle an Material geschlagen. Als digitales Lesebuch kann die… mehr
www.uni-wittenberg.de
Was nicht im Netz ist, gibt‘s nicht – und gab es nicht. Dass daran durchaus etwas dran ist, bemerkt man als Internetnutzer anhand einer fortwährend zu machenden Doppelerfahrung: Aus der Zeit seit der Durchsetzung des Internets sind auch Trivialitäten von geringster Bedeutsamkeit online auffindbar und beanspruchen damit eine Geltung als zumindest nicht völlig unerheblich. Aus… mehr
Zwischen Legitimität und Hochschulrecht: Partizipation an Hochschulen
Die rechtlichen und faktischen Rahmensetzungen für Partizipation an Hochschulen sind seit langem Gegenstand von Debatten, veränderten Regelungsversuchen, Einsprüchen dagegen, Verfassungsgerichtsurteilen, erneuten Anläufen und gelegentlichen Ermattungen. Die Untersuchung durchmisst die hochschulische Partizipationslandschaft, sortiert die Themen, benennt Beschwiegenes, fahndet nach Auffälligkeiten in Gesetzen, fragt, ob und wo die Partizipationsneigung gerade auch infolge von Maßnahmen zur Partizipationssicherung sinkt,… mehr
Website zum Projekt: Konfessionelles Bildungssystem in der DDR
URL: http://kobi-ddr.de Die Website dient einerseits der projektbegleitenden Dokumentation aller Publikationen, Beiträge und Bibliographien, die in diesem Rahmen erschienen sind und sämtliche Bildungsbereiche umfassen. Andererseits ist angesichts der Vielzahl von Einrichtungen und Arbeitsformen sowie der Komplexität des Feldes incl. seiner internen Dynamik im Zeitverlauf anzunehmen, dass es Lücken gibt oder Präzisierungen sinnvoll erscheinen. Zu diesem… mehr
WiHoTop: Topografie der deutschen Wissenschafts- und Hochschulforschung
Die Vielzahl von wissenschaftlichen Einrichtungen, Forscher.innen, Themen, Projekten und Publikationen der Hochschul- und Wissenschaftsforschung zeigt: Das Feld hat sich im Laufe der Jahre dynamisch entwickelt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfasst das HoF daher im Projekt „Topografie der Wissenschafts- und Hochschulforschung“ systematisch Angehörige und Forschungseinrichtungen des Doppel-Feldes. Diese Erfassung bildet die… mehr
Integrieren und kommunizieren. Leitfaden und Toolboxen zur koordinativen Begleitung von Forschungsverbünden und Förderprogrammen
Wie lassen sich Koordinierungen von Forschungsverbünden so gestalten, dass sie das Erreichen der Verbundziele – Erkenntniszuwachs und ggf. Transfer in Anwendungskontexte – mit vertretbarem Aufwand unterstützen können? Antworten dazu liefert ein Leitfaden mit Toolboxen. Letztere stellen insgesamt 55 Instrumente vor.