Wettbewerb hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Leitvorstellung im Hochschulbereich entwickelt. Nicht nur im hochschulpolitischen Diskurs rangiert er unter den zentralen Topoi, sondern auch in der Praxis: Immer mehr Verfahren werden eingesetzt, die einen Wettbewerb zwischen und in den Hochschulen zu erzeugen suchen, der für Effizienz-, Leistungs- und Qualitätsgewinne sorgen soll. Den vielfältigen Erscheinungen und verschiedenartigen Aspekten des Wettbewerbs im Hochschulbereich widmete sich die sechste Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung in Wittenberg, die das Institut für Hochschulforschung (HoF) in Wittenberg vom 11. bis 13. Mai 2011 ausgerichtet hatte. Die aktuelle Ausgabe der „hochschule“ widmet sich in 17 Beiträgen den Verfahren und Effekten des Wettbewerbs für Forschung und Lehre, akademische Karriere sowie die Steuerung von Hochschulen.
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