die
hochschule
journal für wissenschaft und bildung


Peer Pasternack / Steffen Zierold
Überregional basierte Regionalität
Hochschulbeiträge zur Entwicklung demografisch herausgeforderter Regionen
Kommentierte Thesen

Jenseits der Metropole Berlin (mit Potsdam) sind von den 45 Hochschulen in ost­deutschen Flächen­ländern bis­lang drei Universitäten als ganze – d.h. nicht allein in einzelnen Be­reichen – so leistungs­stark, dass sie auf eine vor­rangig über­regionale Orientierung setzen könnten: TU Dresden, Uni­versität Leipzig und Friedrich-Schil­ler-Universität Jena. Für rund 40 Hoch­schulen da­gegen be­steht ggf. die Möglichkeit, einzelne – mancher­orts be­reits vor­handene – exzellente Fach­ge­biete zu stabilisieren und zu ent­wickeln. Hier liegt es dann nahe, dass der Exzellenz­orientierung in Teil­bereichen die Regional­option mindestens gleich­be­rechtigt zur Seite tritt. Hinzu kommt, dass 20 der ost­deutschen Hoch­schulen Fach­hoch­schulen sind, und diese waren ohne­hin vor­nehmlich im Blick auf ihre regionale Funktion er­richtet wor­den.

 

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