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Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014

Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014

Seit mittlerweile 25 Jahren wird die akademische Medizin der DDR analysiert, dokumentiert und erinnert. Das geschieht in unterschied­­­lichen Kon­­texten: Fakultäten, Kliniken und For­schungsinstitute ar­bei­ten ihre DDR-Ge­schichte auf (bzw. veranlassen Jubiläumsschriften mit einem DDR-Kapitel), Kommissionen legen Untersuchungsberichte vor, Zeitzeugen schrei­ben Autobiografien, Promovieren­de erarbeiten Dissertationsschriften, Zeithistoriker/innen betreiben For­schungs- und Dokumentationsprojekte. Im Ergebnis sind zur akademischen Medizin in… mehr

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Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre. Ergebnisse der Studierendenbefragung 2013 an den Hochschulen Sachsen‐Anhalts

Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre. Ergebnisse der Studierendenbefragung 2013 an den Hochschulen Sachsen‐Anhalts

Die deskriptive Studie ermittelt den Stand der Heterogenität Studierender an den Hochschulen in Sachsen‐Anhalt. Hierfür wurden zwei Online‐Befragungen durchgeführt, die eine erhebbare Auswahl der Dimensionen studienrelevanter Heterogenität abbilden. Damit soll eine Informationsgrundlage geschaffen werden, die dem sachsen‐anhaltischen Verbundprojekt HET LSA bei der Identifizierung von Handlungsbedarfen in Studium und Lehre zur Orientierung dienen kann. Ausgehend von… mehr

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die hochschule 2/2014: Diverses. Heterogenität an der Hochschule

die hochschule 2/2014: Diverses. Heterogenität an der Hochschule

Diese Ausgabe der “hochschule” widmet sich neben der Be­handlung be­kannter Hetero­genitäts­indi­katoren einigen selten ver­handelten As­pekten von Hetero­genität. Sie stellt so den zahl­reichen Ver­öf­fent­lich­ungen zum Thema eine Auf­satz­sammlung zur Seite, die „gängige“ Fahr­rinnen ver­lässt. Neben der ana­lytischen Er­schließ­ung von Hetero­genität werden auch Fragen der Hand­lungsmög­lich­keiten be­handelt. Dabei be­rück­sichtigen die ein­genommenen Perspek­tiven auf Hoch­schule vor allem reale… mehr

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Wer lehrt warum? Strukturen und Akteure der akademischen Lehre an deutschen Hochschulen

Wer lehrt warum?  Strukturen und Akteure der akademischen Lehre an deutschen Hochschulen

Wer lehrt eigentlich genau an deutschen Hochschulen – Professor/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, Lehrbeauftragte? Und warum tun sie das? Um diese Fragen zu beantworten, haben die Autor/innen die Lehre und die Lehrenden eines Semesters an vier Universitäten und vier Fachhochschulen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Konzentration auf die Professorenschaft in der Reformdiskussion nicht den Realitäten an… mehr

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Qualitätsstandards für Hochschulreformen

Qualitätsstandards für Hochschulreformen

Nun müsse man noch „von der Studienreform zur Studienqualität“ gelangen, lautete 2012 das Resümee des Wissenschaftsrates nach über ei­nem Jahrzehnt Bologna-Reform in Deutschland. Diese Einschätzung war insofern be­merkenswert, als in der Rhetorik des Bologna-Pro­zesses Studienreform und Studienqualität nahe­zu als Sy­no­nyme verstanden wurden. Vergleich­bares lässt sich auch für andere Hochschulreformerfah­rungen der letzten zwei Jahr­zehnte fest­stel­len. Vor… mehr

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HoF-Berichterstatter 2/2014

HoF-Berichterstatter 2/2014

HoF-Berichterstatter 2/2014. Zweimal jährlich erscheint der HoF-Berichterstatter als Beilage zur Zeitschrift die hochschule. Er berichtet über gerade abgeschlossene oder begonnene Projekte, über die Vortrags- und Publikationstätigkeiten der Institutsmitarbeiter/innen und sonstige Institutsneuigkeiten.

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Mission possible – Gesellschaftliche Verantwortung ostdeutscher Hochschulen

Mission possible – Gesellschaftliche Verantwortung ostdeutscher Hochschulen

Entwicklungschance im demografischen Wandel Der demografische Wandel vollzieht sich regional selektiv und mit unterschiedlicher Intensität. Daraus ergibt sich eine Polarisierung in demografische Schrump­fungs­gebiete einerseits und Wachstumszonen bzw. -inseln andererseits. Zu den Einrichtungen die im Vergleich institutionell sehr stabil sind zählen die Hochschulen. Sie verbürgen zudem Innovation und Zukunftsfähigkeit und können zur Bearbeitung demografisch induzierter Herausforderungen… mehr

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Knowledge Europe EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen

Knowledge Europe EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen

Die neue EU-Strategie „Europa 2020“ soll die europäische Strukturförderung konsequenter auf das Ziel nachhaltigen, intelligenten und integrativen Wachstums ausrichten. Ansatzpunkte für die Neuausrichtung ist die Konzentration der Fördermittel auf die Transformation regionaler Ökonomien hin zu verstärkter Wissensbasierung der Wertschöpfung und intelligenter Spezialisierung. Für die Realisierung solcher Vorhabenspielen Hochschulen eine zentrale Rolle. Die Absicht, EU-Strukturfondsmittel einzusetzen… mehr

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Aufwertung von Lehre oder Abwertung der Professur?

Aufwertung von Lehre oder Abwertung der Professur?

Die Lehrprofessur im Spannungsfeld von Lehre, Forschung und Geschlecht Forschung und Lehre gehören zu den zentralen Aufgaben deutscher Universitätsprofessorinnen und -professoren. Beide Aufgaben waren bisher – in Orientierung am Humboldtschen Ideal – zumindest normativ gleichwertig verteilt. Mit der Einführung der „Lehrprofessur“ im Jahr 2007 wurde an Universitäten erstmals eine professorale Stellenkategorie mit Lehrschwerpunkt geschaffen. Diese… mehr

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Und der Zukunft zugewandt?

Und der Zukunft zugewandt?

Die Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin 1945-1989 Weiterbildung und lebenslanges Lernen haben sich zu bildungspolitischen Schlüsselwörtern entwickelt. Allerdings schlägt sich dies im Hochschulbereich bislang nicht in wirklich zupackenden Angeboten nieder. Einen Kontrastfall stellte diesbezüglich das DDR-Hochschulwesen dar: Zeitweise war dort in Wissenschaftszweigen wie zum Beispiel den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften mehr als die Hälfte aller Studierenden… mehr

Aktuelles

Workshop „Hochschulen im demografischen Wandel – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ am 11./12. Sept. 2014

Workshop „Hochschulen im demografischen Wandel –  Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ am 11./12.   Sept. 2014

Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „Hochschulstrategien für Beiträge zur Regionalentwicklung unter Bedingungen demografischen Wandels“ (RegDemo) wird am 11./12. September 2014 in Halle (Saale) ein Workshop stattfinden. Unter dem Titel „Hochschulen im demografischen Wandel – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ wird es um Hochschulaktivitäten gehen, die unter den Bedingungen des demografischen Wandels regional wirksam werden, deren empirische Erfassung bislang… mehr

Aktuelles

Tagung “Die Juniorprofessur zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Neue und traditionelle Wege wissenschaftlicher Qualifizierung im Vergleich” 29./30. September 2014

Am 29./30. September 2014 werden in Berlin aktuelle Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Karrierewegen im deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystem vorgestellt und diskutiert. Den Ausgangspunkt der Tagung bilden die Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts, welches das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) gemeinsam mit dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft… mehr

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Hochschulforschung von innen und seitwärts Sichtachsen durch ein Forschungsfeld

Hochschulforschung von innen und seitwärts Sichtachsen durch ein Forschungsfeld

Der Wissen­schafts­rat hat im April ein Papier zur Hoch­schul- und Wissen­schafts­forschung pub­li­ziert. Im Vor­feld dazu hat­te sich die Hoch­schul­forschung mit analytischen Selbst­be­schreibungen posi­tioniert. Im Nach­gang lagen Kom­mentare des Wissen­schaftsrats-­Papiers nahe. Zur Jahres­tagung der Gesell­schaft für Hoch­schul­forschung in Dortmund vom 25.-27.6.2014 liegen die Texte nun gedruckt vor.

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Wissensregion Sachsen-Anhalt

Wissensregion Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt ist für das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) vor allem ein ‚interessanter Fall‘. Seit seiner Gründung 1996 widmet das Institut daher seinem Sitzland eine spezielle Aufmerksamkeit. HoF macht damit seine überregionale Expertise für die Entwicklung seines Sitzlandes nutzbar. Umgekehrt wird mit diesen Arbeiten Sachsen-Anhalt als Fallbeispiel in Untersuchungen mobilisiert, die fallübergreifende Relevanz beanspruchen dürfen…. mehr

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Study and Work – Ausländische Studierende in Ostdeutschland halten, Willkommenssignale setzen

Study and Work – Ausländische Studierende in Ostdeutschland halten, Willkommenssignale setzen

In Ostdeutschland zeichnet sich ein Fachkräftemangel ab, gleichzeitig ist die Zahl der ausländischen Vollzeitstudierenden auf hohem Niveau. Hier können die Hochschulen durch die Verbesserung von Integrationsangeboten, von Informations- und Beratungsangeboten Willkommenssignale setzen, beim Übergang in das Berufsleben konkrete Unterstützung bieten und maßgeblich auf den Bleibewillen dieser Zielgruppe Einfluss nehmen. Andererseits spielt das gesellschaftspolitische Umfeld eine erhebliche Rolle. Diesem wiederum können Hochschulen… mehr

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HoF-Berichterstatter 1/2014

HoF-Berichterstatter 1/2014

HoF-Berichterstatter 1/2014. Zweimal jährlich erscheint der HoF-Berichterstatter als Beilage zur Zeitschrift die hochschule. Er berichtet über gerade abgeschlossene oder begonnene Projekte, über die Vortrags- und Publikationstätigkeiten der Institutsmitarbeiter/innen und sonstige Institutsneuigkeiten.

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Die Bildungs-IBA. Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“

Die Bildungs-IBA. Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“

Gesamtdeutsch wird der demografische Wandel vor allem unter dem Aspekt der Alterung einhergehend mit geringer Fertilität und der ethnisch-kulturell-religiösen Vielfaltssteigerung thematisiert. Dagegen sind die Problemlagen in Ostdeutschland – und dort insbesondere in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern – vielschichtiger. Die Alterung durch ein unausgeglichenes Fertilitäts-Mortalitäts-Verhältnis wird dort insbesondere durch die Abwanderung ergänzt. Diese wiederum ist so stark, dass davon nicht allein der ländliche Raum betroffen ist, sondern auch die Einwohnerschaften der… mehr

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Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie

Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie

Eines der wichtigsten endogenen Potenziale Sachsen-Anhalts zur Bewältigung der aus dem demografischen Wandel resultierenden Herausforderungen stellt die im Lande ansässige Wissenschaft dar. Diese Bedeutung ergibt sich aus einem einfachen Umstand: Von außen wird die notwendige Expertise nicht im erforderlichen Umfang zu bekommen sein, da der Außenblick auf Sachsen-Anhalt immer nur so etwas wie einen ‚interessanten… mehr